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CE durch AG finanziert

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  • CE durch AG finanziert

    Moin ihr Dieselheizer,

    ich bin derzeit über eine Zeitarbeitsfirma bei einem Kunden angestellt.
    Der Kunde möchte mich jetzt fest übernehmen und mir den CE Führerschein bezahlen, im Gegenzug möchte er das ich mich für xx Monate verpflichte.

    Alte Klasse 3 ist seit über 27 Jahren vorhanden und seit 17 Jahren 7,49 Tonner sowie Tandemachser Erfahrung.

    Was kostet heute ein CE Führerschein?
    Wie lange sollte man sich max. verpflichten?

    Das ich teilweise zurückzahlen muss wenn ich vorher aufhöre ist mir klar, aber dafür bekomme ich einen unbefristeten AV.
    Wie sollten die Rückzahlungsmodalitäten gestaffelt sein?
    Es handelt sich um verarbeitende Industrie und nicht ums Spedigewerbe.
    Zuletzt geändert von tradorus; 29.10.2019, 19:12.

  • #2
    AW: CE durch AG finanziert

    Ich weis ja nicht wielange Du schon für die Firma tätig bist, aber nach ein paar Wochen sollte man schon abschätzen können ob man dem Arbeitgeber in spe, in so einer Lage(Ausgeliefertsein),.vertrauen kann
    Nordsee-Alpen-Express

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    • #3
      AW: CE durch AG finanziert

      Ich bin jetzt 3 Monate in dem Unternehmen, der längste Fahrer ist 30 Jahre dabei, alle anderen um die 10 Jahre.
      Also würde ich sagen ist keine hohe Fluktuation vorhanden.
      Mir macht der Job Spass und von daher habe ich kein Problem damit.

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      • #4
        AW: CE durch AG finanziert

        Bezüglich dem Führerschein müsste man erstal wissen, was du alles brauchst bzw. was alles gemacht werden soll. Ein "kompletter" CE-Schein inklusive Berufskraftfahrerqualifikation ist ein ganz anderes Kaliber als "nur" einige Fahrstunden aufgrund von Vorbesitz und Vorerfahrungen und wenn ohne die Berufskraftfahrerqualifikation.

        Ich persönlich und für mich würde folgende Fragen stellen:
        1. Was passiert wenn mich der Arbeitgeber entlassen will, insovenz, Berufsunfähigkeit etc. - In dem Fall würde ich nichts zahlen wollen und auch einen entsprechenden Passus im Vertrag stehen haben
        2. Probezeit und ein eventuelles Ende zu diesem Zeitpunkt
        3. Die Beträge sollten vor Arbeits-/Ausbildungsbeginn feststehen
        4. Wie ist der Ablauf wenn während der Ausbildung etwas passiert oder die Stelle gekündigt wird
        5. Wie soll es nach der Ausbildung laufen. Stichwort: Stellenbeschreibung, alternativer Arbeitsplatz, Versetzung (räumlich oder auf eine andere Position), Nah-/Fernverkehr, Überstunden, bist du dem Chef dann komplett ausgeliefert
        6. Was für Konditionen haben die Kollegen oder andere Kraftfahrer
        7. Was sagt der Betriebsrat
        8. Was sagt meine Familie, Freunde und eventuell die Kollegen
        9. Gibt es Probleme mit dem Arbeitsvermittler


        Zu gut letzt musst du dann eine Entscheidung treffen und letztendlich entscheiden ob die Konditionen für dich und dein Umfeld passen.

        Ausbildung kostet, und ich kann den AG da verstehen wenn er nicht will das du direkt nachdem er Geld in dich gesteckt hat gehst. Andererseits ist er bereit, in dich zu investieren und muss dich wahrscheinlich vom Arbeitsvermittler freikaufen.
        Wie die Konditionen in deinem Fall/Branche sind kann zumindest ich dir nicht sagen.

        In meiner Sparte/Beruf investiert der AG am Anfang auch ordentlich - ist bei mir Sache des AG, wobei mein Gehalt im 1. Jahr niedriger ist nzw. nach 1 Jahr vertragsgemäß ansteigt.

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        • #5
          AW: CE durch AG finanziert

          Hallo tradorus,

          schwierig zu beurteilen.
          Du fährst aktuell mit dem 7,49t-er gewerblich? Du hast also bereits die "95" eingetragen? Der Arbeitgeber müßte "nur" den zusätzlichen "CE" bezahlen?
          Fahrpraxis ist vorhanden, der Umstieg auf die andere Klasse dürfte kein Problem für Dich sein. Ich kann nur wild spekulieren - vielleicht 1500-2000€??? Da würde ich eine Fahrschule fragen.

          Die Dauer der Firmenbindung? Gelesen habe ich schon öfter "zwei Jahre".
          Würde die Firma überdurchschnittlich bezahlen bei insgesamt guten Arbeitsbedingungen, bräuchte sie kaum zu befürchten, daß Du schnell abspringen würdest.
          Zahlt die Firma die "üblichen" 2000€ brutto bei 200h, ist die Frage, ob der Abeitgeber über längere Zeit überhaupt interessant ist. Eine Zweijahresbindung würde ich dann als recht unattraktiv empfinden.
          Wie sieht denn der Arbeitsmarkt für Kraftfahrer in Deiner Region aus?

          Gruß
          Klaus

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          • #6
            AW: CE durch AG finanziert

            Ja, ich fahre 7,49 Tonner gewerblich als Werksverkehr.
            Wir haben Stundenlohn der über den 2000€ Brutto liegt, eher so 1700-2000 Netto, je nach Erfahrung und Verhandlungsgeschick, bei knapp 200 Stunden.

            Arbeitsmarkt hier in S-H ist eher mau, läuft sehr viel über Zeitarbeit, grad im Logistik Sektor.

            Von den Arbeitsbedingungen ist es so, das wir um 4 Uhr morgens anfangen, nirgendwo Wartezeiten haben und Feierabend machen wenn wir mit der Tour fertig sind, sprich Mo-Do zwischen 13 und 15 Uhr und Freitags schon wesentlich eher. Das kann auch schon mal wieder um halb 8 morgens sein.

            Fahrzeuge werden von der Nachtschicht geladen.
            Ist halt teilweise körperlich anstrengend, weil wir Isoglas fahren, was per Hand aus dem Reff entladen wird.
            Ansonsten wird mit dem angebauten Kran die Gestelle entladen.
            Zuletzt geändert von tradorus; 30.10.2019, 05:03.

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