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Proteste der Landwirte

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  • Proteste der Landwirte

    Die protestierende Landwirte haben meinen Respekt!

    10.000 Bauern legen Bonn mit Demo lahm: Mega-Konvoi mit 1.000 Treckern sorgt für Chaos in der Stadt

    Darum protestieren die Bauern

    Die Landwirte habe durchgeführt, was ich im Straßengüterverkehr auch für wichtig halten würde...

    Gruß
    Klaus

  • #2
    AW: Proteste der Landwirte

    Mit dem Unterschied, dass Bauern eine ganz andere Lobby haben als wir.
    Zudem sind in diesem Berufsstand fast alle Demonstranten selbst Unternehmer.


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #3
      AW: Proteste der Landwirte

      Und Schwupps, haste nicht gesehen sind auch die Bauern voll Nazi. Es ist einfach nur noch zum erbrechen was in diesem Land abgeht. Eine Berufsgruppe protestiert gegen ihre allmähliche Erdrosselung durch immer mehr Vorschriften und Verordnungen, wird mit Wonne von "Umweltschützern" verantwortlich für nahezu alles gemacht in Bezug auf Insekten, Gewässerschutz usw. Und dann kommt dieses Schmierblatt TAZ um die Ecke und unterstellt eine Nähe zur AfD.
      Bald wollen so viele Bauern wie lange nicht demonstrieren. Angeblich unabhängig, sind sie teils vom Bauernverband gesteuert – und AfD-nah.


      Einfach auf "Gerade nicht" klicken, dann kann man den Artikel lesen.
      Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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      • #4
        AW: Proteste der Landwirte

        Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
        Und Schwupps, haste nicht gesehen sind auch die Bauern voll N...
        Im Pressetext der taz habe ich das Wort nicht gefunden. Fairerweise muß man anmerken, das Wort taucht bei mir erst in den Kommentaren auf.

        Dazu sehe ich diese Gazette natürlich am linken Rand der Medienwelt. Es darf nicht verwundern, wenn "die" gerade aus schauen, befindet sich praktisch der ganze Rest der Welt "rechts".

        Gruß
        Klaus

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        • #5
          AW: Proteste der Landwirte

          Natürlich taucht das Wort Nazi in dem Bericht nicht auf. Aber es wird explizit auf eine wenn auch nur vermutete nähe zur AfD impliziert. Und AfD heißt für den strammen taz Leser und andere gemäß dem Pawlowschen Reflex Rechtsradikal > Nazi!
          Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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          • #6
            AW: Proteste der Landwirte

            Die gesamte Medienwelt ist tendenzioes links.
            Wir haben lange schon kein Informationsfernsehen mehr sondern ein Erziehungsfernsehen.
            Mit neutraler Berichterstattung in alle Richtungen ist es längst vorbei.


            Gruß!
            M. P. U
            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #7
              AW: Proteste der Landwirte

              Ich glaube viele haben das erkannt. Aber die wenigsten interessiert es. Aber das könnte sich bald ändern verfolgt man die Meldungen aus der Wirtschaft.
              Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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              • #8
                AW: Proteste der Landwirte

                Nicht einfach sich da ein Bild zu machen, zumal Bauer heute nicht einfach Bauer ist. Da sind zum einen die kleineren Höfe. Seit Generationen im Familienbesitz und sie kämpfen um ihre Existenz und die Auflagen von Seiten der Politik, der Naturschützer und sonstiger Möchtegernprofibürger, machen ihnen das leben schwer. Es ist wie ein Schlag ins Gesicht, wenn man 365 Tage im Jahr schuftet, die Bevölkerung ernährt und sich trotzdem als Buhmann der Umwelt beschimpfen lassen muss.

                Auf der anderen Seite sind da aber die "Großbauern" welche tausende Tiere halten und die Gülle von so vielen Tieren muss irgendwo hin.
                Natürlich als Dünger auf die Felder, nur gibt es mehr Gülle als Pflanzen, die das aufnehmen könnten. So gelangt es in das Grundwasser.
                Auch werden Klärschlämme ausgebracht und chemischer Mineraldünger verwendet. Dann noch die Spritzmittel von Bayer und Co.
                Natürlich leiden Insekten unter dieser Chemie, wobei heute kaum noch gegen Insekten gespritzt wird, da schon das Saatgut gebeizt ist und die daraus wachsende Pflanze schon allein für Insekten giftig ist.

                Tja...........was nun?? Bin ich für oder gegen Bauern?
                Stehe ich auf Seiten der Umweltschützer? oder auf Seiten der Landwirte?

                Aus meiner Sicht sind die Kleinbauern wichtig und sie wirtschaften seit Tausend Jahren, ohne die Natur zu schädigen.
                Die großen Agrar-Industriebetriebe machen alles kaputt.
                Verschärft man aber die Auflagen, so sterben zuerst die kleinen und die großen ( Haubtverursacher )kommen davon.
                Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                • #9
                  AW: Proteste der Landwirte

                  Stellt sich die frage ob man mit Kleinbetrieben die benötigte Produktion an Lebensmittel aufrecht erhalten kann. Auch hast du bei deiner Aufzählung die Biogasanlagen vergessen. Wir haben eine im Dorf. Ökologisch ist da nichts. Und Nachhaltig auch nicht.
                  Was Dünger und Spritzmittel angeht: Kein Bauer wird mehr einsetzen als unbedingt notwendig. Außerdem ist auch der Einsatz streng reglementiert.
                  Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                  • #10
                    AW: Proteste der Landwirte

                    Nicht ganz.
                    Wenn ich mehr Gülle erzeuge, als ich Land habe und die Gülle loswerden will....................na was denkst du?
                    Seh ich hier auch. Da wird obwohl verboten Gülle auf gefrorenem Boden ausgebracht, damit wieder Platz im Gülletank ist.
                    Gülle ist heute weniger Dünger und mehr Altlast.
                    Gülle wird auch kaum noch direkt untergepflügt, sondern liegt ewig lange oben drauf, so das Wild keine Äsungsflächen hat und der Regen die Gülle weg spült.

                    Was die Produktion angeht, so ist es wohl egal, ob 2 oder 20 000 Bauern den zur Verfügung stehenden Acker bewirtschaften.
                    Also können viele kleine auch das leisten, was wenige große schaffen. Die großen produzieren nur billiger.
                    Und dann sind da noch die Importe. Deutsches Bier besteht schon lange aus Getreide von : PL CZ LT UA................

                    Biogas??..................hm
                    Ökologisch höchstens, weil Fossile Energieträger einsparend. Seh es auch nicht gerne, wnn der Mais schon auf dem Feld im Hächsler verschwindet, zeigt aber, dass wir für eine Lebensmittelproduktion noch genügend Flächen haben, sich die Bauern aber darauf stürzen, weil die Rohstoffimporte an Getreide aus OST EU zu billig sind.
                    Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                    Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

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                    • #11
                      AW: Proteste der Landwirte

                      Ich dachte dabei mehr an Kunstdünger und Spritzmittel. Gülle ist tatsächlich ein Problem. Hier allerdings wird die Gülle direkt mit dem Pumptankwagen eingearbeitet oder direkt untergepflügt. Wie das im Norden, wo andere Strukturen und Betriebsgrößen vorherrschen als hier ist, weiß ich jetzt nicht. Auch wird die Gülle hier auf abgeerntete Felder verbracht wo Wild eh nichts zu äsen hat. Reine Grünflächen gibt es kaum noch. Wobei an Wildbestand hier kein Mangel herrscht. Und für Klärschlamm sind wohl kaum die Landwirte verantwortlich.

                      Für die Produktion mag das egal sein. Nur können Höfe wie sie noch vor zwanzig oder dreißig Jahren üblich waren bei den heutigen Erlösen ihre Betreiber nicht mehr ernähren. Sie geben auf und ihr Land sowie Milchquote gehen an den Nachbarn. Bis der aufgibt usw. Wo es früher dreißig Höfe gab sind es heute noch zwei oder drei. Und auch die haben zu kämpfen. Übrigens wird hier in der Gegend neben Mais sehr viel Braugerste angebaut.

                      Biogas: Wenn man beachtet wieviel Fossile Energieträger verbraucht werden vom erstem Maiskorn bis es im Boden liegt und dann bis die ausgebrachte Gülle aus der Biogasanlage, die übrigens auch um die zehn Prozent Diesel braucht, ausgebracht ist und der Zyklus neu beginnt, sowie der Herstellung des Mineraldüngers und dessen Verbringung zum Verbraucher frage ich mich ob es nicht effizienter wäre die fossilen Energieträger in einem herkömlichen Kraftwerk zu verwenden.
                      Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                      • #12
                        AW: Proteste der Landwirte

                        Der Landwwirt ist insofern für Klärschlamm verantwortlich, weil er ihn als billigen Dünger einkauft und ausbringt. Kommt sogar per LKW aus Holland hier her.
                        Wild kann im aufgeräumten deutschen Wald nicht überleben und ist auf die Feldränder angewiesen, oder eben Äcker mit Gründüngung, den Winter über. Liegt da Gülle drauf ist nix mit äsen.
                        Achja...........die Milchquote ist Vergangenheit und jetzt produzieren die Bauern auf Teufel komm raus.

                        Über die effizienz von Biogasanlagen kann ich nichts sagen, denke aber, dass es sich lohnen sollte, da viele jetzt in Energielandwirt machen.
                        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

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                        • #13
                          AW: Proteste der Landwirte

                          Die Milchquote bezog sich auch auf früher
                          Die Biogasanlagen lohnen sich nur aufgrund des EEG Gesetzes und der damit verbundenen Subventionen. Aber darum ging es nicht.
                          Gründüngung ist meistens Senfaussaat als oder anderes als Stickstoffspeicher und wird im Spätjahr oder Winter umgepflügt.
                          Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                          • #14
                            AW: Proteste der Landwirte

                            Mensch Pale!!! Das Forum gehört mal wieder UNS ALLEIN!!!
                            Hier bleibt die Gründüngung bis ins Frühjahr stehen und die Rehlein futtern sich voll.
                            Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                            Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

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                            • #15
                              AW: Proteste der Landwirte

                              Und wir unterhalten uns sogar vernünftig.
                              Habt ihr keinen Frost im Norden? Selbst wenn die Gründüngung langer bleibt: Spätestens beim ersten Frost ist sie kaputt. Hier ernährt sich Bambi auf abgeernteten aber nicht bearbeiteten Maisfeldern. Schwarzkittel, die hier eine echte Plage sind, übrigens auch.
                              Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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