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Was soll man da noch sagen..........das möchte man sich als Familienvater besser nicht vorstellen.
Würzburg – Sprachlos, fas*sungslos, mit Tränen in den Augen: So verließ der Vater von Theresa (†20) am Mittwoch um 12.48 Uhr das Würzburger Amtsge*richt. Zuvor war das Urteil gegen den jungen Mann gefallen, der seine Tochter volltrunken überfahren hatte. Amts*richter Bernd Krieger ließ den An*geklagten Niclas H. (20) mit gerade mal 5000 Euro Geld*auflage heimgehen ...
„Alles, was ich sagen könnte, wäre nicht jugendfrei“, sagte Vater Roland Stahl (52) nach dem unfassbar milden Urteil.
Mechatroniker Niclas H. und die wegen unterlassener Hil*feleistung ebenfalls zu Gelds*trafen verurteilten Mitfahrer hingegen nahmen ihre Strafen noch im Sitzungssaal an. Kein Wunder, hatte doch selbst die Staatsanwältin Martina Pfister-Luz zumindest für den Hauptangeklagten zweieinhalb Jahre Haft OHNE Bewährung gefordert!
„Alles, was ich sagen könnte, wäre nicht jugendfrei“, sagte Vater Roland Stahl (52) nach dem unfassbar milden Urteil.
Mechatroniker Niclas H. und die wegen unterlassener Hil*feleistung ebenfalls zu Gelds*trafen verurteilten Mitfahrer hingegen nahmen ihre Strafen noch im Sitzungssaal an. Kein Wunder, hatte doch selbst die Staatsanwältin Martina Pfister-Luz zumindest für den Hauptangeklagten zweieinhalb Jahre Haft OHNE Bewährung gefordert!
Auf den Tag genau vor zwei*einhalb Jahren hatte sich Nic*las H. nach dem Besuch des Weinfestes in Untereisenheim mit über 2,89 Promille hinters Steuer seines VW Golf ge*setzt, war über einen Park*platz gedriftet, hatte eine Stange mitgenommen und dann auf einem Feldweg mit 60 bis 80 km/h die nach Hau*se laufende Theresa Stahl er*fasst. Sie wurde 13 Meter weit in ein Feld geschleudert. Ihr eigenes Auto hatte sie an diesem Abend ste*henlassen, weil sie nicht we*gen Alkohols am Steuer ihren Führerschein riskieren wollte.
Die drei Mitfahrer hatten nach dem Aufprall keine Hilfe ge*holt und sich im nächsten Ort absetzen lassen. Im Prozess bedauerten sie das. Anlagenmechaniker Marcus H. (22): „Ich schäme mich noch heute dafür.“
Bauspengler Marvin R. (21): „Wir hätten nie in das Auto einsteigen dürfen.“ Und Mechatroniker Paul G. (22): „Das wird mich auch in Zukunft verfolgen.“ Nur der Fahrer Niclas G., der nach dem Unfall „Oh Scheiße“ rief, dann aber noch 900 Meter weiterfuhr, bevor er in einem Graben landete, bemitleidete vor allem sich selbst: „Nach der Beweislage muss ich mir ja die Schuld zugestehen, auch wenn ich mich nicht erinnern kann. Ich weiß nur, was das in meiner Familie angerichtet hat, das war auch nicht einfach ...“
Richter Bernd Krieger (56) tat sich nicht leicht mit dem Urteil: „Es fällt mir schwer, Ihnen in die Augen zu gucken“, sagte er zum Vater Theresas. „Ich könnte als Vater der Verstorben nur sehr schwer oder gar nicht mit diesem Urteil leben.“ Er selbst könne sein Leid nachvollziehen, habe er doch vor vier Jahren auch seine 17-jährige Tochter fast verloren. „Da geht man durch die Hölle.“
Wegen H’s. Alkoholisierung und seines damaligen Alters von gerade mal 18 Jahren, habe er rechtlich nicht anders entscheiden können: „Wir hätten gerne eine Ju*gendstrafe verhängt. Aber eine Schwere der Schuld kann es nicht geben, weil er schuldunfähig ist. Schädliche Neigungen liegen nicht vor.“ Deshalb wurde Niclas H. auch nicht wie angeklagt we*gen fahrlässiger Tötung, son*dern wegen fahrlässigen Vollrauschs ver*urteilt. „Dieses Urteil ergeht im Namen des Volkes“, sagte Richter Krieger. „Aber das Volk muss schon ein paar Se*mester Jura studieren, um das zu verstehen, was ich heute geurteilt habe.“
Theresas Familie verstand es nicht. Für ihren Vater bleibt nur eine Hoffnung: „Ich hoffe, dass Theresa allen die richti*ge Strafe noch verpasst“
Quelle
Die drei Mitfahrer hatten nach dem Aufprall keine Hilfe ge*holt und sich im nächsten Ort absetzen lassen. Im Prozess bedauerten sie das. Anlagenmechaniker Marcus H. (22): „Ich schäme mich noch heute dafür.“
Bauspengler Marvin R. (21): „Wir hätten nie in das Auto einsteigen dürfen.“ Und Mechatroniker Paul G. (22): „Das wird mich auch in Zukunft verfolgen.“ Nur der Fahrer Niclas G., der nach dem Unfall „Oh Scheiße“ rief, dann aber noch 900 Meter weiterfuhr, bevor er in einem Graben landete, bemitleidete vor allem sich selbst: „Nach der Beweislage muss ich mir ja die Schuld zugestehen, auch wenn ich mich nicht erinnern kann. Ich weiß nur, was das in meiner Familie angerichtet hat, das war auch nicht einfach ...“
Richter Bernd Krieger (56) tat sich nicht leicht mit dem Urteil: „Es fällt mir schwer, Ihnen in die Augen zu gucken“, sagte er zum Vater Theresas. „Ich könnte als Vater der Verstorben nur sehr schwer oder gar nicht mit diesem Urteil leben.“ Er selbst könne sein Leid nachvollziehen, habe er doch vor vier Jahren auch seine 17-jährige Tochter fast verloren. „Da geht man durch die Hölle.“
Wegen H’s. Alkoholisierung und seines damaligen Alters von gerade mal 18 Jahren, habe er rechtlich nicht anders entscheiden können: „Wir hätten gerne eine Ju*gendstrafe verhängt. Aber eine Schwere der Schuld kann es nicht geben, weil er schuldunfähig ist. Schädliche Neigungen liegen nicht vor.“ Deshalb wurde Niclas H. auch nicht wie angeklagt we*gen fahrlässiger Tötung, son*dern wegen fahrlässigen Vollrauschs ver*urteilt. „Dieses Urteil ergeht im Namen des Volkes“, sagte Richter Krieger. „Aber das Volk muss schon ein paar Se*mester Jura studieren, um das zu verstehen, was ich heute geurteilt habe.“
Theresas Familie verstand es nicht. Für ihren Vater bleibt nur eine Hoffnung: „Ich hoffe, dass Theresa allen die richti*ge Strafe noch verpasst“
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Was soll man da noch sagen..........das möchte man sich als Familienvater besser nicht vorstellen.
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