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Studie zur Zukunft der Nutzfahrzeuge

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    Studien, die zukünftige Entwicklungen unterschiedlichster Art untersuchen gab es immer, wird es auch weiter geben und ebenso wird die Realität andere Wege beschreiten, als es bemühte Studienersteller prognostiziert haben.
    Vor diesem "Hintergrund" sehe ich auch ein paar "Ergebnisse" eine weiteren Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) zur Zukunft der Nutzfahrzeuge.

    Etwas ernüchtert von früheren Studien schreibe ich aus meiner Sicht: Die Auszüge aus der Studie geben lediglich Binsenweisheiten wider. Daß der Dieselmotor noch eine Rolle spielen wird, dazu bedarf es keiner Studie. Die angegebenen Zeiten und Prozentsätze wird in 5 Jahren niemand mehr nachprüfen. Akkuelektrische Lkw haben bekannte Einschränkungen, LNG und Brennstoffzellen sind mögliche Alternativen - tja - das war's.

    Die Wirtschaftswoche beschreibt:
    Studie zur Zukunft der Nutzfahrzeuge
    Auch Lkw fahren bald elektrisch und autonom

    Laut einer aktuellen Studie könnte im Jahr 2030 jeder dritte neue Lkw ohne Verbrennungsmotor fahren, etwa jeder zehnte autonom. Was der Wandel für die Branche bedeutet.

    Im Vergleich mit Autos werden sich Lastkraftwagen langsamer vom Verbrennungsmotor verabschieden. Bis zum Jahr 2030 werden schätzungsweise 35 Prozent der neu zugelassenen leichten Lkw (bis sechs Tonnen) und 26 Prozent der neuen schweren Lkw (schwerer als 15 Tonnen) mit alternativen Antrieben ausgestattet sein. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) vor, die der WirtschaftsWoche exklusiv vorliegt.

    Zum Vergleich: In einer Studie von Ende 2017 hatten die Berater von BCG prognostiziert, dass der globale Marktanteil von Pkw-Verbrennungsmotoren von damals 96 Prozent auf 50 Prozent im Jahr 2030 zurückgehen wird. Hier geht der Wechsel offenbar deutlich schneller voran.

    Die prognostizierten 35 Prozent der Lkw mit alternativen Antrieben seien „schon ziemlich viel angesichts der relativ langen Entwicklungszyklen in der Lkw-Branche“, sagt Sebastian Wolff, der an der TU München die Forschungsgruppe Fahrzeugkonzepte leitet. Sein Forschungsschwerpunkt: alternative Antriebe für Nutzfahrzeuge. Bei Lkw, sagt er, „können gerne mal zehn Jahre vergehen von der Entwicklung bis zur Straßenzulassung, das geht deutlich langsamer als bei Pkw. Das liegt auch daran, dass die Hersteller im Lkw-Bereich viel niedrigere Stückzahlen produzieren und verkaufen als die Pkw-Hersteller. Man muss einen Lkw also auch deutlich länger verkaufen.“

    ...

    Artikel weiter lesen: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto.../25118484.html
    von Stephan Knieps, 17. Oktober 2019 , aktualisiert 17. Oktober 2019, 08:17 Uhr

    Bei eurotransport.de versteht man das:

    Studie von Boston Consulting
    Neue Technologien verändern Nutzfahrzeugmarkt

    Neue Antriebsstränge, Fortschritte in der autonomen Fahrtechnik und explosives Wachstum der Konnektivität werden den Nutzfahrzeugmarkt bis 2030 bereits grundlegend verändert haben. Davon geht eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting zur „Zukunft der Nutzfahrzeuge“ aus.

    Für ihre Studie haben die Berater demnach mehr als 100 weltweite Hersteller, Lieferanten und Experten befragt. Laut der Studie werde die Anpassungsgeschwindigkeit bei neuen Antriebe und autonomen Fahrzeuge je nach Region und Nutzung aber unterschiedlich sein, während das Thema Konnektivität allgegenwärtig sei und neue Geschäftsmodelle generiere, die die Ertragsquellen in der gesamten Wertschöpfungskette verschieben werden.

    Drei Antriebstechnologien

    Laut der Studie gehören bei den Antrieben drei Technologien die Zukunft: LNG, weil der Tankvorgang schnell von Statten geht und es im Fernverkehr einsetzbar ist – Voraussetzung für die kommerzielle Nutzung sei aber noch eine angemessene Infrastruktur (Tankstellen und Vertriebsnetz).

    Wasserstoff-Brennstoffzellen: Die Vorteile sind ebenfalls eine schnelle Betankung, null Emissionen und die Eignung für den Fernverkehr. Voraussetzung dafür sei aber die Verfügbarkeit von billiger elektrischer Energie; hier hätten etwa Frankreich und China eher die Möglichkeit zur schnellen Umsetzung.

    Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge: Diese eigenen sich der Studie zufolge eher für leichte Nutzfahrzeuge im Nah- sowie im Stadtverkehr, Voraussetzung sei hier die klimaneutrale Gewinnung von Strom. Ab 2025, so die Experten, werden die Betriebskosten von batterieelektrischen Fahrzeugen, unter denen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor liegen.
    ...

    Artikel lesen: https://www.eurotransport.de/artikel...ampaign=update
    17.10.2019 Ilona Jüngst
    Gruß
    Klaus

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