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Vorsicht: "Wasserstoff spart Diesel"

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  • Vorsicht: "Wasserstoff spart Diesel"

    Da bin ich auf etwas gestoßen...
    das macht mich etwas unruhig, einen Schuh hab' ich schon ausgezogen, weil's einen Zehennagel hoch zu rollen scheint...

    Wasserstoff spart Diesel

    H2-GreenTech feiert in Karlsruhe auf der NUFAM 2019 Messepremiere mit HydraGEN, einem kleinen Gerät, das mit Wasserstofftechik den Verbrauch von Dieselmotoren senkt.

    HydraGEN ist für den Anbau an Dieselmotoren vorgesehen. Die Geräteeinheit arbeitet mit Wasserstoff-Technologie und ist unter anderem für den Nutzfahrzeugmarkt konzipiert. Die patentierte HydraGEN-Technologie basiert auf einer Elektrolyse-Zelle, die in kleinen Mengen und entsprechend dem aktuellen Bedarf Wasserstoff und Sauerstoff produziert. Durch den Lufteinlass werden die Gase dem Motor zugeführt. Sie sollen die Verbrennung optimieren und dabei zugleich sie klimaschädlichen Emissionen reduzieren. Zudem spare der Motor, so H2-GreenTech, weil der Dieselkraftstoff effizienter verbrannt werde. Im Gegensatz zu aktuellen Abgasreinigungssysteme, die erst am Ende des Verbrennungsvorgangs die Schadstoffe mindern, verhindere HydraGEN, dass diese Emissionen überhaupt entstehen. H2-GreenTech zufolge ist die Technik außerhalb Europas bereits in vielen Fahrzeugen im Einsatz und somit bereits serienreif entwickelt.

    Laut dem Hersteller dynaCERT belegen Prüfungen des TÜV Nord und anderer unabhängiger Prüfinstitute sowie eigene umfangreichen Straßentests bei Stickstoffoxid (NOX) eine Reduktion um bis zu 88 Prozent, bei Kohlenwasserstoffen (THC) um über 50 Prozent und bei Kohlenmonoxid (CO) um bis zu 27 Prozent. Die Anzahl der Rußpartikel im Feinstaub wird sogar um bis zu 95 Prozent gemindert. Durch die effizientere Verbrennung soll der CO2-Ausstoß und damit letztendlich der Kraftstoffverbrauch des Lkw um bis zu neun Prozent gesenkt werden.

    Der Anbau des HydraGEN dauert rund drei Stunden und erfordert kaum Eingriffe in die Technik des Fahrzeugs. Auch in punkto Wartung ist das System benutzerfreundlich. Das einzige was es braucht ist rund ein Liter destilliertes Wasser auf 1.000 Kilometer.

    H2-GreenTech stellt auf der Messe das EU-Modell HydraGEN HG1-45B im robusten Industrie-Kunststoffgehäuse vor. Es passt für Dieselmotoren bis 15 Liter Hubraum. Damit eignet es sich für alle Arten von Lkw und Bussen im öffentlichen Straßenverkehr.

    Eine Auszeichnung hat das auf Wasserstoff-Technologie basierende HydraGEN bereits erhalten. Im Mai nahm dynaCERT in Berlin den ‚German Innovation Award '19‘ in der Kategorie ‚Energielösungen‘ entgegen. Als Generalimporteur von dynaCERT präsentiert H2-GreenTech das HydraGEN-System in Deutschland auf der NUFAM in Halle 3 auf Stand A313.

    Quelle: https://www.nfz-messe.com/de/news/nu...esel-2218.html
    Dann gehen wir zur homepage der Firma: https://dynacert.com/

    und schaue auf http://news.dynacert.com/engage/dyna...hnologie-19630

    Vier Wochen vor dem Messeauftritt in Karlsruhe erhält man "die vom KBA stammende ABE-Homologation".

    Ich bin nicht geneigt, der Sache Glauben zu schenken.... vorsichtig formuliert.

    Schaut's Euch mal an, was Ihr davon haltet...

    Gruß
    Klaus

  • #2
    AW: Vorsicht: "Wasserstoff spart Diesel"

    Diese Firma dynaCERT wirft eine Meldung nach der anderen ins Internet, ohne daß greifbar marktbestätigte Produkte vorhanden wären.
    Es werden Wertpapiere an der Börse sichtbar. Die Firma war angeblich auch auf der Nutzfahrzeug-IAA 2018.



    Ich glaube, da ist eine Riesenschweinerei am kochen... und fühle mich an kalte Fusion und spin harmonizer erinnert.

    Gruß
    Klaus
    Zuletzt geändert von hobbylenker; 12.09.2019, 14:59.

    Kommentar


    • #3
      AW: Vorsicht: "Wasserstoff spart Diesel"

      Auf der Nufam auf dem Messestand der Firma gewesen, 9m2, zwei Leute, 1 Kiste.
      Bei Nachfrage, was das Wirkprinzip sei, entstand prickelnd unwissende Spannung. Die Kiste kostet 6500€ plus Einbau. In die Kiste schauen kann man nicht.
      Fa. Ketterer wurde als Referenz-Anwender genannt.

      Die angebliche Verringerung der Stickoxide würde natürlich ab Motor passieren, d.h. die Abgase gehen mit weniger Stickoxid in den Abgastrakt. Die SCR-Anlage müsste also weniger Stickoxid umwandeln, weshalb der Adblue-Verbrauch sinken würde.
      Amortisiert wäre die Anlage in ...4 Jahren.

      Mein Mißtrauen wurde eher verstärkt.

      Gruß
      Klaus

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