Prinzipiell fände ich Preiserhöhungen im KEP-Bereich nicht unbegründet, beinahe nachvollziehbar - wenn die Bedingungen richtig wären und richtg dargestellt würden.
Aber da lese ich häufig wenig schlüssige Dinge.
Z.B. aktuell von DPD:
DPD kündigt weitere Preiserhöhungen an
Der Paketdienstleister vermeldet für das erste Halbjahr deutlich gestiegene Umsätze. Dennoch bleibt der Kostendruck bestehen.
Aschaffenburg/Paris. Der internationale Paket- und Expressdienst DPD ist in Deutschland und Europa gut in das Jahr 2019 gestartet. Der Umsatz von DPD Deutschland wuchs nach Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2019 um 5,9 Prozent. Die Basis dafür bildeten laut DPD deutliche Preiserhöhungen sowie ein konsequenter Fokus auf margenträchtige Segmente wie den internationalen Versand sowie Premium- und Express-Services. Zur Steigerung der Profitabilität hat DPD Deutschland das Wachstum bewusst gedrosselt und vereinzelt auch Verträge mit margenschwachen Kunden gekündigt.
...
Höhere Lohnkosten und Arbeitskräftemangel
Deutliche Lohnkostensteigerungen sowie der branchenweite Arbeitskräftemangel trugen laut Unternehmen ebenso zu gestiegenen Kosten bei wie neue Vorschriften und Regulierungen wie etwa die ausgeweiteten Mautkosten und ein gestiegener Mindestlohn. Darüber hinaus investiert DPD in eine nachhaltige Zustellung – etwa durch Elektrofahrzeuge – und in den Ausbau und die Modernisierung der deutschlandweiten Standorte.
...
Artikel lesen: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...letter-regular
Aha - dabei hat DPD zum Jahresanfang die Preise schon mal geschwind so 5% bis 18,8% erhöht. (https://www.paketda.de/news-paketporto-2019.html)
Der Mindestlohn stieg von 2018 nach 2019 um 4%. Die Lkw-Maut machte einen Spring, aber das begründet keine 5% Preisanstieg und 19% erst recht nicht.
Wenn eine weitere Preiserhöhung erneut mit Maut- und Mindestlohnanstieg begründet wird, fühle ich mich ganz einfach belogen.
DPD darf aber gerne mal darstellen, wie sich die Bezahlung der Mitarbeiter und die Vergütung der Subunternehmer verbessert hat.
Gruß
Klaus
Aber da lese ich häufig wenig schlüssige Dinge.
Z.B. aktuell von DPD:
DPD kündigt weitere Preiserhöhungen an
Der Paketdienstleister vermeldet für das erste Halbjahr deutlich gestiegene Umsätze. Dennoch bleibt der Kostendruck bestehen.
Aschaffenburg/Paris. Der internationale Paket- und Expressdienst DPD ist in Deutschland und Europa gut in das Jahr 2019 gestartet. Der Umsatz von DPD Deutschland wuchs nach Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2019 um 5,9 Prozent. Die Basis dafür bildeten laut DPD deutliche Preiserhöhungen sowie ein konsequenter Fokus auf margenträchtige Segmente wie den internationalen Versand sowie Premium- und Express-Services. Zur Steigerung der Profitabilität hat DPD Deutschland das Wachstum bewusst gedrosselt und vereinzelt auch Verträge mit margenschwachen Kunden gekündigt.
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Höhere Lohnkosten und Arbeitskräftemangel
Deutliche Lohnkostensteigerungen sowie der branchenweite Arbeitskräftemangel trugen laut Unternehmen ebenso zu gestiegenen Kosten bei wie neue Vorschriften und Regulierungen wie etwa die ausgeweiteten Mautkosten und ein gestiegener Mindestlohn. Darüber hinaus investiert DPD in eine nachhaltige Zustellung – etwa durch Elektrofahrzeuge – und in den Ausbau und die Modernisierung der deutschlandweiten Standorte.
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Artikel lesen: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...letter-regular
Aha - dabei hat DPD zum Jahresanfang die Preise schon mal geschwind so 5% bis 18,8% erhöht. (https://www.paketda.de/news-paketporto-2019.html)
Der Mindestlohn stieg von 2018 nach 2019 um 4%. Die Lkw-Maut machte einen Spring, aber das begründet keine 5% Preisanstieg und 19% erst recht nicht.
Wenn eine weitere Preiserhöhung erneut mit Maut- und Mindestlohnanstieg begründet wird, fühle ich mich ganz einfach belogen.
DPD darf aber gerne mal darstellen, wie sich die Bezahlung der Mitarbeiter und die Vergütung der Subunternehmer verbessert hat.
Gruß
Klaus
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