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Söder will Erhöhung der Lkw-Maut prüfen

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    Söder will Erhöhung der Lkw-Maut prüfen

    Im Streit um die überfüllte Brennerautobahn fordert Österreich eine erhöhte Lkw-Maut von München bis Verona. Bayerns Ministerpräsident Söder will die Wirksamkeit dieser Maßnahme prüfen lassen.



    Um die Verkehrsbelastung auf der Brennerautobahn zu verringern, fordert das österreichische Bundesland Tirol eine einheitlich erhöhte Maut für Lkw von München bis Verona, die sogenannte Korridormaut. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigt sich offen für eine Prüfung dieser Maßnahme.


    „Die Lenkungswirkung einer Korridormaut sollten wir überprüfen“, sagte Söder der Deutschen Presse-Agentur. Für den deutschen Teil der Strecke würde das die Maut von 16 auf 88 Cent pro Kilometer erhöhen.


    Söder verlangte zugleich, Tirol müsse sich bei der Lkw-Blockabfertigung bewegen, die regelmäßig zu kilometerlangen Lastwagenstaus auf deutscher Seite führt. „Die Blockabfertigung wird zu einem echten Sicherheitsrisiko und verstößt gegen Europarecht“, sagte Söder.


    Tirol erwägt Erhöhung der Dieselpreise



    In der Urlaubszeit eskalierte der deutsch-österreichische Streit um die hohe Verkehrsbelastung der Brennerstrecke. Mitte Juni verhängte Österreich Fahrverbote auf Nebenstrecken, um Urlauber und Lkw daran zu hindern, Staus und Maut zu umfahren und umliegende Dörfer zu verstopfen. Außerdem dürfen Lkw in gewissen Zeiträumen nur blockweise über die Grenze nach Österreich einfahren, um den Verkehrsfluss zu kontrollieren.


    Laut einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ kündigte der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter an, im Gegenzug zur geforderten Maut die Erhöhung der Dieselpreise für Lkw in Österreich zu prüfen. So könnte Tanktourismus zwischen Deutschland und Österreich eingedämmt werden.


    Gleichzeitig sagte Platter aber: „Alle Experten sagen, dass eine Erhöhung der Maut den vielfachen Effekt einer möglichen Abschaffung des Dieselprivilegs hätte“.


    Ziel: Mehr Güter auf die Schiene



    Künftig will Söder die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene vorantreiben. Anders sei die Transitfrage nicht in den Griff zu bekommen. „Wir müssen die Verkehrssteuerung für den Alpen-Transit verbessern.“


    Außerdem fordert er einen schnelleren Bau der Brennerzulaufstrecken: „Der Bund sollte rasch Beschleunigungsgesetze für Bahnstrecken auf den Weg bringen. Nach jetzigen Planungen braucht es bis 2050. Das ist doch absurd.“


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    Liebe Grüße
    Harry


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