Viele Lkw-Fahrer fahren zu dicht auf ihren Vordermann auf. Deswegen hat die Polizei auf der A 13 jetzt den Abstand mit einer Drohne kontrolliert.
Mindestens 50 Meter Abstand muss ein LKW auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h zum vorausfahrenden Fahrzeug haben. Dass dies in vielen Fällen nicht eingehalten wird, ist ständig zu beobachten. Verkehrsunfälle mit der Unfallursache „ungenügender Sicherheitsabstand“ sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. „Ist ein Fahrzeug mit 80 Km/h unterwegs und hält nur einen Abstand von zehn Metern, kann man es bei einem plötzlichen Bremsvorgang nicht mehr unter Kontrolle halten“, erklärt Ines Filohn, Pressesprecherin der Polizeidirektion Süd. Ein Abstandsassistent wäre ideal, da könne eine Menge Elend und Leid erspart werden.
Kontrolle am Rastplatz Krausnicker Heide.
Am Montag führte die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Süd deswegen auf der A 13 eine Abstandsmessung mittels einer Drohne durch. Drei Kilometer vor dem Rastplatz Krausnicker Berge hatte sich die Bereitschaftspolizei mit der Drohne positioniert, um den fließenden Verkehr zu überwachen. Konnten solche Kontrollen bis vor einiger Zeit nur mit einem Hubschrauber durchgeführt werden, ist inzwischen der Einsatz von Drohnen deutlich effektiver. Bei einem festgestellten Verstoßes wurde das Fahrzeug am Montag mit der Drohne bis zum Rastplatz beobachtet und dort heraus gewunken. Die von dem Fluggerät aufgezeichnete Filmsequenz hat Bestand als Beweismittel vor Gericht. Das bestätigten Richter, die kürzlich bei einer Kontrolle dabei waren und sich über die technischen Details informiert hatten. „Mit guten Worten allein ist es nicht getan, da folgt dann schon ein Bußgeldbescheid“, sagt Polizeioberkommisar Alexander Kroll, der den Einsatz geleitet hat. Allerdings hat er die Erfahrung gemacht, dass sich der größte Teil der Fahrzeugführer einsichtig zeigt und angesichts der Beweislage nicht diskutiert.
So kann man kostengünstig den Verkehr überwachen.
Gruß Hisco
Mindestens 50 Meter Abstand muss ein LKW auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h zum vorausfahrenden Fahrzeug haben. Dass dies in vielen Fällen nicht eingehalten wird, ist ständig zu beobachten. Verkehrsunfälle mit der Unfallursache „ungenügender Sicherheitsabstand“ sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. „Ist ein Fahrzeug mit 80 Km/h unterwegs und hält nur einen Abstand von zehn Metern, kann man es bei einem plötzlichen Bremsvorgang nicht mehr unter Kontrolle halten“, erklärt Ines Filohn, Pressesprecherin der Polizeidirektion Süd. Ein Abstandsassistent wäre ideal, da könne eine Menge Elend und Leid erspart werden.
Kontrolle am Rastplatz Krausnicker Heide.
Am Montag führte die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Süd deswegen auf der A 13 eine Abstandsmessung mittels einer Drohne durch. Drei Kilometer vor dem Rastplatz Krausnicker Berge hatte sich die Bereitschaftspolizei mit der Drohne positioniert, um den fließenden Verkehr zu überwachen. Konnten solche Kontrollen bis vor einiger Zeit nur mit einem Hubschrauber durchgeführt werden, ist inzwischen der Einsatz von Drohnen deutlich effektiver. Bei einem festgestellten Verstoßes wurde das Fahrzeug am Montag mit der Drohne bis zum Rastplatz beobachtet und dort heraus gewunken. Die von dem Fluggerät aufgezeichnete Filmsequenz hat Bestand als Beweismittel vor Gericht. Das bestätigten Richter, die kürzlich bei einer Kontrolle dabei waren und sich über die technischen Details informiert hatten. „Mit guten Worten allein ist es nicht getan, da folgt dann schon ein Bußgeldbescheid“, sagt Polizeioberkommisar Alexander Kroll, der den Einsatz geleitet hat. Allerdings hat er die Erfahrung gemacht, dass sich der größte Teil der Fahrzeugführer einsichtig zeigt und angesichts der Beweislage nicht diskutiert.
So kann man kostengünstig den Verkehr überwachen.
Gruß Hisco
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