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„Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

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  • „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

    Mit dem Laster durch die Republik fahren, das ist für viele junge Menschen nicht mehr attraktiv. Bis zum Jahr 2030 könnten 150 000 Berufskraftfahrer fehlen.

    „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“, fasste BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt die Situation zusammen.
    Eigentlich haben wir aktiven Fahrer es jetzt doch in der Hand etwas zu verbessern für uns?


  • #2
    AW: „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

    Na klar, die lassen sich locken mit doppelten spesen. Damit unterlaufen die unternehmer ihre eigenen absprachen.
    Ich sag dir mal was, kollege ikea....es ist mir scheißegal. Dann fehlen die halt. Dann kommen leute aus kiribati, kriegen einen schnellkurs im navi bedienen und dann geht das weiter.
    Die arbeitgeber bewegen sich nicht. Warum auch. Wie du in anderen threads lesen kannst, wollen die ihren lehrlingen den führerschein weg nehmen, wenn die weg laufen. Warum laufen die weg? Dieser job ist rettungslos verhunzt. Und pass nur auf, daß du nicht von der aufgebrachten kundschaft auf die fresse kriegst, wenn beim aldi der zucker knapp wird.
    Den mist kann man doch nicht mehr anhören. Wir arbeiten zuwenig, 15 h reichen einfach nicht, wir stellen zu hohe ansprüche, und wir haben ein image problem. Wer ist da eigentlich wir? Erzähl das mal dem kollegen, der letztens seinen flixbus auf die seite gelegt hat. Vermutlich war der beim unfall grade hinten und hat kaffee kredenzt.
    Die lage ist seit jahren so, und passieren tut nix. Schreib das von mir aus deinem abgeordneten. Hier bringt das nix.

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    • #3
      AW: „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

      Auf den Punkt gebracht Klausi .
      Kein Bier für Schröter



      Gruß Lutz

      Der Waldgeist

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      • #4
        AW: „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

        Bemerkenswert finde ich folgenden Abschnitt:

        2010, im letzten Jahr vor der Abschaffung der Wehrpflicht, machten etwa 17.800 Menschen eine Kraftfahrausbildung bei der Bundeswehr. Im vergangenen Jahr war es knapp ein Drittel weniger.

        Das sind ja gar nicht soooo viel weniger, im gegenteil, das sind viel mehr als ich gedacht hätte.




        Und das mit den den Frauen finde ich ja mal auch ziemlich diskriminierend.
        Wir finden keine Fahrer mehr!
        Ach, den nehmen wir eben Frauen.

        Wow!

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        • #5
          AW: „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

          Also mir gefällt ja das hier.......

          An der Rampe müssten Fahrer außerdem Essen und Trinken bekommen und Sanitäreinrichtungen benutzen können.
          Wie wäre es, wenn die Verlader mal ihren Hintern hoch bekommen, dann wären wir weg. bevor wir verhungert sind.
          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

          Kommentar


          • #6
            AW: „Wir sind kurz vor dem Versorgungskollaps“

            Wenn der BGL seine Versorgungskollaps-Meldungen noch ein paar hundert mal wiederholt, vielleicht merkt die Versorgung dann mal 'was.... so in 40...50 Jahren... (mit leichtem Sarkasmus).

            Fahrermangel verschärft sich
            BGL fürchtet Versorgungsengpässe

            Im Jahre 2018 haben nach Angaben des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) zwar insgesamt 18.167 Menschen einen Lkw-Führerschein erworben – jedoch sind das angesichts etwa 30.000 pro Jahr in Rente gehender Lkw-Fahrer viel zu wenige. Die Lücke dürfte sich in den kommenden Jahren nach Angaben des BGL noch vergrößern, hieß es auf der Mitgliederversammlung in Bad Lauterberg. Transportunternehmen und Speditionen müssten daher Aufträge ablehnen, weil sie keine Fahrer haben. Viele Fahrzeuge mussten schon abgemeldet und Fuhrparks verkleinert werden. Die Versorgungssicherheit der Bevölkerung wie die der Wirtschaft ist laut BGL in Gefahr.
            Autonomes Fahren nicht vor 2035

            In diesem Zusammenhang wies BGL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dirk Engelhardt darauf hin, dass autonomes Fahren im Nfz-Bereich nicht vor 2035 Realität werde. Auch dann werde es immer noch Personal auf den Fahrzeugen brauchen. Daher sei Befürchtung mancher Nachwuchskräfte, als Lkw-Fahrer langfristig in der Arbeitslosigkeit zu landen, völlig unbegründet.
            Bessere Bezahlung

            Bei der Bekämpfung des Fahrermangel sieht der BGL außerdem den Förderverein „PROFI – Pro Fahrer-Image“ in einer wichtigen Rolle. Hauptanliegen des Vereins ist es, das Image der Fahrer zu verbessern. Was die Bezahlung betrifft, so habe sich in den vergangenen Jahren bereits vieles zum Positiven hin entwickelt, hieß es von Verbandsseite aus.
            E-Mobilität im Schwerlastverkehr illusorisch

            Mit Blick auf die aktuelle Klimadiskussion betonte Engelhardt, dass deutsche Lkw den Anteil der mit der saubersten Klasse Euro 6 zurückgelegten Mautkilometer von 2,1 Prozent im Jahr 2013 auf 80,1 Prozent im August 2019 vervierzigfacht haben. Allerdings seien die Einflussmöglichkeiten der Branche begrenzt: Von allen CO2-Emissionen auf der Erde seien nach Angaben des Umweltbundesamtes lediglich 3,5 Prozent vom Menschen verursacht. 96,5 Prozent seien dagegen natürlichen Ursprungs. Von diesen 3,5 Prozent CO2-Emissionen entfallen demnach 3,2 Prozent auf Deutschland und davon wiederum nur 3,2 Prozent auf den Straßengüterverkehr.

            BGL befürchtet Versorgungengpässe durch fehlende Lkw-Fahrer. Autonomes Fahren kommt nicht vor 2035. E-Lkw sind illusorisch.

            CO2-Einsparungen

            Weitere CO2-Einsparungen im Güterverkehr seien nur schwer zu erreichen, auch aufgrund der bislang mangelhaften Tankstelleninfrastur bei CNG und LNG. Eine flächendeckende Umstellung des Schwerlastverkehrs auf E-Mobilität hätte zudem zur Folge, dass bundesweit 18 neue Kernkraftwerke gebaut oder 55.000 neue Windräder aufgestellt werden müssten, so Engelhardt.
            Stickoxide und Lkw

            Dass Lkw in der aktuellen NOx-Debatte so gut wie keine Rolle spielen, hängt auch damit zusammen, dass für Euro 6-Lkw der Einbau eines Sensors vorgeschrieben ist, der permanent die NOx-Emissionen im Abgas misst und bei Überschreitungen automatisch die Motorleistung massiv reduziert.

            Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel...ampaign=update

            Bemerkenswert finde ich allerdings den Hinweis auf die CO2-Herkunft, die das Umweltbundesamt angegeben hätte. Das muß ich noch nachschauen.

            Gruß
            Klaus
            Zuletzt geändert von hobbylenker; 13.11.2019, 18:01.

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