Was tun, wenn der Azubi kündigt? Die Firma Finne Transport will wenigstens die Führerscheinkosten zurück haben.
Der Berufskraftfahrer schafft es laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unter die 25 im Jahr 2018 am häufigsten von jungen Männern besetzten Berufe. Dennoch ist Nachwuchs rar, und glücklich kann sich jedes Unternehmen schätzen, das Azubis gewinnt. Was aber, wenn es Probleme gibt? Christiane Kleinsteuber von der Firma Finne Transport im thüringischen Rastenberg ist in einer solchen Situation.
Das Unternehmen Finne Transport hat sich auf die Logistik von Neumöbeln spezialisiert. Bundesweit liefern die Fahrer im Rahmen einer Zwei-Mann-Besetzung Möbel an Büros, Schulen und Kindergärten aus – „eine anspruchsvolle Aufgabe für Fahrer im Fernverkehr“, sagt die Chefin. Sie klagt jetzt gegen einen ehemaligen Auszubildenden zum Berufskraftfahrer. Die nächste Anhörung vor dem Arbeitsgericht Erfurt ist im Juni. „Das Gericht entscheidet dann, ob die Kündigung des Azubis rechtens war“, sagt Kleinsteuber. Nach ihren Angaben hat ihr ehemaliger Azubi die Ausbildung zum Berufskraftfahrer begonnen und in deren Rahmen Pkw- und CE-Führerschein gemacht. Unvermittelt legte er wenig später an einem Freitag eine fristlose außerordentliche Kündigung auf den Tisch – am Montag erschien er schon nicht mehr zur Arbeit.
Kündigung nur aus wichtigem Grund
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Der Berufskraftfahrer schafft es laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unter die 25 im Jahr 2018 am häufigsten von jungen Männern besetzten Berufe. Dennoch ist Nachwuchs rar, und glücklich kann sich jedes Unternehmen schätzen, das Azubis gewinnt. Was aber, wenn es Probleme gibt? Christiane Kleinsteuber von der Firma Finne Transport im thüringischen Rastenberg ist in einer solchen Situation.
Das Unternehmen Finne Transport hat sich auf die Logistik von Neumöbeln spezialisiert. Bundesweit liefern die Fahrer im Rahmen einer Zwei-Mann-Besetzung Möbel an Büros, Schulen und Kindergärten aus – „eine anspruchsvolle Aufgabe für Fahrer im Fernverkehr“, sagt die Chefin. Sie klagt jetzt gegen einen ehemaligen Auszubildenden zum Berufskraftfahrer. Die nächste Anhörung vor dem Arbeitsgericht Erfurt ist im Juni. „Das Gericht entscheidet dann, ob die Kündigung des Azubis rechtens war“, sagt Kleinsteuber. Nach ihren Angaben hat ihr ehemaliger Azubi die Ausbildung zum Berufskraftfahrer begonnen und in deren Rahmen Pkw- und CE-Führerschein gemacht. Unvermittelt legte er wenig später an einem Freitag eine fristlose außerordentliche Kündigung auf den Tisch – am Montag erschien er schon nicht mehr zur Arbeit.
Kündigung nur aus wichtigem Grund
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