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„eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gestarte

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  • #31
    AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

    Wissen tu ich einiges dazu, aber sage dazu nix weiter, ist ja "...nur von Hörensagen und zählt nicht..."
    Quelle?
    Ein paar unserer Bühnen waren bei der Stromtrassenbau mit dabei...

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    • #32
      AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

      Oberleitungs-Lkw: Alle fünf Hybrid-Laster für Tests in Hessen unterwegs

      Seit diesem Monat sind auf der Teststrecke in Südhessen so viele Hybrid-Lkw unterwegs wie ursprünglich geplant.

      Auf dem ersten deutschen Elektro-Highway für Oberleitungslaster in Südhessen sind seit diesem Monat alle fünf geplanten Fahrzeuge unterwegs. Mehr als ein Jahr nach Projektbeginn würden die Hybrid-Laster auf der A5 zwischen Langen und Weiterstadt derzeit unterschiedlichen Tests unterzogen, teilte die projektleitende Verkehrsbehörde Hessen Mobil der dpa mit. Offizieller Start der Datensammlung mit allen fünf Lastern solle voraussichtlich Ende August sein.

      Auf der vielbefahrenen Strecke können Hybrid-Laster seit gut einem Jahr mit einem Stromabnehmer an einer Oberleitung Strom tanken, um die Batterien aufzuladen. Mit dem auf mehrere Jahre angelegten Test sollen Auswirkungen auf den Verkehr, ökologische und ökonomische Aspekte und der Mehraufwand für die Straßenmeistereien untersucht werden. Eigentlich sollten nach dem Teststart im Mai vergangenen Jahres die Spezial-Laster der Volkswagen-Tochter Scania aus Schweden sukzessive geliefert werden. Doch dies verzögerte sich zuletzt durch die Corona-Pandemie.

      Das Bundesumweltministerium hat die fünf Kilometer lange Strecke mit knapp 14,6 Millionen Euro finanziert. Weitere rund 15 Millionen Euro sollen in Datensammlungen und Auswertungen fließen. Auf der Strecke mit Oberleitungen sollen bis 2022 die fünf Hybrid-Laster Daten sammeln. Damit soll ausgelotet werden, wie künftig umweltschonender Güter transportiert werden können. Bisher war das Projekt noch nicht richtig in Schwung gekommen, auch wegen der Corona-Pandemie; es waren zwei Test-Lastwagen auf der A5 unterwegs.

      Kritik der Steuerzahler

      Der Bund der Steuerzahler kritisierte das vom Bund geförderte, millionenschwere Gesamtprojekt, das auch Teststrecken in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein umfasst. Der Verband befürchtet eine finanzielle Sackgasse. Das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg kam im Frühjahr dagegen zum Ergebnis, dass Oberleitungs-Lkw schon 2030 wirtschaftlich attraktiv sein könnten. Dazu müssten aber in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro investiert werden.

      Seit Januar wurde auch auf der Oberleitungsteststrecke in Schleswig-Holstein testgefahren. Ein Hybrid-Laster der Reinfelder Spedition Bode pendelte mehrmals täglich zwischen Reinfeld und dem Lübecker Hafen. Einen Dämpfer erhielt die Vision von Lkw mit Stromabnehmern durch die Haltung des Autokonzerns Daimler, der sich zuerst an dem Projekt beteiligte, voriges Jahr aber laut Medienberichten signalisierte, eher auf batterieelektrisch betriebene Lkw zu setzen.

      Update 21.7.2020, 10:14 Uhr: Daimler betont, es beteilige sich nach wie vor an einem Konzeptvergleich an dem Projekt eWayBW mit dem rein batterieelektrischen Lkw eActros. Es gehe dabei um die Gegenüberstellung der Konzepte Oberleitung und Batterie. Die Beteiligung des Konzerns sei nie anders geplant gewesen. (mit Material der dpa)

      Quelle: https://www.heise.de/news/Oberleitun...s-4848321.html
      08:05 Uhr Andreas Wilkens
      Wer sich etwas damit befassen möchte, auch die Kommentare unter dem Bericht sind nicht uninteressant.

      Die Medienberichte über diese Lkw-Oberleitung, auch "Studien", berichten in letzter Zeit eher positiv von dieser Elektrifizierungslösung.
      Allerdings beschleicht mich der Verdacht, es sind weniger die "großen Vorteile" dieser Technik als vielmehr die erforderlichen, gigantischen Ausgaben, von denen man profitieren möchte - mein persönlicher Eindruck...

      Gruß
      Klaus

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      • #33
        AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

        Dazu müssten aber in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro investiert werden.
        "großen Vorteile" dieser Technik als vielmehr die erforderlichen, gigantischen Ausgaben, von denen man profitieren möchte

        Die Frage beantwortet sich da von selbst! Scania und siemens machen da den grossen Reibach (erstmal) aus den Taschen der Steuerzahler.
        Sollte dieses Geld wegfallen, ist das Projekt zum Tode verurteilt.
        Der Aufwand steht in keinem Verhaeltnis zum Nutzen.
        Die Betriebsspannung ist hier 650 Volt. Wird niemals reichen um mehrere Fahrzeuge damit zu betreiben.... denn dazu waeren unzaehlige Umspannstationen noetig um die Spannung stabil zu halten... die Spannung zu erhoehen, waere viel zugefaehrlich, da die entsprechenden Abstaende nicht eingehalten werden koennen.

        Man haette Erfahrungen mit dieser Technik, denn es gibt (gab) Staedte mit E-Bussen mit Oberleitung.. hat man inzwischen abgeschafft... warum wohl, ganz sicher weil es so effektiv ist.

        Gruss Holger
        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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        • #34
          AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

          Zitat von whiteout Beitrag anzeigen
          Man haette Erfahrungen mit dieser Technik, denn es gibt (gab) Staedte mit E-Bussen mit Oberleitung.. hat man inzwischen abgeschafft... warum wohl, ganz sicher weil es so effektiv ist.
          Es gibt auch Städte wo das System nach wie vor da ist und sogar erweitert wird. ;)

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          • #35
            AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

            Zitat von Kuhprah Beitrag anzeigen
            Es gibt auch Städte wo das System nach wie vor da ist und sogar erweitert wird. ;)
            Aber wohl nur in der Schweiz... in DE gibts doch keine mehr.

            Gruss Holger
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            • #36
              AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest



              und das seit 1901!
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

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              • #37
                AW: „eHighway“: Erste deutsche E-Autobahn für Lkw zwischen Frankfurt & Darmstadt gest

                ... und da schmeisst man die Millionen nur so aus dem Fenster, obwohl es ein solches Szstem schon gibt.... haette man dort ja das Geld versenken koennen.... naja, da wird man einfach mal die Managerposten der naechsten Jahre, bei Scania und Siemens beobachten muessen....

                Gruss Holger
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                • #38
                  Plan für den eHighway Hessen
                  Sieben weitere Kilometer Oberleitung auf der A5

                  Ausbau der Pilotstrecke: Der ELISA-eHighway auf der A5 bei Darmstadt wird um knapp sieben Kilometer verlängert.

                  Die Investitionssumme für die Oberleitungsanlage mit den zugehörigen Unterwerken und einer Kameraanlage liegt bei rund zwölf Millionen Euro. Der Streckenausbau wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) finanziert. Damit werden in Fahrtrichtung Darmstadt insgesamt zwölf Kilometer und in Fahrtrichtung Frankfurt fünf Kilometer elektrifizierte Strecke zur Verfügung stehen. Die Verlängerung der Maßnahme soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

                  „Die Finanzierung des Ausbaus der Pilotstrecke durch das BMU bestätigt unsere sehr erfolgreiche Arbeit", zeigt sich Prof. Gerd Riegelhuth, Präsident von Hessen Mobil, erfreut. „Durch die längere Aufladestrecke können sehr wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf das Ladeverhalten der Fahrzeugbatterien im völlig neuen Umfang gewonnen und evaluiert werden. Für die Zukunft der Technologie sind beide Aspekte wichtig: Die direkte Energieversorgung des Fahrzeugantriebes aus der Oberleitung und die gleichzeitige Aufladung der Batterien für Strecken, die nicht mit Oberleitung ausgestattet sind.“

                  „Hessen ist Vorreiter der Verkehrswende“, erklärte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Deshalb engagieren wir uns auch für die Erprobung alternativer Antriebe. Gerade der Güterverkehr steht dabei noch vor Herausforderungen. Als Logistikland hat Hessen größtes Interesse, dass dafür Lösungen gefunden werden.“

                  Derzeit sind fünf Oberleitungs-Hybrid-Lkw bei fünf verschiedenen Unternehmen im Bereich der ELISA-Anlage im regulären Speditionseinsatz aktiv. „Ziel war es, dass bis Mitte 2020 fünf Lkw im regelmäßigen Einsatz sein sollten. Das haben wir erreicht“, so Prof. Riegelhuth. Auch der Einsatz weiterer Fahrzeuge für den erweiterten Feldversuch sowie eine Laufzeitverlängerung sind geplant.
                  O-Lkw Teil von Scheuers Gesamtkonzept

                  Die Fahrt zu den CO2-Zielen im Güterverkehr erfolgt nicht nur mit batterie-elektrischen Lkw sowie mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw. Auch Gas- und Oberleitungs-Lkw gehören zu den favorisierten Antriebslösungen des Bundes und sollen von Fördermitteln profitieren. Das ist eines der Ergebnisse eines vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) abgehaltenen Nutzfahrzeuggipfels im November 2020, an dem hochrangige Vertreter von Fahrzeugherstellern, Branchenverbänden aus der Logistik- und Energiewirtschaft sowie der Arbeitnehmerseite teilnahmen.

                  „Wir wollen hier keine Tür zuschlagen“, sagte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf Nachfrage der Fachzeitschrift trans aktuell zur Zukunft des Oberleitungs-Lkw. Die Anforderungen an die Infrastruktur seien intensiv diskutiert worden, nun gelte es, in Arbeitsgruppen auszuloten, was an Investitionen notwendig sei. Mögliche weitere Strecken über die drei Feldversuche in Deutschland hinaus nannte er noch nicht.

                  Potenzial, die CO2-Emissionen zu reduzieren, haben für Scheuer weiterhin Erdgas-Lkw, ob mit CNG oder LNG angetrieben. Zuletzt hatte sich die EU-Kommission kritisch über die Förderung dieser Fahrzeuge geäußert, da sie nicht komplett CO2-frei laufen. „Wir treten weiterhin dafür ein, sie zu positionieren und im Markt zu halten“, sagte Scheuer. Es gehe um Planungssicherheit für die Branche, betonte der Minister. Der Erdgasantrieb sei eine bekannte Technologie und lasse sich auf synthetisch hergestelltes Gas umstellen.

                  Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel...utm_medium=ema il&utm_campaign=update
                  23.11.2020 Ralf Lanzinger
                  So richtige Vorteile dieses Oberleitungs-Versuches habe ich noch nicht gelesen. Eigentlich habe ich noch gar keine Punkte gelesen, die ausgesprochen für dieses System sprechen würden. Einzig die Investitionsnehmer sehe ich im Vorteil.
                  Und trotzdem will man weiter in diese Richtung rennen.
                  Ist das "Verzweiflung", daß man nix besseres an der Hand hat oder dem Zeitgeist geschuldet? Von Minister Scheuer könnte ich kurz und trocken anmerken: Es gibt nichts was so unsinnig oder falsch sein könnte, als daß es der Verkehrsminister nicht betreibt....

                  Gruß
                  Klaus

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                  • #39
                    Eigentlich habe ich noch gar keine Punkte gelesen, die ausgesprochen für dieses System sprechen würden. Einzig die Investitionsnehmer sehe ich im Vorteil.
                    Da gibts auch keine Pluspunkte und wird's auch nie geben... aussser natuerlich fuer die Beteiligten.... und Scheuer hat bestimmt schon ein Angebot von Scania, oder Siemens.

                    Gruss Holger
                    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                    • #40
                      Zitat von ]M.P.U Beitrag anzeigen
                      AW: eHighway:

                      Leicht OT:
                      Versorgungstechnisch wird es zudem zu Engpässen kommen,
                      würden abends viele Millionen Fahrzeuge zum Aufladen ans
                      Netz müssen und es dauert sicherlich noch mindestens
                      ein Jahrzehnt, die nötige Infrastruktur in Sachen Lademöglichkeiten
                      Das ist meiner Meinung nach Halbwisssen.
                      Fahrzeuge die über Nacht am Strom hängen laden die ganze Nacht. Da brauchst du keine Schnellladesäule.
                      Diese Grundlast von 3-4 KW verträgt unser Netz locker. Anders schaut das bei schweren Fahrzeugen aus aber soweit sind wir noch lange nicht.

                      zu schaffen und bis dahin darf sowieso
                      kein Auto mehr in die Innenstädte fahren...auch keine Elektrobetriebenen.
                      Kostenloser NV und Stadt komplett bemauten. Wie London.
                      KFZ-Steuer kassiert man aber weiterhin gern und reichlich
                      und die kommt garantiert auch für die Batterie-Autos.
                      Darauf kannst du einen lassen
                      Der Freileitungskram benötigt ebenfalls viel Energie,
                      wo soll die herkommen, wenn es keine Atomkraftwerke
                      und Kohlekraftwerke mehr gibt?
                      Aus den paar armseeligen oft stillstehenden Propellern vielleicht?
                      Auch wieder Halbwisssen. Energie haben wir genügend und kann unendlich gewonnen werden. Unser Problem ist eher die Speicherung mittelfristig und Langfristig.
                      Die Elektro Mobilität wird kommen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Sie wird nur nicht auf Batterie beschränkt bleiben!




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                      • #41
                        Zitat von hobbylenker Beitrag anzeigen

                        So richtige Vorteile dieses Oberleitungs-Versuches habe ich noch nicht gelesen. Eigentlich habe ich noch gar keine Punkte gelesen, die ausgesprochen für dieses System sprechen würden. Einzig die Investitionsnehmer sehe ich im Vorteil.
                        Und trotzdem will man weiter in diese Richtung rennen.
                        Ist das "Verzweiflung", daß man nix besseres an der Hand hat oder dem Zeitgeist geschuldet? Von Minister Scheuer könnte ich kurz und trocken anmerken: Es gibt nichts was so unsinnig oder falsch sein könnte, als daß es der Verkehrsminister nicht betreibt....

                        Gruß
                        Klaus
                        Das sind nichts anderes als eine Studien ob so eine Technik überhaupt sinnvoll ist. Das dauert halt noch bis Kenntnisse umfangreich gewonnen wurden und ausgewertet sind.

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                        • #42
                          Auch wieder Halbwisssen. Energie haben wir genügend und kann unendlich gewonnen werden.
                          Du betitelst hier Andere, das sie Halbwissen verbreiten..... aber tust auch nix anderes. Als erstes, hast du im Physikunterricht nicht aufgepasst, oder warst fdu da nur Kreide holen.?
                          Energie kann nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden !

                          [QUOTEDiese Grundlast von 3-4 KW verträgt unser Netz locker. ][/QUOTE]

                          Auch Halbwissen. Das Netzt vetraegt das ganz sicher nicht "locker". Denn eine Leitung kann nur eine gewisse Stromstaerke vertragen..... also sind in einer Strasse 100 e-Autos, die nachts laden... dann waeren das dnn schon 400 kw.... dann fang mal an Trafostationen zu bauen!

                          Das sind nichts anderes als eine Studien ob so eine Technik überhaupt sinnvoll ist.
                          Dazu braucht man keine Studien. Das kann sich jeder selbst ausrechnen, der nur ein klein wenig Fachkenntnis hat.
                          Faengt schon bei der Betriebsspannung von 650V an, zu niedrig um mehrere LKW gleichzeitig zu laden.
                          Zu tuer, weil da alls 5 bis 10 km ein Umspannwerk stehen musste. Wollte man das vermeiden, muesste man die spannung unverhaeltnismaessig erhoehen, nicht nur Aufwaendig, sondern auch vel zu gefaehrlich, dazu wuerde auch der LKW zu schwer werden, da ein grosser Trafo benoetigt wuerde.
                          Man haette Werte genug, wuerde man diese bei den O-Bussen auswerten.

                          Gruss Holger
                          Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                          • #43
                            Mario,

                            viele Deiner Erwiderungen halte ich für zu pauschal.

                            Die Verfügbarkeit von elektrischer Energie sehe ich weit weniger optimistisch als Du. Wir fahren Kernenergie und Kohleverstromung herunter ohne die gleichen Kapazitäten durch andere Energieträger zu ersetzten UND dazu kommt die schlechte Speichermöglichkeit, wie Du selbst feststellst.
                            Wenn wir von Fahrzeugen sprechen, mit denen auch Strecken über 100km/Tag gefahren werden, kommen wir schnell in Bereiche von 70kWh bis...150kWh Akkukapazität. Da stoßen wir in Bereiche vor, wo 3kW Ladeleistung nicht mehr sinnvoll ausreichen.
                            Akkuelektrischen Nutzfahrzeuge stellen eine weitere Belastungsgröße dar.
                            Die Entwicklung zur Akku-Elektormobilität geht wahrscheinlich langsam genug, so daß Netz und Stromerzeugung angepaßt werden können. Aber Stand heute kann weder das Netz noch die Gesamtstromerzeugung einen signifikanten Anteil der Mobilität abbilden.

                            Mit den Lkw an der Oberleitung: Natürlich nennt man das im Moment noch Studie. Allerdings gibt es mittlerweile mindestens 4 Versuchsstrecken weltweit und einige wurden schon vor vielen Jahren in Betrieb genommen. Die Baukosten sind enorm, bei ab 1 Mio Euro pro Kilometer elektrifizierte Strecke.

                            Kostenloser Nahverkehr? Wie meinst Du das? Wirst Du dann als Fahrzeugführer unentgeldlich ein Nahverkehrstransportmittel lenken? Oder der Stadt einen halben Omnibus aus Deiner Tasche bezahlen?
                            Es gibt keinen "kostenlosen" Nahverkehr. Im Zweifelsfalls bezahlt der Steuerzahler den Transport, den andere in Anspruch nehmen.

                            Gruß
                            Klaus











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                            • #44
                              schlechte Speichermöglichkeit,
                              Muss da was richtig stellen. :-) Elektrische Energie kann ueberhaupt nicht gespeichert werden, wie soll das auch gehhen, el. Energie ist nix anderes als Bewegung von Elektronen in einem elektrischen Leiter (der auch Luft sein kann).
                              batterin werden oft faelschlicherweise als "Energiespeicher" bezeichnet... dabi ist das nicht anderes als eine chem. Reaktion, auch im Akku..... :-)

                              Und beim "Transport" von e. Energie sind ganz klare Grenzen gesetzt.. die erste Grenze liegt bei der Spannung, die kann nicht unbegrenzt erhoeht werden, ohne damit Gefahren fuer die Menschen zu riskieren.
                              Die DB faehrt mit Wechselstrom 15 000 Volt 16 2/3 Hz ..... zum Fahrdraht muss der Mensch mind. 15 cm Platz lassen,sonst kommt er in Gafahr, durch einen el. Schlag getoetet zu werden.... ohne den Draht zu beruehren.. denn dieLuft ist auch ein el. Leiter.
                              Man kann diese Leitfaehigkeit sehr leicht hoeren, wenn man unter einer Hochspannungsleitung steht.... das knallen sind lauter kleine Kurzschluesse , durch die Luft passieren.... durch diese Leitung "fliessen" meistens so 400 000 Volt.

                              Um viele LKW an Oberleitungen zu betreiben, muesste man die Spannung sehr weit erhoehen, damit sich vele daran Strom ziehen koennten um diese Spannung konstant zu halten bruchte man mehrere Umspannstationen.... und ist die Spannung zu hoch, brauchte man im LKW grosse Transformatoren, die dann wieder das Gewicht beeinflssen.... und damit wieder die Reichweite

                              Gruss Holger
                              Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                              • #45
                                Zitat von ]hobbylenker Beitrag anzeigen
                                Mario,

                                viele Deiner Erwiderungen halte ich für zu pauschal.

                                Die Verfügbarkeit von elektrischer Energie sehe ich weit weniger optimistisch als Du.
                                Interessant. Dann erklär mir mal wieso wir im Sommer Tonnen https://m.focus.de/immobilien/energi...d_8309486.html von Energie übrig haben die wir dann gegen Bezahlung (du hast richtig verstanden) ins Ausland transferieren.
                                Ich bekomm alle Jahre eine Schulung von einem Energieriesen für Arbeiten an Leitungen. Da bekommt man einiges mit.
                                Wir fahren Kernenergie und Kohleverstromung herunter ohne die gleichen Kapazitäten durch andere Energieträger zu ersetzten
                                Die laufen teilweise leer https://www.heise.de/newsticker/meld...l-4487099.html weil siehe oben.
                                UND dazu kommt die schlechte Speichermöglichkeit, wie Du selbst feststellst.
                                Genau da hängt es. Und auch an den Trassen die Energie überall hin tragen wo es gebraucht wird.
                                Wenn wir von Fahrzeugen sprechen, mit denen auch
                                Strecken über 100km/Tag gefahren werden, kommen wir schnell in Bereiche von 70kWh bis...150kWh Akkukapazität. Da stoßen wir in Bereiche vor, wo 3kW Ladeleistung nicht mehr sinnvoll ausreichen.
                                Wer fährt denn statistisch jeden Tag 100 km?https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-...C4%20Millionen.
                                Über Nacht steht das Auto mehrere Stunden.
                                Moderne Schnellladesäule schaffen 80% Ladekapazität in 20 Minuten. Das brauchst du Daheim definitiv nicht. Also reicht das Netz locker zum langsam laden.
                                Nutzfahrzeuge stellen eine weitere Belastungsgröße dar.
                                Richtig...da wird sich wohl eher Wasserstoff durchsetzen. Ist trotzdemElektro.
                                Die Entwicklung zur Akku-Elektormobilität geht wahrscheinlich langsam genug, so daß Netz und Stromerzeugung angepaßt werden können. Aber Stand heute kann weder das Netz noch die Gesamtstromerzeugung einen signifikanten Anteil der Mobilität abbilden.
                                Stand heute ist das viele ein rudimentäres Halbwisssen haben und über vieles diskutieren von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben. Ehrlich gesagt habe ich auch kein Bock mit Links das Halbwisssen zu entkräften denn ich finde unter Google findet man selbstständig sämtliche Informationen diesbezüglich. Und ich setze bei so einem Thema schon etwas Recherche voraus.
                                Nimm mir es nicht übel. Wirklich nervig dieses nicht wissen.
                                Mit den Lkw an der Oberleitung: Natürlich nennt man das im Moment noch Studie. Allerdings gibt es mittlerweile mindestens 4 Versuchsstrecken weltweit und einige wurden schon vor vielen Jahren in Betrieb genommen. Die Baukosten sind enorm, bei ab 1 Mio Euro pro Kilometer elektrifizierte Strecke.
                                Machen lassen. Die die das genehmigen haben mehr Fachwissen als das gesamte Forum. Vielleicht kommt was bei raus. Auch negative Ergebnisse sind Ergebnisse.
                                Kostenloser Nahverkehr? Wie meinst Du das? Wirst Du dann als Fahrzeugführer unentgeldlich ein Nahverkehrstransportmittel lenken?
                                Gibt doch schon etliche Städte die das praktizieren. https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-...t-stadtverkehr
                                Hohe Parkgebühren, Citymaut usw. Da werden sogar die Fahrzeugführer entlohnt.
                                Oder der Stadt einen halben Omnibus aus Deiner Tasche bezahlen?
                                Bissel unsinnig
                                Es gibt keinen "kostenlosen" Nahverkehr. Im Zweifelsfalls bezahlt der Steuerzahler den Transport, den andere in Anspruch nehmen.
                                Macht der Steuerzahler ohnehin schon.











                                Zuletzt geändert von Gast; 04.12.2020, 20:43.

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