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  • Seidenstrasse

    Seidenstrasse in Richtung China, wer von euch möchte die mal fahren?

    Nach mehr als sechs Monaten Vorbereitung hat CEVA Logistics den ersten LKW-Transport aus Korgas in China, über Kasachstan nach Europa geschickt. Der Testlauf hat am 13. November 2018 begonnen und wurde erfolgreich als gemeinsame Initiative von CEVA Logistics, IRU (International Road Transportation Union) und den CEVA-Partnern Alblas und Jet-rail betrieben. Der Transport traf nach elf Tagen am 24. November in Polen ein- ohne Unterbrechungen oder Zollprobleme.



    Gruß Hisco

  • #2
    AW: Seidenstrasse


    CEVA Logistics weitet den Trucking Service von und nach China weiter aus. Von Südchina nach Spanien in nur 16 Tagen.

    04.04.2019 Carsten Nallinger
    Nachdem der Logistikdienstleister Ende 2018 mit einem ersten TIR-Lkw von China nach Polen unterwegs war, hat CEVA Logistics den Radius ausgeweitet.
    Aktuell vermeldet das Unternehmen bereits den nächsten Meilenstein: Der erster Lkw aus China ist sicher am Ziel in Spanien angekommen. Nur 16 Tage nach dem Start in Südchina sei die Lieferung mit 70 Kubikmetern Ladung, genauer gesagt von sieben Tonnen an Kleidungsstücken, bei einem Einzelhändler in Spanien eingetroffen. Der Lkw war dabei über Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen, Deutschland und Frankreich gefahren. Während des Transits sei nach der Zollabfertigung in Khorgos – an der Grenze zwischen China und Kasachstan – keine Inspektion erforderlich gewesen. Denn der Transport wurde dort ver- und erst in Spanien wieder entsiegelt. Die zurückgelegte Gesamtstrecke betrug mehr als 13.600 Kilometer.


    Jetzt geht's in den Regelbetrieb

    „Dies war der letzte offizielle Test für unseren neuen Trucking-Service von Europa nach China, bevor wir diesen Monat mit dem regulären Service beginnen“, erklärt Torben Bengtsson, Executive Vice President von CEVA Logistics North Asia. Zusammen mit dem Partner Alblas International Logistics werde CEVA diesen „einzigartigen Service weiter ausbauen“. Dabei ist sich Bengtsson sicher: „Der TIR-Lkw-Transport wird den Logistikfluss unserer Kunden erheblich verändern.“

    Der Trucking-Service von CEVA China-Europe wird zweimal pro Woche als Hin- und Rückfahrt angeboten, wobei die genaue Abfahrt und das Ziel flexibel auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt werde.Neben FCL (Full Container Load) werde CEVA Logistics North Asia darüber hinaus im Juni 2019 auch noch den LCL-Service (Less Than Container Load) einführen.

    Quelle:https://www.eurotransport.de/artikel...-10741262.html

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    • #3
      AW: Seidenstrasse

      Und das mit einem scania für arme...respekt...

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      • #4
        AW: Seidenstrasse

        Spanien - China fährt dann wahrscheinlich Dogface, wenn er die Schnauze von England voll hat...

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        Gruß Hisco

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        • #5
          AW: Seidenstrasse

          Gefährliche Tour , wenn ich da so an Wegelagerer und Schutzgeld denke .
          Kein Bier für Schröter



          Gruß Lutz

          Der Waldgeist

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          • #6
            AW: Seidenstrasse

            So ungefährlich ist das bei uns auch nicht. Wenn du mal genau hin schaust, wirst du so einige lkw mit sichelschnitten in der plane sehen. Ich könnte mir vorstellen, daß die behörden auf solchen transitstrecken, schon aus wirtschaftlichen interessen, hart durchgreifen. Die bauen solche straßen, bahnlinien übrigens auch, nicht um ihre "kunden" auszurauben.
            Wäre mal interessant zu erfahren, wie hoch da die transitkosten sind.

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            • #7
              AW: Seidenstrasse

              Ich kannte einen Spätaussiedler , der noch nach der Wende KAMAS LKW durch Kasachstan überführt hat . Immer im Konvoi von 3-4 Autos . Selbst dann wurden sie von Banditen mit Kalaschnikow angehalten . Die verkauften dann den Fahrern zB. nen alten Eimer oder Ziegelstein . 50 -100km weiter stand dann die nächste Truppe und hat denen dann die "Ware" wieder abgenommen . Somit war der"Wegezoll" bezahlt und sie konnten weiter Fahren .
              In die Gegerichtung wars genau so .

              Der Warenwert bei heutigen solch langen Routen wird wohl sehr hoch sein .
              Kein Bier für Schröter



              Gruß Lutz

              Der Waldgeist

              Kommentar


              • #8
                AW: Seidenstrasse

                Zitat von Lutz Beitrag anzeigen
                Ich kannte einen Spätaussiedler , der noch nach der Wende KAMAS LKW durch Kasachstan überführt hat .
                Die Zeiten ändern sich. Aus der Nachwendezeit kenne ich ähnliche Geschichten. Ein Bekannte war tierisch frustriert von den Straßensperren und dem Abkassieren, denn sie glaubte, dort gäbe es noch Sozialismus.

                In Weißrußland habe ich einen Anwalt kennengelernt, der ist von Minsk nach Shanghai als Anhalter gekommen. Er hat davon geschwärmt.

                Heute ist Jochen Dieckmann per PKW auf der Seidenstraße Richtung China unterwegs.
                Ich habe mich mit dem Auto über die neue Seidenstraße auf den Weg nach China gemacht. Hier gibt es fast täglich Berichte, Fotos und Videos meiner Reise.


                Scheint nicht so abenteuerlich im Sinne von "gefährlich" zu sein.

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                • #9
                  AW: Seidenstrasse

                  Zitat von Eierfeile Beitrag anzeigen
                  Die Zeiten ändern sich. Aus der Nachwendezeit kenne ich ähnliche Geschichten. Ein Bekannte war tierisch frustriert von den Straßensperren und dem Abkassieren, denn sie glaubte, dort gäbe es noch Sozialismus.

                  In Weißrußland habe ich einen Anwalt kennengelernt, der ist von Minsk nach Shanghai als Anhalter gekommen. Er hat davon geschwärmt.

                  Heute ist Jochen Dieckmann per PKW auf der Seidenstraße Richtung China unterwegs.
                  Ich habe mich mit dem Auto über die neue Seidenstraße auf den Weg nach China gemacht. Hier gibt es fast täglich Berichte, Fotos und Videos meiner Reise.


                  Scheint nicht so abenteuerlich im Sinne von "gefährlich" zu sein.
                  Gefährlich nicht aber die vielen Visa´s und Genehmigungen die man braucht kosten eine Stange Geld, in vielen Länder sowie auch Russland darfst du maximal mal 7 Tage bleiben, ein Visum für längere Zeit bekommt nicht jeder, Dieckmann als Journalist hat da bessere Chancen.

                  --------------------------------------------------------------

                  Ich wollte vor 2017 bei meiner Nordnorwegen Tour, mal meine Traum Anreise über Oblast Leningrad – russisch Karelien und Oblast Murmansk machen.

                  Hatte diese Route mit 5 Nächtigungen in Russland über Booking Com. bereits geplant. Beim Visa Antrag hätte ich bei jeder Nächtigung eine Einladung gebraucht die bekommt man nur bei russischen Reisebüros und hätten mir ca. € 700,- gekostet. Dann waren da noch die Reise Versicherungen Kranken und Unfall die man extra braucht, kosten dann auch zusätzlich.

                  Das ganze war mir dann im Bezug wegen Visum aber nicht nur zu kompliziert sondern auch zu teuer.

                  Gruß Hisco

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                  • #10
                    AW: Seidenstrasse

                    Die Visa Beschaffung war auch für Jochen eine schwierige Sache für China. Dank deutscher Bürokratie. Aber das Problem scheint jetzt gelöst zu sein.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Seidenstrasse


                      Lkw an chinesischer Grenze


                      Der Frachtverkehr mit China per Lkw dürfte deutlich steigen.

                      Düsseldorf Duisburgs Hafenchef Erich Staake hatte sich die gelbe Warnweste übergestreift, neben ihm im sicheren Abstand NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Chinas Generalkonsul Feng Haiyang. Was die hochrangige Delegation am Dienstag vergangener Woche auf dem Terminal in Ruhrort zusammenbrachte, war aus ihrer Sicht ein freudiges Ereignis: Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Epidemie erreichte erneut ein Güterzug aus Wuhan Deutschlands größten Binnenhafen.

                      Wenige Tage zuvor schon hatte die Allgäuer Spedition Dachser die Absicht bekanntgegeben, komplette Züge für BASF zwischen Ludwigshafen und der zentralchinesische Stadt Xi’an pendeln zu lassen. „Schneller als Seefracht, kostengünstiger als Luftfracht“, schwärmte Dachser-Geschäftsführer Thomas Krüger.

                      Was die Beteiligten zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht ahnten: Die sogenannte Eiserne Seidenstraße, die Chinas Metropolen auf dem Schienenweg mit Deutschland in einer 14- bis 16-tägigen Fahrt verbindet, erhält in diesen Tagen Konkurrenz: Seit knapp drei Wochen organisiert die Online-Spedition Instafreight, eine Beteiligung der Start-up-Schmiede Rocket Internet, eine ebenso schnelle Landverbindung ins Reich der Mitte – doch diesmal mit dem Lkw.

                      „Unsere Frachtführer transportieren die Ladung stets von Tür zu Tür“, wirbt Instafreight-Geschäftsführer Philipp Ortwein für sein Logistikkonzept. „Der zeitaufwendige Vor- und Nachlauf vom und zum Bahnterminal entfällt.“ Knapp 100 Brummis schickte er in den vergangenen Tagen bereits auf die Reise.

                      Doppelte Fahrerbesatzung minimiert Ruhezeiten

                      Denn eilige Import aus China sind aktuell heiß begehrt. Das gilt nicht nur für Schutzmasken, Arzneimittel und medizinisches Gerät. Wegen des Homeoffice-Booms sei auch die Nachfrage nach IT-Ausrüstung deutlich gestiegen, berichtet Fraport-Manager Conrady, darunter nach Tablets, Handys und anderen Arbeitsmaterialien.

                      Die aufgerissene Lücke soll nun der Lkw schließen. Um die Laufzeit von ursprünglich 20 bis 22 Tagen auf 16 zu verkürzen, spendieren viele Frachtführer ihren Brummis eine doppelte Fahrerbesatzung. Das minimiert die gesetzlichen Ruhezeiten.

                      Die Routen führen über Polen, Weißrussland, Russland und anschließend alternativ durch Kasachstan oder die Mongolei. An Chinas Grenze erwartet die Spedition zudem ein Fahrer- und meist auch Fahrzeugwechsel. Die wegen der Corona-Pandemie durch Pekings Regierung verhängten Ein- und Ausreiseregelungen verlangen es so.

                      Eine Transportfahrt von Deutschland nach Schanghai mit dem 24-Tonner kostet laut Instafreight knapp 15.000 Euro – und verschlingt damit nicht einmal ein Zehntel dessen, was ein Frachtflieger verlangt.

                      Gruß Hisco

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                      • #12
                        AW: Seidenstrasse

                        Ich bin gewiss kein grüner, aber ökologisch ist das genau das Gegenteil von dem was wir brauchen. Aber die just in time planer haben uns ja schon so einige Eier ins Nest gelegt.
                        Gruss Tim

                        Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                        • #13
                          AW: Seidenstrasse

                          Der Konsument schreit danach...
                          Wenn man genauer hin schaut, wer alles in China bestellt, wohl eher die jungen Generationen als Oma & Opa...

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Seidenstrasse

                            War nicht die Frage: wer will das fahren?

                            Ja klar, warm nicht. Once in a lifetime Erfahrung.

                            Wann gehts los? :-)
                            Nicht mehr aktiv

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                            • #15
                              AW: Seidenstrasse

                              Ichauchwill, zumindest einmal hin und einmal zurück!
                              Hat bestimmt was!

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