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70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

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  • 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

    70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

    Pforzheim. Ein „dicker Brummer“ war am Dienstagabend zwischen Pforzheim und Birkenfeld unterwegs. Ein Transformator wurde vom alten Brötzinger Bahnhof ins Umspannwerk Birkenfeld transportiert. Der mächtige Schwertransport mit 300 Tonnen Gewicht war knapp über 70 Meter lang und wurde von Polizeifahrzeugen eskortiert


    Über die Gleise kam der Trafo nach Pforzheim, am Montag erfolgte das Umladen auf ein Straßenfahrzeug. Da ein derartiger Schwertransport einen erheblichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellt, werden solche Transporte nachts durchgeführt. Für die Durchführung wurden Haltverbotszonen in der Arlingerstraße erforderlich.


    Bereits um 19 Uhr setzte sich der Schwertransport mit zwei Zugmaschinen und zwei Aufliegern in Schrittgeschwindigkeit in Bewegung. Vier Polizeifahrzeuge begleiteten den Transport vom Bahnhof Brötzingen in Richtung Birkenfeld. Diese zogen ein positives Fazit: Ohne Probleme sei der Trafo im Umspannwerk angekommen


    Warum wird ein neuer Trafo gebraucht?



    Die Auslegung des deutschen Übertragungsnetzes unterliegt strengen netzplanerischen Grundsätzen, teilte eine Sprecherin der TransnetBW GmbH mit. Ziel sei es, stets eine sichere und zuverlässige Stromversorgung gewährleisten zu können.


    In den letzten Jahren hat sich im Zuge der Energiewende die Auslastung der Stromnetze im Raum Karlsruhe/Pforzheim stark erhöht. Die TransnetBW plant daher, das Umspannwerk Birkenfeld an die bereits bestehende 380-kV-Leitung anzuschließen, die zwischen Philippsburg und Pulverdingen verläuft. Hierzu muss ein Leitungsabschnitt von circa 12 Kilometer neu errichtet werden.


    In das bestehende Umspannwerk in Birkenfeld wird zu diesem Zweck eine neue gasisolierte Schaltanlage (GIS) integriert. In diesem Zusammenhang werden zwei neue Transformatoren benötigt, um den Strom, der dann mit einer Spannung von 380 kV ans Umspannwerk kommt, von 380 kV auf 110 kV transformieren und ins lokale Netz einspeisen zu können. Sie ersetzen die bisherigen 220/110 kV Transformatoren.


    Der erste dieser beiden Transformatoren wurde im Oktober 2018 angeliefert (Hersteller ABB), der zweite folgt nun in dieser Woche (Hersteller Siemens).


    Wie lange ist die Lebensdauer eines solchen Trafos?



    Bei Transformatoren geht man von einer Lebenszeit im Jahrzehntebereich (über 35 Jahre) aus.


    Welche Maße hat der Trafo?



    Das Schwerstück ist etwa elf Meter breit, knapp fünf Meter hoch und gut drei Meter tief. Komplett aufgebaut hat der Transformator die Maße (BxHxT): 18,8m x 10m x 6,8m.


    Wie schwer ist er?



    Der Trafo hat ein Transportgewicht von rund 300 Tonnen. Vollständig montiert und Ölgefüllt hat der Transformator ein Gesamtgewicht von 440 Tonnen.


    Wieviel Liter Öl enthält er?



    Zwischen 90 und 95 Kubikmeter, wenn er vollständig aufgebaut ist. Der Transport findet ölentleert statt.


    Zur Quelle dieses Artikels und anderen großartigen Artikeln klick hier
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

    Und mit dem Kran auf dem Bild haben die das Ding umgeladen? Erstaunlich. Traut man dem gar nicht zu.
    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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    • #3
      AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

      ...und nach dem Kohleausstieg werden die Dinger verschrottet-die grünen Windmaschinen werden den nötigten Saft wohl nicht leisten...
      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
      Jean Jacques Rousseau

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      • #4
        AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

        Zitat von ontheroadagain Beitrag anzeigen
        ...und nach dem Kohleausstieg werden die Dinger verschrottet-die grünen Windmaschinen werden den nötigten Saft wohl nicht leisten...
        Die Windmühlen nicht , aber die AKWs in der Nachbarschaft

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        • #5
          AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

          In berlin war letztens ein ganzer bezirk (köpenik) durch einen fehlhieb eines baggerfahrers..(er lebt noch) lahm gelegt. Die leute hatten echt sorgen. Die konnten zb ihr handy nicht mehr aufladen. Eine katastrophe. Die hatten ein problem, nur einen halben tag ohne strom zu überbrücken. Die militanten nichtraucher hatten nicht mal ein feuerzeug um eine kerze anzuzünden. Man denkt bei katastrophen an krieg, und das natürlich anderswo. Hier jedenfalls nicht.
          Wenn das licht au

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          • #6
            AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

            Sorry..
            Wenn das licht aus geht stehen die meisten im dunkeln. Kaum jemand ist auf sowas vorbereitet.

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            • #7
              AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

              Na für Stomausfall gibts ja noch den guten alten Generator, oder so tolle Dinger die sehen aus wie Smartphones nur ohne Bildschirm die speichern Strom

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              • #8
                AW: 70 Meter langer Schwertransport: Trafo in Birkenfeld angekommen

                Wir haben öfters Stromausfall aber nach 3 Sekunden springt mein Generator an und versorgt das ganze Haus mit Strom.

                Ich muss immer grinsen wenn der Nachbar mit seinem Stecker vom Kühlschrank in der Hand bei mir aufkreuzt.
                Liebe Grüße
                Harry


                Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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