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Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

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  • #16
    AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

    ...oder die Hacker, die schon seit einigen Jahren zB Motor und Bremse ferngesteuert abschalten können -> Unfall nahezu vorprogrammiert.

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    • #17
      AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

      Als Dienstwagenfahrer habe ich keine eigenes Auto sondern fahre derzeit, was mir die Firma hingestellt hat.
      "Meinen" durfte ich mir aber schon aussuchen und zusammenstellen und sollte etwa in einem Monat ankommen.

      Der wird dann haben:
      • 190PS, Heckantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe
      • Spurwechselwarnung/Querverkehrswarnung (Radar hinten/Seite), Parkpiepser vorne+hinten
      • Navi, bessere Lautsprecher, größerer Tank, bessere? Scheinwerfer

      Ansonsten gibt es eine Sachen schon Serienmäßig die ich nicht unbedingt brauche. Zum Beispiel die elektronische Heckklappe ohne automatik-Fußwisch-öffnen

      Ist aber vielleicht auch mein letztes "richtiges" bzw altmodisches Auto. Die andere Konfiguration war mit 150PS, Automatik und könnte auch teilautonom fahren - z.B. im Stau.

      Zu den Systemen:
      -ACC/Abstandstempomat: ist m.E. vor allem für etwa gleichbleibenden Kolonnenverkehr sinnvoll, also dort wo es keine großen Geschwindigkeitsunterschiede und -änderungen gibt. Zum Beispiel der LKW auf der Autobahn oder PKW wenn es auf der vollen Bahn z.B. mit 100-130km/h rollt.
      - Notbremsassistent: Sinnvoll, Gefahr von Fehlmeldungen. Fehlauflösungen können richtig blöd enden
      -Spurassistent: Mag ich persönlich nicht, auch weil
      -Spurverlassenswarner: wenn er ordentlich funktioniert gerne. In "meiner" A-Klasse aufgrund der schlechten Funktion, Warnung und zu frühen meldens eigentlich immer aus.
      -Totwinkelassistent: m.E. sinnvoll da noch ein Auge mehr
      - automatisches Einparken: funktioniert erstaunlich gut. Hier ist technischerseits mehr das Problem, die Lücke zu erkennen. Das parken kann ein Computer besser, da er besser rechnen kann und Sensoren auch teilweise sehr hoch auflösen können
      - Verkehrszeichenerkennung: Funktionierte in "meinen" Fahrzeugen nicht so toll. Der Skoda Superb hat im Zweifelsfall immer auf Tempo 30 getippt (auch immer auf der A40 zwischen Bochum und Essen). Die A-Klasse scheint zu würfeln und liegt im überwiegenden Teil falsch. Da ist Waze genauer/sicherer.

      Andere Spielereien brauche ich nicht, wie eine Gestensteuerung, W-Lan-Hotspot, digitalen Tacho oder beheiztes Lenkrad.
      Sprachsteuerung nutzte ich vor allem zu Adresseingabe, ein ordentliches Beckenmenü ist aber besser.

      Bis man sicher vollautonom fahren kann wird m.E. noch einige Zeit vergehen. Dafür müsste dann auch das Umfeld angepasst werden. Bei so mancher Baustelle würde es sonst wahrscheinlich zu interessanten Ergebnissen kommen. Wenn dann z.B. mal wieder die aufgeklebte gelben Linien seit Wochen nicht mehr kleben, die weißen Linien noch immer da sind und die Beschilderung auch nur speziell erfolgt.
      Mein anderes Problem ist dann die Datenflut bzw. der Datenfluss. Ich will kein Auto, dass ständig online ist und einfach Software-Updates einspielt. Schon lustig, dass man beim Smartphone mehr hinsichtlich Nutzerrechten und Datenschutz machen kann als beim Auto.

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      • #18
        AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

        Oh bitte, es geht hier um "Autonomes Fahren" und nicht um "zu wenig Energie", mit dieser bescheuerten Lüge wollte man uns schon in den 70ern die Atomkraftwerke schmackhaft machen.

        Ansonsten: Ich bin nicht grundsätzlich technikfeindlich. Ich freue mich über viele Dinge, die das Leben angenehmer machen. Aber nicht alles, was neu ist, ist besser. Die Musikindustrie hat die unglaubliche Qualität von CDs bejubelt, bis die Leute ihre Plattensammlungen weggeschmissen haben, um alles durch die modernen Silberscheiben zu ersetzen. Plötzlich kommt raus, daß eine gut gepreßte Vinyplatte auf eine guten Plattenspieler einen eindeutig besseren Klang hat. Supe 8 Filme hatten eine bessere Qualität als VHS. Die einfachgestrickten Helikopter der Russen waren in Extremeinsätzen (Wüsten, Sandstürme, Kälte), als die High-Tech-Hubschrauber der Amis, die sich als zu empfindlich herausstellten.

        Diese ganze Verkomplizierung und das sich abhängig Machen von Spezialisten, geht mir auf den Sack. Mein Autoschrauber schwarmte von meinem Passat: "Den kann man mit einem Hammer reparieren." Bei meinem jetzigen Touran muß er manchmal passen. Erst fing das Radio an Probleme zu machen. Ich fuhr zu VW und bezahlte für das launige Prüfergebnis, "Nicht definierbarer Softwarefehler am Radio". Ich dachte, dann verzichte ich einfach aufs Radio, denn ein neues kostete unverhältnismäßig viel. Wenige Tage später konnte ich nicht mehr starten. Mit dem ADAC zu VW. Es mußte das Radio gewechselt werden (fast 800€), weil die gesamte Autoelektronik über das Radio lief. Sehr witzig.

        Diese ganzen smarten Haushaltsgeräte können mir gestohlen bleiben.
        Und das Autonome Fahren halte ich für eine Hype der Wirtschaft. Die Technologie haben sie alles andere, als im Griff. Ich erinnere nur mal kurz an die Boing Abstürze und die Programmabstürze bei den Bombardie Zügen.

        Im Übrigen weiß ich nicht, wozu das Autonome Fahren überhaupt gut sein soll. Humbug, meiner Meinung nach.

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        • #19
          AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

          Auch hier wieder, man koennte meinen, dassautonomes fahren in den naechsten 4 Wochen eingefuehrt wird.
          Fakt ist, dass ueber 90% der Verkehrsunfaelle durch menschliches Versagen verursacht werden... und man sieht, obwohl eigentlich fast unmoeglich, dezimiert sich die Menschheit in DE taeglich durch schwere Auffahrunfaelle mit LKW , die UNGEBREMST auf staus auffahren.... Jeder unfall ist einer zuviel und wie oft faelschlicherweise behauptet, "passieren" die Unfaelle nicht, sondern werden einfach VERURSACHT!!!

          Und der glaeserne Mensch... also wirklich, heute latscht jeder online mit dem Handy in der tashe durch die Gegend. Bezahlt mit dem Handy.... laesst sich navigieren... kauft in e-bay u.s.w. und wer glaubt das er sich hinter Datenschutz verstecken kann, dem empfehle ich die Buecher von Grimm, oder andere Maechenbuecher, die haben um ein vielfaches mehr Wahrheitsgehalt.

          Mein PKW hat serienmaessig UDS (Unfall Daten Schreiber), wo ist das Problem, wenn man sich an die Vorschriften haelt.
          Dazu kann bei Diebstahl das Auto von der Polizei geortet werden und die koennen sogar den Motor abstellen.... warum sollte mich das stoeren???

          Mein Truck schmeisst den Anker, wenn ein Fussgaenger vor mir die Strasse ueberquert... warum sollte mich das stoeren.... vielleicht uebersehe ich den, weil ich vielleicht gerade in den linken spiegel schaue um die spur zu wechseln.... einmal gebraucht, hat es sich bezahlt.

          Ich muss ich schon wundern, der LKW-Fahrer wehrt sich gegen Schaltgetriebe... Kameras, statt Spiegel und z.T. andere Assistenten..... ich habe noch nie einen Piloten gehoert, der sich ueber Autopilot beschwert haette!

          @ Eierfeile, wieviel Flugzeuge sind wegen Pilotenfehler vom Himmel gefallen.... ht man deswegen drueber nachgedacht, deswegen das fliegen abzuschaffen.... in einem Flugzeug sind nicht nur die Triebwerke Softwareabhaengig.... ein Airbus 380, ist gar nicht mehr flugfaehig ohne Computer... ich hoffe, dass du niemals in ein Flugzeug steigst... du gibts dich nicht nur in die Haende von zwei Menschen, die du nicht mal kennst und warscheinlich nicht mal siehst und dazu noch in die Obhut von mehreren Computern.

          Gruss Holger
          Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


          Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





          Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

          "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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          • #20
            AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

            Ein Autopilot im Flugzeug arbeitet aber ganz anders als L5 Autonomie beim Auto... das hat nichts miteinander zu tun. Im Flugzeug geht da keiner mal eben pennen oder so. Und um Gegenzug zum Auto passierts auch nicht dass sich 1000 Flugzeuge mit abartigen Tempounterschieden (in D müssten die Systeme zwischen 80 und 300+ km/h alles beherrschen) genau die gleiche Flughhöhe teilen...
            Also das dauert noch lange, zuerst wirds auf Autobahnen teilautonom und später vollautonom werden. In den Städten und Überland.. da kannst noch mal paar Jahre mehr dran hängen.

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            • #21
              AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

              Und auch durch Autopiloten oder andere Sicherheitssysteme gab es schon Flugzwischen und -Unfälle. Wobei die meisten Autopiloten im Flugbereich noch relativ "simpel" sind und klare Signale haben. Da wird nur die Mitte von zwei Tönen getroffen, da ist dann die Landebahn(-verlängerung) bzw. der Gleitpfad.
              Den Fahrstreifen bei schneebedeckter Fahrbahn zu finden und zu halten und der Witterung angepasst zu fahren dürfte da einiges schwerer sein.

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              • #22
                AW: Autonomes Fahren im Privatbereich aus der Sichtweise unserer Generation.

                Zitat von Kuhprah Beitrag anzeigen
                Ein Autopilot im Flugzeug arbeitet aber ganz anders als L5 Autonomie beim Auto... das hat nichts miteinander zu tun. Im Flugzeug geht da keiner mal eben pennen oder so. Und um Gegenzug zum Auto passierts auch nicht dass sich 1000 Flugzeuge mit abartigen Tempounterschieden (in D müssten die Systeme zwischen 80 und 300+ km/h alles beherrschen) genau die gleiche Flughhöhe teilen...
                Also das dauert noch lange, zuerst wirds auf Autobahnen teilautonom und später vollautonom werden. In den Städten und Überland.. da kannst noch mal paar Jahre mehr dran hängen.
                Naja, der Autopilot muss schon ganz schoen komplex sein... gibts ja nicht nur bei Verkehrsflugzeugen.... auch Kampfflugzeuge sind damit ausgeruestet... und das schon viele Jahrzehnte.... ich war 1980 an einem Testflugprogramm mit der Tornado beteiligt.... Ueberschall in 50m bis 80m hoehe.... das kann der Mensch nicht mehr bewaeltigen, denn das was er selbst sieht ist schon Verangenheit... ich hab davon Filmaufnahmen gesehen, sehr interessant..... und im Luftraum sind auch ganz schoene Unterschiede...zwischen 850km/h und 2400km/h ... und da sind 10km enfach mal nix. :-)

                Aber wie du schreibst, es wird fuer vollautonom noch weit uebe 10 Jahre dauern... eher sogar 15 Jahre.
                Aber ich geniesse die heutigen Ptionen schon und mag diese auch!!!

                Gruss Holger
                Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                • #23
                  Autonomes Auto in Frontalcrash verwickelt

                  In Baden-Württemberg kommt es während einer Testfahrt mit einem autonomen Fahrzeug zu einem schweren Unfall. Ein Mensch stirbt, neun weitere werden schwer verletzt. Warum der BMW in den Gegenverkehr geriet, soll nun die Verkehrspolizei Tübingen aufklären.

                  An dem schweren Unfall mit einem Toten und neun Schwerverletzten auf der B28 ist ein autonomes Testfahrzeug beteiligt gewesen. Ob das Fahrzeug von dem 43 Jahre alten Fahrer gelenkt wurde oder nicht, sei Gegenstand der Ermittlungen und derzeit nicht bekannt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Unfallursache ist den Angaben nach weiter unklar.

                  Der 43-Jährige war am Montagnachmittag mit dem autonom fahrenden E-Testfahrzeug der Marke BMW bei Römerstein im Kreis Reutlingen unterwegs. In einer Kurve steuerte das Auto aus bislang unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn und streifte dort ein entgegenkommendes Auto. Die 70 Jahre alte Fahrerin stieß in der Folge mit ihrem Wagen frontal in das Auto eines 32-Jährigen. Das Auto des Mannes kam von der Fahrbahn ab und begann sofort zu brennen.

                  Im weiteren Verlauf prallte der E-Testwagen frontal in ein weiteres Auto. Der 32 Jahre alte Fahrer des Wagens erlitt durch den heftigen Aufprall tödliche Verletzungen. In dem Wagen des 43-Jährigen befanden sich laut Polizei noch zwei Männer im Alter von 31 und 47 Jahren, sowie eine 42-Jährige und ein eineinhalb Jahre altes Kind. Sie wurden ebenso wie die anderen Fahrer und zwei jeweils 33 Jahre alte Beifahrer in zwei der anderen beteiligten Fahrzeuge schwer verletzt in Kliniken gebracht.

                  Die Verkehrspolizei Tübingen hat zusammen mit einem Sachverständigen Ermittlungen aufgenommen. Der Rettungsdienst war unter anderen mit vier Rettungshubschraubern und zehn Rettungswagen vor Ort. Zudem rückten 80 Feuerwehrleute mit 15 Einsatzfahrzeugen aus.

                  Die Bundesstraße 28 war infolge des Unfalls für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden an den beteiligten Fahrzeugen auf rund 180.000 Euro.

                  In Baden-Württemberg kommt es während einer Testfahrt mit einem BMW zu einem schweren Unfall. Ein Mensch stirbt, neun weitere werden schwer verletzt. Während die Polizei von einem autonomen Fahrzeug spricht, widerspricht der BMW-Konzern. Nun ermittelt die Verkehrspolizei.


                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                  • #24
                    Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                    Autonomes Auto in Frontalcrash verwickelt
                    ....
                    https://www.n-tv.de/panorama/Autonom...e23527859.html
                    Eine schlimme Bilanz für ein Verursacherfahrzeug.

                    Wäre interessant, ob die Teilautomatisierung überhaupt irgendwie Anteil hatte.... Lese ich nach, was Stufe 2 bedeutet: Teilautomatisiertes Fahren, Fahrer kann kurzzeitig die Hände vom Steuer nehmen.
                    Unter einem Testfahrzeug hätte ich ein Erprobungsfahrzeug des Herstellers erwartet. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, da das Auto voll besetzt und ein Kleinkind mit an Bord war.
                    Umfang des Unfalls und Bilder deuten eigentlich auf erhebliche Geschwindigkeit hin.

                    Gruß
                    Klaus

                    Kommentar


                    • Buster
                      Buster kommentierte
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                      Das ist echt tragisch. Seh ich aber auch so, erstmal abwarten was wirklich zu dem Unfall geführt hat.

                  • #25
                    Ich weiß schon, warum ich dem autonomen Fahren kritisch gegenüber stehe. Es ist deutlich schwieriger, in eine Situation schnellstens einzugreifen als in die Situation "hereinzuwachsen".

                    Kommentar


                    • Buster
                      Buster kommentierte
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                      Hab ich jetzt nicht ganz kapiert, was Du meinst.

                  • #26
                    Ah, nee. Passt schon. ;-)

                    traktor-strommast.jpg
                    Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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