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Worauf sollte man achten

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  • #16
    AW: Worauf sollte man achten

    Kann hier vieles nur bestätigen.

    1. Stundenlohn
    2. Immer eine Firma suchen die nicht nur Sachen von A nach B fährt sondern dies nur "unter anderem" macht.

    Außerdem, je "einfacher" der Job, desto beschissener ist die Bezahlung, meistens zumindest.

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    • #17
      AW: Worauf sollte man achten

      Ich bin auch anfänger, habe bei einer spedition plane gefahren.
      Problem dabei war, es wird pro lkw in 2 schichten gefahren.
      Hast du tagschicht musst du ab 7 uhr am morgen bereit sein.
      Kommt dann irgendwann der anruf musste ich 45 min zum hof fahren, von da mit dem firmenwagen ca 30 min zur ladestelle wo ich dann den kollegen abgelöst habe. Da war ich schon 1,15h unterwegs bevor ich den lkw überhaupt gesehen habe.
      Dann habe ich meine tour gefahren, je nach dem wie man durchkommt, wie lange die wartezeiten an den rampen sind war ich am abend gegen 22 uhr wieder am startpunkt wo mich der kollege wieder ablösen wird. Dann halt wieder 1,15h zurück bis ich wieder im hause war.
      Was bleibt dann noch? Essen, duschen ab ins bett. Um 6 uhr aufstehen und ab 7 wieder bereit sein.
      Da kannste dich komplett von deiner freizeit verabschieden, lebst nur noch um zu arbeiten? Ne zum glück lief das unter probearbeit und ich konnte die dame vom amt überzeugen das daß kein leben ist.
      Nun fahre ich schubboden in geregelten zeiten. Da hast du keine probleme mit ladungssicherung oder ähnliches, musst nur auf das gewicht achten. Ansonsten klappe auf, schubboden an und warten bis er leer ist.
      Problem hier ist aber auch die monatspauschale. Aber laut kollegen soll der chef das nicht ausnutzen, warten wir das mal ab.
      Eine firma finden die einen guten stundenlohn zahlt ist nicht so einfach. Die meisten hier zahlen nicht mehr wie 11€, und das ist schon viel.
      Wenn du 2400 brutto haben willst und ca 210 stunden machst bist du gerade mal bei 11,40€. Meist liegen die stunden aber deutlich höher.
      Zuletzt geändert von Humie; 24.06.2019, 12:53.

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      • #18
        AW: Worauf sollte man achten

        Ich war ja bei deiner Tour nicht dabei, aber das ist doch niemals im Leben im Rahmen des legalen.

        Bei solchen Jobs sollten alle konsequent ihre Überstunden einfordern, sonst ändert sich da nie was.

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        • #19
          AW: Worauf sollte man achten

          Ja da hast du vollkommen recht. Hier kommt wieder das thema pausenzeiten bereitschaftszeiten zum tragen. Grauzone?
          Überstunden werden mmit 25% bezahlt, spesen und nachschichtzulagen werden auch voll gezahlt.
          Aber all das ist für mich nicht mehr relevant, ich hab dem chef ganz klar gesagt das ich das so nicht mache und somit war ich den job wieder los.
          Bin jetzt wie gesagt woanders.

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          • #20
            AW: Worauf sollte man achten

            Dann geht es ja noch, hörte sich nach so einen 2000€ all inclusive Job an.

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            • #21
              AW: Worauf sollte man achten

              Zitat von Ravioli Beitrag anzeigen
              Dann geht es ja noch, hörte sich nach so einen 2000€ all inclusive Job an.
              Ne so schlecht ist der boss dann auch nicht. Aber die arbeitszeiten sind devinitiv nichts für familienväter und altbaubesitzer.
              Ist für mich als quereinstegeier eh eine riesen umstellung. Von einem gut bezahlten 37,5 stunden woche zum minimum 210 stunden monat.

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              • #22
                AW: Worauf sollte man achten

                Bin auch noch Anfänger, habe aber schon das ein oder andere ausprobiert. Vom 12t Verteiler (kann ich nicht empfehlen) über Sattelzug im Nahverkehr und bin jetzt beim Großverteiler Tandem momentan. An sich eine interessante Arbeit, nur das ich mich mit dem Aufbrücken etwas schwer tue da der Hof von dem Verein für den wir fahren nicht sonderlich groß ist, hinzu kommt das den ochsen das Brücken bei mir zu lange dauert. Aber lieber etwas langsamer als mehrere 1000€ schaden.

                Bezahlung naja dolle ist es nicht aber für den Anfang erstmal okay.

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                • #23
                  AW: Worauf sollte man achten

                  Zitat von Thesunny1991 Beitrag anzeigen

                  Bezahlung naja dolle ist es nicht aber für den Anfang erstmal okay.
                  Es gibt in unserer Branche keinen "Erfahrungszuschlag", wenn du mehr Verdienen möchtest Wechsel, der einzige Unterschied zwischen Jung und alt ist das man bei vielen Firmen im ersten Jahr ein bisschen weniger bekommt als die Kollegen.

                  Wenn einen Firma meint du hast zu wenig Erfahrung dann wirst du gar nicht erst eingestellt.

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                  • #24
                    AW: Worauf sollte man achten

                    Nur am rande... brücken ist nur übungssache. Für einen kompletten wechsel brauchts 20-25 min. Tandem ist schwieriger. Da brauchst du platz. Jetzt klemmt noch eine stütze und schon bist du bei 30 min und mehr. Bei wickipedia werden 45 min veranschlagt. Lass dich da nicht hetzen. Da geht nur was kaputt. Und vergiss nicht einmal rumlaufen und alle verriegelunngen prüfen. Sind nochmal 2 min mehr...grins..

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                    • #25
                      AW: Worauf sollte man achten

                      Wenn ich bei euch so mitlese, komm ich mir ja beinah vor wie ein Anfänger, denn wenn ich ehrlich sein soll: ich konnte in all den Jahren meiner Fernfahrerkarriere mit nichts anderem sicher umgehen als mit einem Sattel…

                      Zum Anlernen bin ich anfangs als zweiter Fahrer mitgefahren und sollte umbrücken, mit dem Hänger ging das schon mal gar nicht, und so war nach einer Woche für mich end&over.

                      Man muss sich das ja mal vorstellen, ich hatte den C/E-Schein erworben und stieg sofort in einen 40-Tonner ein! Heute ein Ding der Unmöglichkeit – damals krähte kein Hahn nach Praxis oder Erfahrung. Hauptsache die Scheine waren vorhanden, am Hof stand jeweils schon das Fahrzeug bereit, kurzes Einstellungsgespräch, und noch am selben Abend hockte ich auf dem Bock…

                      Schnell kam ich erstmals auf einen Sattel, wurde gleich mal auf eine Tour nach Griechenland geschickt, halleluja – wenn ich an die Fährenauffahrt denke, diese sauschmalen Auffahrtsrampen und die hektischen Einweiser! Mit mehr Glück als Verstand schaffte ich diese Abenteuer ohne gröbere Schäden oder gar Schlimmeres…
                      Nachdem ich die „pech- und pannenreiche“ Anfängerzeit durchgestanden, eine gewisse Sicherheit (und schließlich auch Erfahrung) erworben hatte, stand sehr bald fest: Sattel fahren, das ist es, was mir liegt und taugt, und dabei bleib ich.
                      Naja, und dabei ist es dann tatsächlich auch bis zur Pension geblieben! reib[1].gif
                      Gruß Hisco

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