- Schwertransport für Angerbachtalbrücke
- Komplizierte Lieferung aus Zwickau
- 66 weitere Transporte erwartet
Nach monatelanger Verzögerung sind in der Nacht von Sonntag auf Montag (14.01.2019) erstmals wieder Bauteile der neuen Angerbachtalbrücke nach Heiligenhaus gebracht worden. Die Stahlkonstruktionen kommen von einer Spezialfirma aus Zwickau. Bereits seit Sommer 2018 haben der Hersteller und die Bauunternehmen eine geeignete Route nach Heiligenhaus gesucht.
Komplizierte Route
Das Problem: Viele Autobahnbrücken sind so alt, dass sie dem 100 Tonnen-Schwertransport nicht standhalten würden. Statt des direkten Weges müssen die Transporte nun einen großen Umweg über Hannover nehmen. Aber auch innerhalb von Nordrhein-Westfalen geht es von Kamen erst wieder in den Norden nach Münster, dann nach Oberhausen und wieder zurück nach Bochum. Von dort fahren die 40 Meter langen Transporter weiter in Richtung Heiligenhaus. Bis zum Weiterbau der A44-Brücke werden noch weitere 66 Transporte erwartet.
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