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GEWERKSCHAFT DECKT LOHNDUMPING AUF

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    200 Philippiner: 3F deckt Lager in Pattburg auf

    Drei Monate lang recherchierte die Gewerkschaft 3F im Verborgenen, am Montag ging man an die Öffentlichkeit: Auf einem Gelände in Pattburg sollen philippinische Lkw-Fahrer als Billiglöhner in einem Lager hausen.

    Auf einem Gelände des Fuhrunternehmers Kurt Beier Transport A/S in Pattburg sollen bis zu 200 philippinische Lkw-Fahrer unter unwürdigen Bedingungen in einem Lager leben und für rund 15 Kronen Arbeitslohn pro Stunde Schichten schieben.

    „Was wir hier gesehen haben, ist schockierend“, sagt Kim Brandt, Vorsitzender von 3F Aabenraa. Der Gewerkschafter hat das Lager im Zuge der Untersuchung aufgesucht, mit Betroffenen Arbeitern gesprochen, von den üblen Verhältnissen gehört. Kochen im Freien, eisige Nächte, schlafen auf Matratzen auf dem kalten Boden. Illegal sind die Verhältnisse offenbar nicht. Die Billiglöhner sind über eine Tochterfirma in Polen angestellt, mit polnischer Arbeitsgenehmigung werden die Billigkräfte ins Grenzland gekarrt.
    Fotos und Videos vom Arbeiterslum
    Der Bericht in der Zeitung der Gewerkschaft 3F liest sich wie eine Schauergeschichte. Das Fuhrunternehmen Kurt Beier mit Niederlassung in Pattburg soll demnach philippinischen Fahrern Dumpinglöhne zahlen und unter menschenunwürdigen Verhältnissen hausen lassen. Von slumähnlichen Zuständen ist in dem Beitrag unter Berufung auf betroffene philippinische Fahrer die Rede. Untermauert werden die Vorwürfe mit Fotos und Filmsequenzen von den Unterkünften.
    EU macht es möglich: 15 Kronen Stundenlohn
    Einige philippinische Fahrer geben gegenüber 3F an, dass sie oft zu zweit 18 Stunden im Lastwagen unterwegs sind. Der eine fährt innerhalb von neun Stunden, während der andere auf dem Beifahrersitz sitzt. Der Lohn liegt laut 3F bei gerade einmal 6.800 Kronen im Monat. „Sie bekommen ungefähr zwei Euro pro Stunde. Das entspricht etwa 15 Kronen“, sagt Kim Brandt, Vorsitzender von 3F in Apenrade.
    Europäische Gesetzeslücke
    Das Fuhrunternehmen Beier nutzt eine Lücke im Gesetz aus. Die philippinischen Fahrer sind bei einer polnischen Tochtergesellschaft angestellt und verfügen über eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitserlaubnis, ausgestellt von polnischen Behörden. Mit der Arbeitserlaubnis dürfen die Philippiner auch in Ländern außerhalb Polens, wie etwa Dänemark arbeiten.


    Quelle

    in search of incredible

  • #2
    AW: GEWERKSCHAFT DECKT LOHNDUMPING AUF

    Da gibt es auch noch einen 2ten Teil.

    https://www.nordschleswiger.dk/de/no...lI8eTWMxng3UWw

    Skandal um Fahrerlager weitet sich aus

    Kommentar


    • #3
      AW: GEWERKSCHAFT DECKT LOHNDUMPING AUF

      Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
      Da gibt es auch noch einen 2ten Teil.

      Die in Pattburg beim Unternehmen Kurt Beier aufgedeckten erbärmlichen Arbeits- und Lebensbedingungen beschäftigter Fahrer aus Drittländern hatten offensichtlich Methode. Auch in anderen Ländern wird ermittelt.


      Skandal um Fahrerlager weitet sich aus
      Das scheint wohl bei den Dänen im Moment ein großes Thema zu sein das sie Phillipos einstellen, bei uns hat gerade ein Fahrer von HPT angefangen, der ist bei HPT weggegangen weil die jetzt auch mit Phillipos anfangen.
      in search of incredible

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