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Mobilitätspaket, Österreich macht einen Vorschlag

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  • Mobilitätspaket, Österreich macht einen Vorschlag

    Nachdem nun lang nichts vom Mobilitätspaket zu hören war, versucht Österreich nun wieder Bewegung in das Mobilitätspaket zu bringen. Österreich hat den EU Staaten einen Text vorgelegt, der feststellen soll, ob es Kompromissmöglichkeiten in der EU gibt.
    Darin geht es um die Blöcke, Lenk- und Ruhezeiten, Entsendung und Kabotageregeln. Es wird wohl von den übrigen Staaten ein Signal erwartet wie es in der Sache weitergehen kann und ob man Kompromisse finden kann.

    Lenk- und Ruhezeiten

    Österreich schlägt vor, LKW und Fahrer müssen spätestens alle 4 Wochen zum Firmensitz zurück.
    2 Wochenruhezeiten dürfen nacheinander verkürzt werden.
    Nach 4 Wochen sollen die Fahrer dann eine reguläre Wochenruhezeit (45 Stunden) plus die Zeit, die aus den Verkürzungen noch nachgeholt werden muss aufeinander folgend genommen werden.
    Die wöchentliche Arbeitsunterbrechung soll in geeigneten Unterkünften stattfinden (was eine geeignete Unterkunft sein könnte ist wohl noch nicht definiert).
    Auf geeigneten Komfort Parkplätzen sollen die Fahrer dann in Ausnahmefällen in ihren Fahrzeugen verbringen dürfen. Auch hier die Frage, was sind das für Parkplätze?

    Kostenpflichtige Parkplätze sind vom Unternehmer zu zahlen.

    Kabotage
    Nicht mehr wie 3 Kabotage Touren innerhalb 7 Tage, dann 2 Wochen keine Kabotage bevor wieder der gleiche LKW in dem Mitgliedsstaat Kabotage fahren darf.

    Entsendung
    BKF sollen von der Entsendung ausgenommen werden bei Transitfahrten.
    Also, wenn beispielsweise eine Tour in Polen startet, nach Spanien führt und zurück dann wieder am Betriebssitz in Polen endet, gilt das als Transitfahrt. Auf so einer Tour darf 2 mal entladen und wieder 2 mal geladen werden. Es bleibt dann eine Transitfahrt.
    Bei sogenannter Kabotage soll dann die Entsenderichtlinie gelten.

    Intelligente Tachographen
    Bis 2022 sollen dann alle Neu-LKW über die zweite Generation des digitalen Tacho eingebaut haben. Bis Ende 2024 müssen alle Lastwagen, auch ältere LKW die international unterwegs sind, mit der zweiten Generation des intelligenten Tachos ausgerüstet sein.

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