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Härtere Strafen!!!!!!

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  • Härtere Strafen!!!!!!

    Also wenn ich mal so sehe was auf Deutschlands Straßen so los ist stehen mir die Haare zu Berge!!!
    Das Schild Überholverbot kennt fast keiner mehr! Auch das "lange" Überholen über fast 5km totaler Schwachsinn. In den Medien(TV) werden wir schlecht gemacht!! Zu Recht muss ich sagen!! Denn was so manche "Kollegen" so am Tag legen, da kann man gar nicht hin sehen!
    Ich bin letztens Nachts auf der A7 von Nord nach Süd unterwegs gewesen und was ich da sah glaubte ich kaum! In den Kassler Bergen wo das Überholverbot ist hält sich Nachts keiner daran. Besonders die Wechselbrücken Fahrer. Da wird überholt was das zeug hält. Am Tage ist es nicht viel besser. Die sogenannten "Kraftfahrer" sollen sich mal in die Lage versetzten wenn sie in einen PKW fahren mit ca 120km/h den Berg hinauf und auf einmal schert ein LKW mit 40km/h aus zum Überholen. Das ist der Horror!!! In Italien war es genauso und es sind im laufe der Zeit viele schlimme Unfälle basiert. Bis die Regierung reagiert hat und eine höhere Bestrafung eingeführt hat. 285 Euro pro überholten Fahrzeug und 4Wochen Fahrverbot an Ort und Stelle. Diese harte Bestrafung ist nun seid 4JAhren in Kraft und selbst die Italienischen LKW Fahrer halten sich daran und die Anzahl schlimmer Unfälle ging stark zurück. Deshalb vertrete ich die Meinung das in Deutschland für die Vergehen: Überholen im Überholverbot und Unterschreitung des Mindestabstands härtere und höhere Strafen geben muss!!!
    Vielleicht halten sich dann so "manche" Kraftfahrer wieder mehr an die Verkehrsregeln und der "schlechte" Ruf der auf uns ruht verschwindet mit der Zeit. Zumindest in den Medien.

  • #2
    hallo christian



    in einer hinsicht hast du recht. aber man muß das mal als gesammtes ins auge fassen. wenn ich mit dem pkw auf der bahn unterwegs bin und ich sehe das ein lkw auf einem anderen schon ziehmlich dicht aufgefahren ist fahre ich schon mit besonderer vorsicht weil ich immer davon aus gehe das er jeden moment aus schert. diesen lasse ich auch gerne rein, damit er den nötigen schwung nicht verliert. ehrlich gesagt bekomme ich einen hals, wenn ich einen laster mit 60 auf der landstraße vor mir habe. hier könnte man das tempolimit meines erachtens min. auf 80 km/h hoch setzen. mit besten beispiel geht hier frankreich ( 90 km/h ) voran. deutschland hat einen laster vorne und eine kilometer lange schlange von pkw dahinter. der erste pkw traut sich nicht zu überholen, womit denn für die ungeduldigen dahinter die risikobereitschaft steigt beim überholen. ich möchte zu gern wissen, wie viel ausser mir sich über die langsamen lkw´s auf der landstraße aufregen. und meine meinung ist, bevor hier irgendwo höhere bußgelder verhängt werden, sollte man erst mal an andere stellen gucken was es zu verbessern gibt und dies auch umsetzen.
    dafür ist soviel auf wand nicht nötig. wenn man sich mal frankreich oder auch die niederlande ins auge faßt .

    schönen gruß andre
    wer ohne vorfahrt vorfährt, kann seinen vorfahren nachfahren.

    knitterfreien flug wünscht euch..

    andre

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    • #3
      Zitat von admiral-devil
      hallo christian



      in einer hinsicht hast du recht. aber man muß das mal als gesammtes ins auge fassen. wenn ich mit dem pkw auf der bahn unterwegs bin und ich sehe das ein lkw auf einem anderen schon ziehmlich dicht aufgefahren ist fahre ich schon mit besonderer vorsicht weil ich immer davon aus gehe das er jeden moment aus schert. diesen lasse ich auch gerne rein, damit er den nötigen schwung nicht verliert. ehrlich gesagt bekomme ich einen hals, wenn ich einen laster mit 60 auf der landstraße vor mir habe. hier könnte man das tempolimit meines erachtens min. auf 80 km/h hoch setzen. mit besten beispiel geht hier frankreich ( 90 km/h ) voran. deutschland hat einen laster vorne und eine kilometer lange schlange von pkw dahinter. der erste pkw traut sich nicht zu überholen, womit denn für die ungeduldigen dahinter die risikobereitschaft steigt beim überholen. ich möchte zu gern wissen, wie viel ausser mir sich über die langsamen lkw´s auf der landstraße aufregen. und meine meinung ist, bevor hier irgendwo höhere bußgelder verhängt werden, sollte man erst mal an andere stellen gucken was es zu verbessern gibt und dies auch umsetzen.
      dafür ist soviel auf wand nicht nötig. wenn man sich mal frankreich oder auch die niederlande ins auge faßt .

      schönen gruß andre

      ich bitte doch hier keine gerüchte in die welt zu setzen dies könnte auslandsreisenden neulingen teuer zu stehen kommen.


      in frankreich gilt ausserhalb geschlossener ortschaften auf nicht kraftfahrstrassen mit nichten eine höchstgeschwindigkeit für lkw von 90 km/h

      dagegen geh ich mit dir konform das man niederländische massstäbe anlegen sollte, dort zahlt der eilige lkw ab 84km/h. und dies wird geahndet und auch grenzüberschreitend verfolgt und eingetrieben.


      im allgemeinen:

      gesetze und regeln gibt es ausreichend. wenn alle befolgt würden gäbe es keine unfälle.

      regel nr 1 stvo (sinngemäss): verhalte dich immer so das du andere nicht gefährdest und möglichst wenig belästigst.

      allein diese regel reicht schon.
      männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
      Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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      • #4
        @ laaangsaaaam

        ich meinte nicht .. ( sorry,wenn es so rüber kam ) frankreich landstraße sondern autobahn.. die diese gesetze in die wege geleitet haben sind eh ur alle theoretiker .. die praxis sieht da etwas anders aus.

        bestes beispiel ist doch das überholen min. abstand sind 50 m also muß ich 50 m vorher schon raus denn die 18 meter laster und noch mal die 50 meter abstand zum überholten. sind 118m die zu überholen sind .. wenn ich denn 10 km/ schneller bin. ebenfalls vorschrift.. kannste dir ja ausrechnen wie lange so ein überhol vorgang dauert. und auch da sind die autofahrer wieder am stöhnen.
        zum überholverbot in den bergen sei folgendes gesagt.. wer einmal auf der autobahn einen vorherfahrenden laster auf sich zu rollen sehen hat denkt auch hier anders. grundsätzlich sind in den steigungen überholverbot ausgeschrieben. wenn man dann einen vollbeladenen vor sich hat der mit grade mal 30 den berg hoch kriecht möchte ich net mehr da hinter stehen, denn einmal verschalten reicht aus und das gefährt rollt rückwärts.
        ich fordere hier in allen heftiger angelegten steigungen mindest eine zweite spur für den transitverkehr.

        schönen gruß andre
        wer ohne vorfahrt vorfährt, kann seinen vorfahren nachfahren.

        knitterfreien flug wünscht euch..

        andre

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        • #5
          Hier in den USA haben wir eine Spur fuer langsame Laster in den Bergen. und das hilft ungemein
          Liebe Grüße
          Harry


          Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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          • #6
            Zitat von Harry
            Hier in den USA haben wir eine Spur fuer langsame Laster in den Bergen. und das hilft ungemein
            haben wir hier auch, die rechte.

            und da überholverbot herscht sind alle gleich langsam, da reicht dann die eine...*spässle*-

            aber im ernst: es gibt verschiedene steigungen bei denen die 2te spur mit ner blauen 60 gekennzeichnet ist, das ist z.b. nen lösungsansatz.

            hier vom eigenen pkw-verhalten auf das verständnis der pkwmassenuser zu hoffen ist verfehlt, 99% derer wissen-oder wollen nicht wissen was rechts abgeht.
            männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
            Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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            • #7
              Es gibt sicherlich einige sogenannte "Kriechspuren" an Steigungen in D, aber leider nicht genug, und der entsprechende Ausbau ist weniger als schleichend. Im Vergleich dazu steigt aber das Verkehrsaufkommen auf den Straßen hier unverhältnismässig.
              Die Lobby der PKW-Fahrer ist natürlich viel wichtiger für die Politiker als die der LKW-Fahrer, allein in Bezug auf Wählerstimmen. Erschwerend kommt hinzu, dass man (als Lasterfahrer) wohl wirklich nicht erwarten kann, dass jemand, der niemals mehr als seinen/ihren Porsche oder sonstwas gelenkt hat, sich vorstellen kann, welche Massen, Gewichte und Kräfte sich da auf den (meistens) 5 Achsen bewegen, wenn sie "deren" Reise/Fahrt behindern.
              Ich fahre mit dem PKW (innerdeutsch) nach Möglichkeit immer "mit" den großen Autos mit, denn es ist superspritsparend, ich wäre auf der Überholspur eh nur um wenige Augenblicke schneller als der Laster (haben mein Mann und ich zur Genüge ausgetestet), und überhaupt auf Landstraßen komm ich niemals schneller voran als der Langsamste vor mir - oder?
              Was die 50 m Sicherheitsabstand betrifft zwischen LKW: Ich halte diese Regel für sehr realistisch und sollte als Mindestabstand für "ALLE" Fahrzeuge auf BABs eingeführt werden. Ich bin damals nie mit einem Abstandsmesser in der Ausrüstung gefahren, aber ich durfte ja neulich mal das Auto meines Gatten lenken, das dieses System innehat. Bin dabei nach Bauchgefühl gefahren und hab nur das Instrument beobachtet.Mein Fazit daraus: "passt schon, diese Warnung", denn ich hab "aus dem Bauch heraus" immer bei spätestens 48m Abstand den Überholvorgang eingeleitet.
              Als PKW-Fahrer bin ich auf der BAB sicherlich nicht gut gelitten von den andren PKW-Leuten, denn ich bremse auch für "Dicktiere", fahre mit denen vernünftig durch die Baustellen und behindere sie nach Möglichkeit nicht.
              Stärkere Strafen für "Sünder" wären sicherlich "gewinnbringend" für die Einnehmenden - aber für eine Lösung halte ich das nicht. Im Gegenteil, es verhärtet nur die Fronten.
              Ich erinnere mich grad an eine Kampagne, die es im Fernsehen gab als ich noch Kind war.... die Glotze noch schwarzweiss.... da gab es so einen großen dicken rotschwarzen Brummi (möglicherweise eine der ersten deutschen Trickaufnahmen), der Hand in Hand mit einem Käfer fuhr. Es ging um das "Gemeinsam unterwegs" (der Brummi ein dicker Mann ohne Unterleib, dafür mit großen Rädern und unterwegs auf dem sogenannten "schwarzen/roten Konzessionstrich" mit entsprechenden Aufklebern zur Idendifiaktion)- was uns wohl zeigt, dass dies Problem nicht neu ist und bis heute nicht gelöst ist, wie so viele andre Dinge auch.
              Vielleicht wäre eine neue Kampagne des Verkehrsministeriums denkbar um "diesen Stress" zu mindern
              headbanging
              Carola :)

              Kommentar


              • #8
                einsame spitze...

                super carola.. klasse geschrieben.


                ich bin auch nicht der notorische raser... fahre mit dem pkw linke spur 230 km/h... aber nur von baustelle zu baustelle ..... :rofl:

                scherz bei seite...

                leider ist es wirklich so, das sich die lieben DICKEN da oben den kopf um alles mögliche machen müssen und dummer weise kommen denen immer wieder neue ideen wie sie anderer leute geld in ihre tasche bekommen, ohne wirkliche lösungen an den tag zu bringen.

                gruß andre
                wer ohne vorfahrt vorfährt, kann seinen vorfahren nachfahren.

                knitterfreien flug wünscht euch..

                andre

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                • #9
                  ich denke man zäumt das pferd hier von der falschen seite auf.

                  die politik wünscht sich nichts sehnlicher als lange und breite autobahnen.

                  ist halt nur nicht mehr so einfach zu machen.
                  1. man hat erkannt das auch die umwelt ihr daseinsrecht hat, auch wenn das nicht jeder wahr haben möchte so wird es doch nie einen A4 schluss durchgängig geben, ebensowenig eine A46 verlängerung durchs rothaargebirge. - ich finds auch aus der kostennutzenperspektive nicht nur schlecht.
                  2. setzt der bürger eingennutz vor gemeinnutz.
                  und solange irgend nen bauer für 17 appelbäume zig millionen bekommt( siehe startbahnverlängerung hamburg) solange bleiben bab-neubauten illusion, denn in deutschland gehört nun mal jader meter boden irgendwem.


                  ihr könnt doch hier nicht die politik angehen und mit wählerstimmen argumentieren...ein grossteil der wähler sind pendler und diese hätten sicher nichts gegen 8spurige stadtringe oder extrarollbahnen für elefantenrennen.

                  wir hatten schon nen eigenen "autokanzler" und hat der in der richtung was bewegen können? nada!

                  zum bau eines lkwparkplatzes muss man baugrund erwerben....versucht das mal zu nem "normalen" preis.

                  das schimpfen auf die politik allein treibt niemanden nach vorn.
                  männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
                  Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

                  Kommentar


                  • #10
                    Hähhhhh??? Wie bitte??? Wer hat denn geschimpft auf die Politik?
                    Ich dachte eigentlich, ich hätte nur überlegenswerte Gedanken hingestellt - oder?
                    Und das in D das Pferd schon lang nicht mehr aufgezäumt wird, wie es eigentlich sein sollte, das musste schon der letzte Kaiser hier hinnehmen und abdanken - ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt - ok?
                    headbanging
                    Carola :)

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                    • #11
                      Eins hab ich vergessen:
                      Ja, der "gemeine Politiker" wünscht sich nordamerikanische Straßenverhältnisse (wie jeder von uns, , egal ob PKW oder LKW) die hier aber nicht realisierbar sind. Aber die wünscht er/sie sich sicherlich nicht, weil er/sie möchten, dass die Laster besser durchkommen und knallen hinten auf der Rückbank ihrer Limousine durch, weil der Chauffeur vorn bremsen muss, weil vor ihm ein LKW ausgeschert ist und die Fahrt nun möglicherweise 60 Sekunden länger dauert.
                      Der Ausbau der Straßen im Sauerland ist ein Thema, dass sich auch schon seit viel mehr als 30 Jahren hinzieht (ein Kampf zwischen mehrheitlichem Bürgerwunsch, kleingeistigen Grundeigentümern und dem deutschen Allgemeinwohl) - aber da sind die Sauerländer sicherlich nicht die einzigen in D, wo der Straßenbau kostspieliger ist als in Friesland.
                      headbanging
                      Carola :)

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Carola Beitrag anzeigen
                        Es gibt sicherlich einige sogenannte "Kriechspuren" an Steigungen in D, aber leider nicht genug, und der entsprechende Ausbau ist weniger als schleichend. Im Vergleich dazu steigt aber das Verkehrsaufkommen auf den Straßen hier unverhältnismässig.
                        Im Vergleich zu 2007 hat sich viel geändert. Die Fahrzeuge, die untermotorisiert über die Kasseler Berge fahren, werden so langsam weniger. Ich glaube, 480 PS sind heute Standard bzw. das Minimum, oder täusche ich mich da? Ich bin damals noch mit einem MAN mit Doppel-H-Schaltung und 310 PS über die Kasseler Berge. Einmal habe ich mich verschaltet und bin hinterher abgekackt, wie man so schön sagt. Im Schritttempo ging es auf dem Standstreifen den Berg hoch. Ist mir auch wirklich nur ein einziges Mal passiert. Danach war ich stets hochkonzentriert.

                        Gruß

                        McFly

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                        • cavallo 09
                          cavallo 09 kommentierte
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                          Da warst du nicht der einzige der mit dem krauler hochfuhr

                      • #13
                        Ich denke Mal, der Durchschnitt liegt heute bei 420 bis 440 PS bei um den 2200 bis 2300 Nm. Einmal durfte ich einen Volvo FH16 mit 500 PS und 2750 Nm fahren, der Unterschied war gewaltig. Selbst mein Fahrschul- LKW war ein Volvo FH12 mit 440 PS und hatte auch besagte Doppel-H- Schaltung. Ich kenne eigentlich nur selbstfahrende Arbeitsmaschinen, die heute noch um 300 PS haben, die können um 10 Jahre alt sein, da diese keine Umweltplakette brauchen.

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