KONSERVATIVE STIMMEN GEGEN SICHERHEIT AUF EUROPAS STRASSEN
Wir-kämpfen-für-die-LKW-Fahrer-800x444.jpg
Der Kampf für menschenwürdige Arbeitsbedingungen von LKW-Fahrern geht weiter
Heute hat das Europaparlament das Mandat für Verhandlungen zum Mobilitätspaket über die Arbeits- und Sozialbedingungen im Straßenverkehr an den Verkehrsausschuss zurück gewiesen. Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen auf Europas Straßen geht also weiter.
“Die Arbeitsrealität auf Europas Straßen ist alarmierend. Stundenlöhne von nur einem Euro wie in Bulgarien, monatelanges Leben auf der Rückbank des Lastwagens und aufgeputscht von Amphetaminen, um länger wach zu bleiben, ist eine Ausbeutung, die es im Jahr 2018 schlicht nicht mehr geben darf. Die Abstimmung heute endet im konservativen Chaos. Zunächst hat man massive Rückschritte für die ohnehin schon extrem angespannten Arbeitsbedingungen im europäischen Güterverkehr in den Bericht gebracht, bei der Schlussabstimmung aber keine Mehrheit mehr dafür gefunden“, so die SPÖ-EU-Abgeordneten Evelyn Regner und Karoline Graswander-Hainz: „Gleichzeitig haben sich die EU-Abgeordneten der ÖVP schon im Vorfeld gegen strengere Schutzbestimmungen und Mindeststandards bei der Entsendung eingebracht, damit würden wir sogar hinter den ultraliberalen Kommissionsvorschlag zurückfallen. In Österreich sagt die Volkspartei sozialen Grundrechten mit 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche den Kampf an. Die unsoziale ÖVP-Achse Wien-Brüssel hält.“
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Jetzt steht erstmal die Europawahl an, dann passiert sehr lange nichts. Gott sei dank. Ich bin davon überzeugt, dass auch viele der Mails an die Abgeordneten ihren kleinen Anteil an dieser Abstimmung hatten.
Man bin ich froh das dieses ungerechte Paket erst mal auf Eis liegt.
Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen auf Europas Strassen geht also in die nächste Runde.
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Der Kampf für menschenwürdige Arbeitsbedingungen von LKW-Fahrern geht weiter
Heute hat das Europaparlament das Mandat für Verhandlungen zum Mobilitätspaket über die Arbeits- und Sozialbedingungen im Straßenverkehr an den Verkehrsausschuss zurück gewiesen. Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen auf Europas Straßen geht also weiter.
“Die Arbeitsrealität auf Europas Straßen ist alarmierend. Stundenlöhne von nur einem Euro wie in Bulgarien, monatelanges Leben auf der Rückbank des Lastwagens und aufgeputscht von Amphetaminen, um länger wach zu bleiben, ist eine Ausbeutung, die es im Jahr 2018 schlicht nicht mehr geben darf. Die Abstimmung heute endet im konservativen Chaos. Zunächst hat man massive Rückschritte für die ohnehin schon extrem angespannten Arbeitsbedingungen im europäischen Güterverkehr in den Bericht gebracht, bei der Schlussabstimmung aber keine Mehrheit mehr dafür gefunden“, so die SPÖ-EU-Abgeordneten Evelyn Regner und Karoline Graswander-Hainz: „Gleichzeitig haben sich die EU-Abgeordneten der ÖVP schon im Vorfeld gegen strengere Schutzbestimmungen und Mindeststandards bei der Entsendung eingebracht, damit würden wir sogar hinter den ultraliberalen Kommissionsvorschlag zurückfallen. In Österreich sagt die Volkspartei sozialen Grundrechten mit 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche den Kampf an. Die unsoziale ÖVP-Achse Wien-Brüssel hält.“
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Jetzt steht erstmal die Europawahl an, dann passiert sehr lange nichts. Gott sei dank. Ich bin davon überzeugt, dass auch viele der Mails an die Abgeordneten ihren kleinen Anteil an dieser Abstimmung hatten.
Man bin ich froh das dieses ungerechte Paket erst mal auf Eis liegt.
Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen auf Europas Strassen geht also in die nächste Runde.