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Teslas E-Brummi ist vielleicht sexy, aber wir Schweizer bauen schon lange E-Lastwagen

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    Elon Musk hat seinen ersten Elektro-Lkw präsentiert. Die Innerschweizer Firma E-Force One baut schon seit 2013 E-Lastwagen – spezifisch für den Schweizer Markt.
    Tesla-Chef Elon Musk hat in der Nacht auf Freitag einen strombetriebenen Sattelschlepper vorgestellt. Er soll auch mit voller Ladung von 40 Tonnen eine Reichweite von rund 800 Kilometern haben. Die Produktion werde im Jahr 2019 starten.


    Musks E-Brummi ist sexy und die bislang bekannten technischen Daten sind beeindruckend. Aber wer Tesla kennt, weiss, dass es auch mal ein paar Jährchen länger dauern kann, bis den vollmundigen Ankündigungen Taten folgen. In der Innerschweiz ist man Musk auf jeden Fall ein paar Jahre voraus.
    «Seit 2013 produziert das Beckenrieder Unternehmen E-Force One den E18. Ein 18-Tonner, der ursprünglich ein normaler Diesel-Lkw von Iveco Schweiz gewesen ist und elektrifiziert wurde», schreibt die «Luzerner Zeitung». Zu den Käufern des E18 zählen Coop, Lidl Schweiz und Feldschlösschen.
    Der E-Force 18 ist der erste E-Lkw von E-Force One


    Der Schweizer E-Lastwagen stammt von der Nidwaldner-Firma E-Force One und rollt seit 2013 auf Schweizer Strassen.
    Der neue 44-Tönner mit Elektro-Antrieb

    Am Donnerstag, nur Stunden vor Teslas E-Brummi-Enthüllung, hat E-Force One mit dem E44 den ersten E-Lkw vorgestellt, der auf 44 Tonnen ausgelegt ist.


    Die Batterie sei das teuerste am Fahrzeug, sagte Flavio Cueni, Business Development Manager bei E-Force One, der «Luzerner Zeitung». Die Kunden könnten daher die Batteriegrösse und somit die maximale Reichweite wählen. «Ein Kunde, der nur 50 Kilometer pro Tag fährt, muss keine Batterie für 300 Kilometer haben», sagte Cueni.
    In der Praxis legen die Schweizer E-Lastwagen je nach Batteriegrösse 100 bis 280 Kilometer am Tag zurück. Mehr oder grössere Akkus würden den Lastwagen teurer, schwerer und vor allem weniger umweltfreundlich machen.




    Die Akkus des E-Lkw können während der Be- oder Entladung per Schnellladung in weniger als zwei Stunden geladen werden.

    Und Strecken über 300 Kilo*meter? Geplant sei eine Hybridlösung aus Akku und Brennstoffzelle mit Wasserstoff als Energieträger. Die Brennstoffzelle produziert dabei während der Fahrt konstant Strom, um die Reichweite zu vergrössern. Coop habe bereits einen Prototyp, sagte Cueni. Der Haken an dieser Hybridlösung: Es gibt bislang kaum Wasserstofftankstellen.
    In die Quere dürften sich E-Force und Tesla vorerst nicht kommen, da die Schweizer E-Lkws für Kurzstrecken innerhalb von Städten und der Agglomeration konzipiert sind, während Tesla Langstreckentransporte im Fokus hat.
    Der neue Elektro-Lkw von E-Force One wurde noch bis Sonntag, 19. November, am Schweizerischen Nutzfahrzeugsalon in Bern ausgestellt.

    Quelle: Watson
    Liebe Grüße
    Harry


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