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Denkmal für Hühner

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  • #16
    AW: Denkmal für Hühner

    Ich bin second Hand Vegetarier!

    Kuh ist Gras, ich esse Kuh!

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    • #17
      AW: Denkmal für Hühner

      und was ist daran gut??
      Das muss man so sehen:

      Fische sind Tiere, die man bis heute nicht so leicht und in der Menge nachzüchten kann, wie Säugetiere und Geflügel.
      Der Fischfang ist im Grunde legale Wilderei und der meiste Fisch stammt aus Wildbestand.

      Bei Geflügel gibt es ein anderes Problem:
      Geflügel ist erstens anfälliger für Krankheiten (daher wird Geflügel medikamentös stärker belastet, als Rind und Schwein).
      Zweitens kann man davon mehrere Tiere auf noch engerem Raum züchten (was zu mehr Qualen führt, als es bei Schweinen ohnehin schon der Fall ist).

      Von daher ist es gut, wenn Menschen auf diese beiden Tiere als Nahrungsquellen verzichten.
      Bei Schweinen wäre es auch gut, wenn es weniger Konsumenten gäbe, zumal Schweinefleisch sowieso nicht so gut für die Gesundheit ist.

      Rinder sind die Tiere, die in der Massenzucht noch einigermaßen gerecht gehalten und gezüchtet werden.

      Von daher ist es gut, wenn man auf das Fleisch der Tiere verzichtet, die es am schlechtesten trifft.

      Aber ich will nicht den Moralapostel spielen. Ich esse Fisch und Geflügel nicht, weil ich es nicht mag.

      Kommentar


      • #18
        AW: Denkmal für Hühner

        Ich denke mal es kommt auch darauf an wo man es kauft, wir haben fast alles von kleineren Betrieben aus der Eifel.
        Unser Metzger ebenfalls,wir kennen auch die Betriebe wo ER kauft.
        Die Höfe kennen wir dadurch das wir sehr viel und gerne mit dem Cabrio in der Eifel unterwegs sind.

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        • #19
          AW: Denkmal für Hühner

          Hihi. Sehr löblich.....allerdings musste noch a bisserl an deiner Logik arbeiten.

          Zuerst....legale Wilderei gibt es nicht.
          Natürlich gibt es Fichzuchten, dennoch sind diese für die Umwelt schädlicher, als die Entnahme von Wildfisch.
          Wer gegen die Entnahme von Wild ist, spricht sich automatisch für Massentierhaltung aus.
          Das gesündeste Nahrungsmittel kommt immer aus Wildbestand und wird da nachhaltiger Fang betrieben, gibt es da nichts besseres.

          Deine Geflügeltheorie wackelt auch, einfach weil Geflügel nicht anfälliger ist, als andere Tiere.
          Im Gegenteil, sie sind da sehr robust und gerade das macht sie für die Lebensmittelgewinnung so interessant.

          Zweitens kann man davon mehrere Tiere auf noch engerem Raum züchten (was zu mehr Qualen führt, als es bei Schweinen ohnehin schon der Fall ist).
          äääh-........nö.
          Es ist der Größenunterschied, den du vergessen hast. Kleine Tiere passen nun mal mehr auf dem Qm, als grosse.
          Bei kleineren Tieren wie Geflügel veranlasst der Instinkt ein näheres Zusammenrücken, als es bei grösserenTieren der Fall ist.
          Man spricht z.B ja auch von der Hühnerschar, also einer Gruppe von Hühnern. Dicht zusammen bleiben sichert das Überleben, wenn Fuchs oder Habicht kommt. Egal ob Fisch oder Vogelschwarm, wer in der Nahrungskette weiter unten plaziert ist, rottet sich zusammen.
          So ein Tiegerhai steht oben in der Nahrungskette und hat kein Problem damit allein seine Runden zu drehen.
          Das kann sich der kleine Hering nicht leisten. Tausende Heringe, die den ganzen Ozean haben, schwimmen dennoch dicht an dicht auf ein paar Qm Wasserfläche.
          Was also die Haltungsformen unserer Nutztiere angeht, so muss man da Artspeziefisch an die Sache rann gehen.

          Nochwas. Alle vom Menschen gehaltene Nutztiere unterliegen der medikamentösen Behandlung. Das ist Fakt.
          Mutter Natur hat das so veranlasst und wir müssen damit klar kommen.

          Klingt etwas dubios, aber ich versuch mal den Erklärbär zu machen.
          In der Natur gibt es Jäger und gejagte. Fallen jetzt, aus welchen Gründen auch immer, die Jäger (Fleischfresser) aus, vermehren sie die Pflanzenfresser unkontrolliert, was wiederum zu erheblichen Schäden der Pflanzenwelt führen würde. Dadurch kann aus fruchtbarem Land schnell Steppe oder Wüste werden.
          Unter den Jägern kann das aber auch passieren und es gibt mehr Jäger als Beute, was ein Ausrotten von Pflanzenfressern bedeuten könnte. In beiden Fällen hat Mutter Natur da Vorsorge betrieben und eine "Notbremse" zur Hand.
          Diese Notbremse nennt sich: Seuchen und Krankheiten. Ist alles komplizierter, als ich hier darstelle, würde aber den Rahmen hier sprengen.
          Kurz gesagt: Befinden sich zu viele Tiere auf zu wenig Raum, steigt der Keimdruck und Krankheiten breiten sich aus.
          Die Natur konnte ja nicht wissen, dass wir Tiere domestizieren und auf engem Raum halten.
          Bedeutet: Jedes Nutztier, dass zur Nahrungsgewinnung dient, wird medikamentös Behandelt.
          Ob Rind oder Huhn, spielt da keine Rolle.
          Das wir nun aber mehr von Geflügelpest höhren, als von Maul und Klauenseuche, hat zwei Ursachen.

          1. Wir essen mehr Geflügel als Rind und daher wird auch mehr Geflügel gehalten.
          2. Krankheitserreger sind meist Artspezifisch ( Vogelgrippe befällt nun mal Vögel und keine Rinder) und weil Vögel fliegen können, übertragen sie Krankheiten auf weite Entfernungen.
          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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