Das Transitforum Austria-Tirol hat das Verbringen der Ruhezeiten von Lkw-Lenkern in ihren Fahrzeugen mit dem Verweis auf eine EU-Verordnung als illegal bemängelt. Weil dies entlang der Tiroler Inntal- (A12) und Brennerautobahn (A13) aber Usus sei, habe man die zuständigen hiesigen Behörden aufgefordert, diese Verordnung zu exekutieren.
Die “Verordnung Nr. 561/2006”, die Berufsfahrern untersage, ihre regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug zu verbringen, soll im gesamten Tiroler Straßennetz sowie auf Parkplätzen der A12 und der A13 “rigoros und konsequent” kontrolliert werden, betonte Transitforum-Obmann Fritz Gurgiser gegenüber der APA. Das Bild, das sich derzeit an zahlreichen Parkplätzen und Nebenstraßen zeige, lege den Verdacht nahe, dass das Verbot “ausgerechnet an der höchstbelasteten alpinen Transitroute sowie auch den Nebentransitrouten nicht oder völlig unzureichend exekutiert wird”. An Wochenenden würden Tausende Transitlaster ihre Ruhezeiten an den Parkplätzen und auf Nebenstraßen verbringen und in ihren Fahrzeugen übernachten.
Nicht nur, dass die Situation für die “Transit-Lenkradsklaven”, die ihre Wochenenden ohne Familie auf Parkplätzen verbringen müssten, menschenunwürdig sei, bestehe auch die Gefahr einer Grundwasserverseuchung durch Öle oder dergleichen. Diese Zustände seien “untragbar” und ein weiteres Indiz dafür, “dass die elementaren Grundrechte von Bevölkerung und Wirtschaft hinter die Transitnarrenfreiheit gereiht werden”. Dagegen werde sich das Transitforum mit allen demokratischen Mitteln zur Wehr setzen. Zudem recherchiere man derzeit, wie die Exekution der Verordnung österreichweit gehandhabt werde.
(APA)
http://www.salzburg24.at/transitforu...apa-1439289026
Die “Verordnung Nr. 561/2006”, die Berufsfahrern untersage, ihre regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug zu verbringen, soll im gesamten Tiroler Straßennetz sowie auf Parkplätzen der A12 und der A13 “rigoros und konsequent” kontrolliert werden, betonte Transitforum-Obmann Fritz Gurgiser gegenüber der APA. Das Bild, das sich derzeit an zahlreichen Parkplätzen und Nebenstraßen zeige, lege den Verdacht nahe, dass das Verbot “ausgerechnet an der höchstbelasteten alpinen Transitroute sowie auch den Nebentransitrouten nicht oder völlig unzureichend exekutiert wird”. An Wochenenden würden Tausende Transitlaster ihre Ruhezeiten an den Parkplätzen und auf Nebenstraßen verbringen und in ihren Fahrzeugen übernachten.
Nicht nur, dass die Situation für die “Transit-Lenkradsklaven”, die ihre Wochenenden ohne Familie auf Parkplätzen verbringen müssten, menschenunwürdig sei, bestehe auch die Gefahr einer Grundwasserverseuchung durch Öle oder dergleichen. Diese Zustände seien “untragbar” und ein weiteres Indiz dafür, “dass die elementaren Grundrechte von Bevölkerung und Wirtschaft hinter die Transitnarrenfreiheit gereiht werden”. Dagegen werde sich das Transitforum mit allen demokratischen Mitteln zur Wehr setzen. Zudem recherchiere man derzeit, wie die Exekution der Verordnung österreichweit gehandhabt werde.
(APA)
http://www.salzburg24.at/transitforu...apa-1439289026
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