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DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

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  • DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

    Der Fahrermangel gefährdet die Versorgung. Der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) sieht den Engpass daher mit großer Sorge. DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster zufolge fehlen in Deutschland aktuell etwa 45.000 Fahrer. Im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell spricht er über die Folgen des Fahrermangels, aber auch über die Lohnunterschiede zwischen Ost und West.

    Den ganzen Artikel findet ihr unter dem Link. Hier nur ein kleiner Ausschnitt........................................ ..................


    ...........................................Die EU-Kommission möchte im Mobilitätspaket die Taktung der wöchentlichen Ruhezeiten ändern. Warum befürwortet der DSLV das?
    Die Vorschläge der Kommission ermöglichen es, Fahrer in einer 3+1-Taktung einzusetzen, also drei Wochen Einsatz und im Anschluss eine Woche zu Hause. Der DSLV befürwortet die Verpflichtung, die Fahrer so zu disponieren, dass sie spätestens nach drei aufeinanderfolgenden Wochen in der Lage sind, in ihre Heimat zurückzukehren.

    Überlegt einmal, was die Folgen einer solchen Regelung wären? Ich möchte nicht regelmäßig in dem Pups der Kollegen schlafen gehen.

    .................................................. ............................................Ist dem DSLV bewusst, dass durch eine Änderung dieser Taktung, bei dem Fahrer drei Wochen am Stück im Lkw bleiben dürfen, dazu beiträgt, dass die Situation im Kombinierten Verkehr verschärft wird?
    Nach dem Regelungsansatz der EU- Kommission würde der Fahrer bei Vor- und Nachläufen im Kombinierten Verkehr als Teil eines grenzüberschreitenden Transports ab dem vierten Tag unter den Anwendungsbereich des europäischen Entsenderechts fallen. Dies wäre das von der EU-Kommission entworfene Korrektiv.

    Frage, welchen Staat in Europa durchquere ich nicht in 3 Tagen oder lade ab und lade wieder? Bleibt der billige Chauffeur nicht in jedem Fall "billig" mit dieser Regel? Was soll sich an der Situation für Westeuropäische Fahrer denn ändern?

    Diese neue Fahrpersonalverordnung gibt Westeuropäischen Fahrern den Rest. Keiner wird es mehr machen wollen. Und nun bitte nicht den Satz, ich suche mir eine andere Spedition oder bei meiner Firma doch nicht. Seit ihr da ganz sicher?

    Der Fahrermangel gefährdet die Versorgung. Der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) sieht den Engpass daher mit großer Sorge. DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster zufolge fehlen in Deutschland aktuell etwa 45.000 Fahrer. Im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell spricht er über die Folgen des Fahrermangels, aber auch über die Lohnunterschiede zwischen Ost und West.

  • #2
    AW: DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

    Fahrermangel ist in fast jedem Land..hier in dem USA und bei unserem Nachbarn Canada genauso wie in Europa.

    Der Grund ist meines Erachtens die harte Lebensbedingungen die die Fahrer haben und das bei einem zum Verhältnis zur Arbeit lächerlichen Gehalt.

    Das sind nur zwei Beispiele ich könnte fortfahren aber vielleicht schreibt der eine oder andere auch mal was..

    Die vielen Leser unserer Seite sollten sich mal im Forum beteiligen.
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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    • #3
      AW: DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

      Als ich in meiner Jugend war wollte ich mich abends mit Kumpels Treffen und auch Party machen. Das ist als Bkf schwierig, auch ein Grund.
      Ich bin ja in den Niederlanden unterwegs und ja, hier ist es genauso, gefühlt sogar noch schlimmer als in Deutschland.

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      • #4
        AW: DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

        Es scheint an der Vorstellungskraft der Kollegen zu fehlen. In Brüssel hält man sich bedeckt. Man stellt die Kollegen vor vollelendete Tatsachen. Vor Monaten machte ich hier schon darauf aufmerksam. Der billige Chauffeur ist auf dem Vormarsch. Wird von den Verbänden unterstützt und voran getrieben. Wenn man dann auf Betriebe trifft, die nur Ausländer beschäftigen und die dann nicht mal den Milog bekommen wird es richtig spannend. An die Fahrer kommen wir nur in den seltensten Fällen ran. Sie sind eingeschüchtert und haben Angst. Halten ihr Einkommen für hoch.

        Verkauft wird es als sozial angemessen. Denkt an die Entsendung, die nicht für Fahrer gilt. Aber eben nicht aufgehoben wird. Es mangelt an Organisationsgrad und Motivation sich für etwas einzusetzen.

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        • #5
          AW: DSLV-Chef Huster besorgt wegen Fahrermangels

          Alle osteuropäischen Fahrer die ich kenne fahren im 3-1 Rhythmus. Seit Jahren. Anscheinend geht es hier um die nachträgliche Rechtfertigung dieser Planung nachdem in einigen Ländern verschärft dir WRZ kontrolliert werden.

          Der Wirtschaft gefällt alles was Fahrer bringt die billig sind.

          Die Politik.... ist die Hure der Wirtschaft.

          Noch Fragen.....
          Gruss Tim

          Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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