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Diabetis

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  • #31
    AW: Diabetis

    Zitat von joey012 Beitrag anzeigen
    Zum Diabetes mal was aus der krankenpflegerischen Praxis.

    Zu niedriger Blutzucker: Hier ist die Schwelle bis zum Koma sehr schmal und es kann blitzschnell gehen.

    Bsp: Morgens nüchtern BZ von 86mg/dl. Man denkt, "Na, hab jetzt keinen Hunger, ich esse später was."
    Kurz darauf auf der A3 wird unserem Chemietankfahrer dann plötzlich schwummerig und ZACK! liegt die Gülle auf der Strasse.
    Wenn dann nicht schnell ein Notarzt kommt und unserem Fahrer eine Glucoseinfusion anhängt, wars das....

    Gruß
    joey
    Hier genau liegt die Gefahr, deshalb hat die Bundesanstalt für Straßenwesen
    („BASt“) eine neue Fassung der „Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung"
    veröffentlicht.

    Es kommt auf das Unterzuckerungsrisiko an, ob schwere Kraftfahrzeuge
    der Klassen C, C1, C1E, D, DE, D1, D1E gefahren werden dürfen. Scheint
    nicht Jedem und immer bewusst zu sein.

    Sicher kann auch mit Diabetes LKW gefahren werden. Aber das muss unter
    Kontrolle sein, oder ein Unterzuckerungsrisiko aufgrund der guten Einstellung
    am Besten nicht vorhanden sein. Die Begutachtungsleitlinien gelten seit
    24. Mai 2018.


    Bundesanstalt für Straßenwesen („BASt“) eine neue Fassung der „Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung

    Gültig ab: 24. Mai 2018 - Seite 31 - 32
    3.5 Diabetes mellitus

    Leitsätze

    Gut eingestellte und geschulte Menschen mit Diabetes können Fahrzeuge
    beider Gruppen sicher führen. Therapieregime und Fahrzeugnutzung sind
    bei der Begutachtung zu berücksichtigen. Die Gefährdung der
    Verkehrssicherheit geht beim Diabetes mellitus in erster Linie vom
    Auftreten einer Hypoglykämie mit Kontrollverlust, Verhaltensstörungen
    oder Be-wusstseinsbeeinträchtigungen aus. Eine ungestörte
    Hypoglykämiewahrnehmung ist Voraussetzung für die Fahreignung.

    Wer nach einer Stoffwechseldekompensation erstmals oder wer neu
    eingestellt wird, darf kein Fahrzeug führen, bis die Einstellphase nach
    ärztlicher Einschätzung durch Erreichen einer ausgeglichenen
    Stoffwechsellage (insbesondere bezüglich der Normalisierung des
    Sehvermögens sowie der Wahrnehmung von Hypoglykämien)
    abgeschlossen ist.

    Gruppe 1

    Bei Therapie mit Diät, Lebensstilanpassung oder medikamentöser Therapie
    mit niedrigem Hypoglykämierisiko besteht keine Einschränkung, solange
    eine ausgeglichene Stoffwechsellage besteht und keine die Fahreignung
    in sonstiger Weise ausschließen-den Folgekomplikationen vorliegen. Bei
    Therapie mit hohem Hypoglykämierisiko ist bei ungestörter
    Hypoglykämiewahrnehmung nach Einstellung und Schulung das Führen
    von Kraftfahrzeugen der Gruppe 1 möglich, Stoffwechselselbstkontrollen
    werden empfohlen. Die Führerscheinbewerber oder Fahrzeugführer unter
    medikamentöser Thera-pie mit höherem Hypoglykämierisiko müssen in
    geeigneter Weise, beispielsweise durch Attest des behandelnden Arztes,
    nachweisen, dass sie das Risiko einer Hypoglykämie verstehen und ihre
    Erkrankung angemessen unter Kontrolle haben. Bei Zweifel an der
    Fahreignung kann die Beibringung eines fachärztlichen Gutachtens sowie
    regelmäßige ärztliche Kontrollen angeordnet werden, wobei der Abstand
    zwischen den Untersuchungen 5 Jahre nicht überschreiten sollte. Die
    Fahrerlaubnis wird nicht erteilt oder erneuert, wenn Bewerber oder
    Fahrer eine unzureichende Hypoglykämiewahrnehmung haben.

    Bei wiederholt auftretenden schweren Hypoglykämien im Wachzustand
    soll eine Fahrerlaubnis in der Regel erst drei Monate nach der letzten
    Episode erteilt oder erneuert werden. Abhängig von der ärztlichen
    Bewertung im jeweiligen Einzelfall können jedoch auch eine kürzere
    Frist ausreichend bzw. eine längere Frist erforderlich sein. Eine
    hinreichende Stabilität der Stoffwechsellage sowie eine zuverlässige
    Wahrnehmung von Hypoglykämien sind sicherzustellen; ein fachärztliches
    Gutachten und regelmäßige ärztliche Kontrollen sind notwendig.

    Gruppe 2
    Für das Führen von Fahrzeugen der Gruppe 2 ist grundsätzlich eine
    stabile Stoffwechselführung über drei Monate nachzuweisen. Bei
    Therapie mit oralen Antidiabetika mit niedrigem Hypoglykämierisiko
    müssen regelmäßige ärztliche Kontrollen gewährleistet sein. Bei
    Therapie mit höherem bzw. hohem Hypoglykämierisiko
    (Sulfonylharnstoffe und ihre Analoga, Glinide, Insulin) ist neben
    regelmäßigen ärztlichen Kontrollen alle drei Jahre eine fachärztliche
    Begutachtung erforderlich. Diese Untersuchung soll von einem
    Facharzt mit nachgewiesener diabetologischer Qualifikation, in der
    Regel einem Facharzt für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin,
    vorgenommen werden.
    Für die positive Feststellung der Fahreignung durch die Begutachtung
    sollen grundsätzlich folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    - In den letzten 12 Monaten darf keine wiederholte schwere
    Hypoglykämie aufgetreten sein. Abhängig von der ärztlichen
    Begutachtung im jeweiligen Einzelfall kann jedoch unter
    günstigen Umständen auch eine kürzere Frist ausreichend sein;
    der Zeitraum bis zur Wiedererlangung der Fahreignung beträgt
    aber dann mindestens 3 Monate;

    - es liegt eine ungestörte Hypoglykämiewahrnehmung vor;

    - der Fahrzeugführer muss eine angemessene Überwachung
    der Krankheit durch regelmäßige Glukoseselbstkontrollen nachweisen,
    die mindestens zweimal täglich sowie zu den für das Führen eines
    Fahrzeugs relevanten Zeiten vorgenommen werden;

    - der Fahrer muss zeigen, dass er die mit Hypoglykämie verbundenen
    Risiken versteht;

    - es dürfen keine anderen Komplikationen der Zuckerkrankheit
    vorliegen, die das Führen von Fahrzeugen ausschließen;

    - bei der Beurteilung der Fahreignung sind Therapieregime, Einstellung
    und Fahrzeugnutzung zu berücksichtigen.

    Soweit aufgrund der Diabeteserkrankung Zweifel an der Fahreignung
    bestehen, so können diese auf Grundlage einer fachärztlichen
    Begutachtung ausgeräumt werden. Eine schwere Hypoglykämie im
    Wachzustand sollte, auch wenn dabei kein Fahrzeug geführt wurde,
    berichtet werden und Anlass zu einer erneuten Prüfung der Eignung
    zum Führen von Fahrzeugen sein.

    Menschen mit Diabetes mit anhaltender Hyperglykämie können häufig
    stoffwechselbedingt eine Minderung der Aufmerksamkeit und des
    Konzentrations- und Reaktionsvermögens aufweisen. Die sichere
    Teilnahme am Straßenverkehr kann dadurch bedingt eingeschränkt
    oder auch nicht mehr gegeben sein. In diesen Fällen ist eine fachärztliche
    Einzelfallbeurteilung angezeigt.

    Eine gesonderte verkehrsmedizinische Beurteilung erfordern im Zusammenhang
    mit dem Diabetes mellitus die krankheitsbedingten Komplikationen und relevante
    Komorbiditäten, vor allem Erkrankungen der Augen, Nieren, Nerven und Gefäße
    sowie das Schlaf-Apnoe-Syndrom. Bei einer Retinopathie muss das Sehvermögen
    regelmäßig überprüft werden. Ihre Beurteilung muss den Beurteilungsgrundsätzen
    folgen, die für diese Krankheitsgruppen vorgesehen sind.

    Begründung

    Die Mehrzahl der Menschen mit Diabetes erfüllt die Anforderungen an das
    sichere Führen von Kraftfahrzeugen beider Gruppen. Die Fahreignung kann
    jedoch eingeschränkt oder ausgeschlossen sein, wenn durch unzureichende
    Behandlung, durch Nebenwirkungen der Behandlung oder durch Komplikationen
    der Erkrankung verkehrsgefährdende Gesundheitsstörungen bestehen oder
    zu erwarten sind. Diese Menschen mit Diabetes bedürfen der individuellen
    Beurteilung in der Frage, ob ihre Fähigkeiten den Mindestanforderungen
    zum Führen von Kraftfahrzeugen entsprechen.
    :thinking: Habe das aus den Leitlinien gezogen, um nochmal diesbezüglich
    Klarheit zu geben.
    Zuletzt geändert von Sunlight; 25.05.2018, 23:35.
    Meine Ratschläge sind keine Rechtsberatung, sondern basieren auf Lebenserfahrung
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    • #32
      AW: Diabetis

      Hallo
      Zunächst mal Danke für die zahlreichen Infos. Ich habe jetzt eine andere Sorte verschrieben bekommen. Mal sehen wie die sich verhält.
      Gruß Kai
      Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

      Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

      Kommentar


      • #33
        AW: Diabetis

        Mein Wert war damals bei 7.4. Letzte Chance sonst gibt es noch zusätzlich Tabletten wo man aber mind. 4L am Tag trinken muss. Sonst kann es Probleme mit der Niere geben.

        Hab nur auf Wasser umgestellt. Jetzt ist er bei 5,6-5,7-5,8. Innerhalb von 5Monaten ist das ganze so runter gegangen.

        Und nebenbei noch 15kg weniger durch Wasser.

        Kommentar


        • #34
          AW: Diabetis

          Viele denken, es sei bereits normal, sich so zu fühlen: Müdigkeit, Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erkältung, oder schlecht heilende Wunden. Und wenn die Grippewelle einen neuen Höhepunkt erreicht hat, wie Anfang des Jahres, dann berichten die Medien, doch sie schreiben nicht, woher das kommt. Komisch, oder? Bekommst du auch häufiger eine Erkältung oder eine Grippe? Der Zucker in deinem Körper schwächt das Immunsystem und macht dich so anfälliger für Krankheiten. Ok, es gibt für jedes Wehwehchen ein Medikament und vieles ist nicht einmal verschreibungspflichtig. Doch wer fragt schon nach der Ursache? Viele wissen ja nicht einmal, dass Zucker auch da ist, wo man ihn nie vermuten würde. Diese 7 Warnzeichen werden dir sagen, ob der Zucker schon zugeschlagen hat.
          War dir bekannt, dass das Frühstück die gefährlichste Mahlzeit des Tages ist?

          Marmelade auf dem Brot zum Frühstück, ein Schokoriegel im Büro, ein Stück Kuchen am Nachmittag, Joghurt mit Obst zum Nachtisch und abends vor dem Fernseher vielleicht noch ein Softdrink. Das ist nicht so schlimm, richtig …?
          Mittlerweile prägt auch unsere Gesellschaft der
          Gesundheitswahn
          und der Fitness-Kult, doch hast du dich nie gefragt, warum dann die Menschen immer kränker werden? Viele wollen sich gesund ernähren, trinken
          Smoothies,
          morgens essen sie ein Müsli und verwenden anstatt Zucker lieber Süßstoff. Das Geschäft mit den Light-Produkten scheint aufzugehen. Die Werbung suggeriert uns, dass wir uns mit diesen Lebensmitteln gesünder ernähren. Zuckerreduzierte Lebensmittel, fettreduzierte Knabbereien etc. verleihen uns ein scheinbar gutes Gewissen, auch mal öfters danach zu greifen. Dazu dann ein Abo im Fitnesscenter, dort darf es dann nach der Schufterei auch gern mal ein Energydrink sein und vielleicht noch mit den Leidensgenossen auf ein Bier in die nächste Kneipe. Und nicht nur du hast einen „Feind in deinem Körper“, viele leiden mit dir.
          netzfrauen.org

          Ein sehr interessanter Artikel über den "Hauptfeind" dem ZUCKER!!!!

          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

          Kommentar


          • #35
            AW: Diabetis

            Mal wieder den Thread ausgegraben.
            Nachdem Mein Wert auf 9,9 hoch war und ich mit den Tabletten gar nicht zurechtkam (Metformin und Januvia) habe ich angefangen mal die Inhaltsangaben auf den Lebensmitteln zu lesen.
            Wenn man so sieht was in welchen Dingen an Zucker ist, fasst Du dir an den Kopf.
            Aber....... durchs darauf achten und statt COla & Cö. eben Wasser und schwarzen Kaffe ist der Wert jetzt immerhin auf 7,8 runter. Die RIchtung stimmt......
            Gruß Kai
            Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

            Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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            • #36
              AW: Diabetis

              Hallo ! Als Hauswirtschafterin ist mir das Thema natürlich auch bekannt. Das Problem ist nicht nur der versteckte Zucker, sondern das viele gar nicht wissen, was alles Zucker ist: zum Beispiel alles, was auf - ose endet, Laktose ( Milchzucker), Maltose ( Malzzucker ) ist zucker, Karamell, Stärke, Sirup, Agavendicksaft ( wird oft als "Besserer " Zuckerersatz angeboten, ist es aber nicht weil er Fruchtzucker enthält) . Fruchtzucker ist auch so ein Thema, im Obst ist er vollkommen ok, in anderen Produkten muss man vorsichtig damit sein, da er zum größten Teil über die Leber abgebaut wird und die hat weiß Gott schon genug Arbeit, da muss man ihr nicht auch noch die Fructose zufügen.
              Ich betreue seit vielen Jahren meine Tante, die Typ 2 Diabetes hat und sie kommt gut damit klar. In meiner Ausbildung musste man noch streng Diät halten und wenn ich die Abendessen für die Kinder zubereitet habe, stand da immer 100g Schwarzbrot , 70g Apfel, das musste alles genau abgewogen werden. Heute ist es doch einfacher, es gibt Sensoren, man kann den Blutzucker scannen und muss sich nicht immer in den Finger pieksen. Und eigentlich geht es gar nicht um den Zucker, sondern um die Kohlenhydrate...denn auch Kartoffeln und Nudeln enthalten diese.
              Wenn es nach mir ginge, würde das Schulfach Ernährungs,- und Gesundheitslehre wieder in den Schulen eingeführt, bei den ganzen Zusatzstoffen und Zivilisationskrankheiten finde ich das wichtiger denn je. Wenn ich so manche Zutatenliste von den Sachen lese, die sich "meine" Kinder reinpfeiffen, da wird einem übel. Aber die Eltern sind taub auf dem Ohr, also versuche ich da mittlerweile auch nicht mehr zu erklären. Viele Grüße !
              ...und plötzlich entscheidet das Herz Dinge, die sich der Kopf niemals vorgestellt hat....

              Kommentar


              • #37
                AW: Diabetis

                Vor drei Jahren ging ich frohen Mutes zum Doktor beim Gesundheitsamt meines Vertrauens an der Kölner Straße in Düsseldorf wegen CE-Verlängerung.
                Alles war gut, nur die Urinprobe zeigte, dass ich Diabetis Typ 2 im Endstadium habe. So 500 ml/deziliter (oder so ähnlich). Nach dem Messwert war ich so gut wie tot. Also: CE weg, Nachweis, dass in nach drei Monaten Behandlung wieder auf Normalwert bin. Ab zum Diabetis-Spezialisten. Wöchentlich gemessen: 130, 110, 130. Nach drei Monaten: Da ist nix. Dumm gelaufen. Die Uni-Düsseldorf hatte mich noch nicht mal zum von der Techniker-Krankenkasse vorgeschlagenen Diabetiker- Schulungsprogramm eingeladen. Dann zehn Euro für das Gutachten des Doktors bezahlt, welches beim Straßenverkehrsamt zur Neuerteilung von CE erforderlich sei. Bei denen bekommst Du eine vorläufige Fahrerlaubnis, aber keine neue Fahrerkarte. Die gibt es erst mit dem CE-Dingens.
                Kaum war ich aus dem Ding ´raus, kam ein Anruf von der Arztpraxis, nach meiner Diabetis wäre mein Blutfett zu hoch. Ganz böse. Statt 160 Einheiten 165.
                Da habe ich ihnen geantwortet, dass ich nicht mehr vorbeikomme.
                Die wollten mich sowieso mit Metformin niederstrecken. Da ich aus dem Bekanntenkreis die Nebenwirkungen des Zeugs kenne: Finger weg.

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                • #38
                  AW: Diabetis

                  Anfängliche Probleme mit Durchfall, Erbrechen, Übelkeit bei Metformin als Nebenwirkungen sind sehr häufig, vergehen aber meist nach einigen Tagen. Meine Tante hat sie allerdings überhaupt nicht vertragen. Jetzt spritzt sie sich 1x in der Woche ein Medikament.

                  Beim Hausarzt kann man einen Test machen lassen, da muss man eine zuckerhaltige Lösung trinken und 2 Stunden später wird dann der Blutzucker gemessen, der dann nicht höher als 180 sein sollte.
                  Zuletzt geändert von Westerwaldhexe; 02.01.2020, 22:59.
                  ...und plötzlich entscheidet das Herz Dinge, die sich der Kopf niemals vorgestellt hat....

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Diabetis

                    Laut Aussage meines Hausarztes wird nur noch der Langzeitzucker gemessen. Der sollte nicht über 7,5 liegen. Aber es kann ohne weiteres sein das es anderswo wieder anders ist. SO wie in D üblich......
                    Gruß Kai
                    Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                    Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Diabetis

                      Copy:"Caffeine may lower your insulin sensitivity. That means your cells don't react to the hormone by as much as they once did. They don't absorb as much sugar from your blood after you eat or drink. This causes your body to make more insulin, so you have higher levels after meals."

                      That cup of coffee, tea, or soda can affect blood sugar control. Here’s what people who have diabetes need to know.

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Diabetis

                        Laut einer REHA-Ärztin wäre ich (zittiere ihre Worte) "schwer Zuckerkrank". laut meiner Hausarzt, als ich darauf ansprach und er den Bericht dazu las: Ein Lachanfall!!
                        Für mein Übergewicht (früher 150 Kg, aktuell 120 Kg, weiterhin leicht fallend) habe ich TOP werte!
                        Das heisst, Cholesterin, Harnsäure etc... alles in Grünen, akute Zucker auch, Langzeitzucker um lachhafte 0,1 über die Grenzwert!!
                        Das Problem:
                        Ein jeder ist anders, alles einheitlich zu bewerten ist heutzutage Quatsch, man muss auch alle andere Punkte berücksichtigen. wie Lebensweise, Arbeiten, Ernährung, Wasserzunahme, Sport/körperliche Aktivitäten, Alter etc...

                        Um die Zuckerwerte in Kontrolle zu bekommen, eine einfache Regel:
                        Nicht nur Zucker, sondern auch alles mit viel Kohlenhydrate, etwa Mehl, Kartoffel etc... reduzieren bzw. vermeiden, schon ist alles gut!
                        Dazu:
                        Nicht zu wenig trinken!
                        Gerade unter Fernfahrer habe ich viele kennen gelernt, die haben sich selbst "voller Stolz" trainiert, daß sie nur noch 2 mal täglich urinieren müssen, um unterwegs kein stopp machen zu müssen!


                        Ganz dick einen geschmiert gehört die Klöckner mit ihre rotzfreche Aussage, Nestle macht gute Sachen!!!
                        Wer es nicht kennt, hier:
                        Die Ernährungsministerin Julia Klöckner hat ein Video veröffentlicht, das sie mit einem Nestlé-Manager zeigt. Das ruft Kritik hervor.

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Diabetis

                          Das mit dem Zuckerwert ist so eine Sache. Unsere Hausärztin misst nur und ausschließlich den LAngzeitzucker. Als ich das erste Mal getestet wurde lag der bei 9,8. Maximal sollte ich 7,5 haben. War also deutlich erhöht.
                          Jetzt habe ich den nur durch Umstellung der Ernährung und Verzicht auf Erfrischungsgetränke den Wert auf 7,8 gesenkt. Alles was zuviel ist ist nicht gesund.
                          Sicher ist 0,1 drüber nicht die Welt, aber eben zu hoch.

                          Das mit den Kohlehydraten stimmt, ist aber nicht so dramatisch wie eben Zucker. Wenn man sich mal die Mühe macht die Inhaltsangaben zu lesen, dann schauderts einen was an Zucker in jedem Scheiß drin ist.

                          Das man nicht zu wenig trinken soll lernt man eigentlich schon in der Kindheit. Zumindest sollte man das......
                          Was die Kollegen angeht die nur 2 Mal am Tag Pipi machen gehen da kann ich nur den Kopf schütteln.
                          Gruß Kai
                          Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                          Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Diabetis

                            Das Thema ist wieder offen
                            Liebe Grüße
                            Harry


                            Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Diabetis

                              War in Österreich. Doktor sah meine Medikamente und lachte. Da kannst nicht abnehmen. Bei uebergewichtigen darf man viele Medikamente nicht verschreiben weil man damit zunimmt. Habe einen Rat von ihm befolgt. Bin nach Bishop und habe auf vieles verzichtet. Kein Brot, Erdäpfel, Nudeln, Reis, Tomaten, Suesigkeiten, Milchprodukte und nach 8 Tagen war ich 20 Pfund runter.

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Diabetis

                                Also von Tomaten nimmst du garantiert nicht zu.
                                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                                In der internationalen Politik geht es
                                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                                Es geht um die Interessen von Staaten.
                                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                                Geschichtsunterricht erzählt.
                                Egon Bahr

                                Kommentar

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