Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

[Mr.TGX]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Lach....sofern man hirn hat...grins...morgen ist pfingsten. Da schmeißt der herrgott hirn vom himmel. Gut aufpassen....

Hirn brauch ich nicht, kann Er behalten, soll mal ne Million Euro zu mir runterwerfen.

[Alfio]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Hirn brauch ich nicht, kann Er behalten, soll mal ne Million Euro zu mir runterwerfen.

Und die wirfst du dann bitte weiter zu mir rüber. Wie beim Handball.

[Ralimann]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Auch wenns am Anfang nicht leicht ist........wenn ihr Erfahrung habt, werdet ihr vieleicht die Anfangszeit vermissen.
Geht mir zumindest so. Heute erwische ich mich offt dabei, das ich nicht mal in den Spiegel sehe, weil ich weis, dass es passt.
Kann schon langweilig werden. Die aufregenden Situationen, die ihr heute so habt, verwandeln sich in reine Routine.
Irgendwie vermisst man dann die Herausforderungen.

[klausi]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Jep...als wir noch jung waren und das geld gebraucht haben...grins...
Früher sind wir auch unbedarfter und unbekümmerter gefahren. War irgendwie lockerer und entspannter.

[freesi]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

....
Natürlich kann jemand einwenden das man ja mal eine BKF Qualifizierung gemacht hat und fragen was lernt man da wenn man nicht mal einen Sattel an die Rampe bekommt, aber jede Ladestelle ist anders, und aller Anfang ist schwer.

Nur mal so am Rande zur BKF Qualifizierung bzw. Fahrschule. Bei mir war es so, dass ich jeweils für die Klasse C und CE ca. 4 mal Rückwärtsfahren (um die Ecke oder auch an eine Rampe versetzt) geübt habe. Dort in der Fahrschule mit Tandem-Anhänger. Hätte es bis zur Prüfung natürlich absolut nicht geklappt, dann hätte ich noch weitere Fahrstunden beantragen müssen. Ich wollte generell zur Sicherheit noch 4 Stunden, da zwischen letztem Fahren und Prüfung 2 Wochen lagen, aber wurde seitens des Trägers dann abgelehnt (vermutlich weil Fahrlehrer guter Dinge war ...). Und wie gesagt, bin ich dann auf Sattelzug bei meiner Firma ein paar Tage beim Kollegen mitgefahren und dann alleine. War dann wieder völlig anders als mit Anhänger. Klar sind die Rampen der Kunden keine Übungsstätte, aber ein paar Minuten länger darf einem wohl noch gegönnt sein. Mit dem Üben wollte ich ja privat machen auf einem Samstag, aber wurde immer wieder von demjenigen vertröstet und verschoben. Nee, dann fahre ich lieber so los und versuche mein Bestes ...

[klausi]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Sorry wenn ich leicht grinse....was anderes bleibt dir mit der grundquali nicht übrig....einfach losfahren und das beste hoffen....

[freesi]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Na, also die Pflichtfahrstunden sind ohnehin vorhanden, die sind überall im Lande gleich. Der eine kommt damit hin, um Prüfung zu schaffen und andere eben nicht. Und das sind dann nur Grundübungen. Fahrlehrer bemängeln es ja auch, dass sie einem gern viel mehr vermitteln möchten, auch praxisbezogener oder vor Ort mal auf einem Firmengelände, aber ist in den Stunden alles nicht machbar. Alles ein großes Thema, somit wollen wir hier ja nicht den Thread vom Ersteller sprengen .....

[Ravioli]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

PKW fahren lernt man ja auch nicht in der Fahrschule sondern nur das Grundwissen.

[M.P.U]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

PKW fahren lernt man ja auch nicht in der Fahrschule sondern nur das Grundwissen.

Von diesem sogenannten Grundwissen ist bei vielen nach einiger Zeit
Fahrens ohne fachliche Unterstützung aber auch nicht viel übrig,
was man jeden Tag so auf der Straße so sieht;
und das fängt bereits beim Thema Vorfahrt an.

Daher behaupte ich das Gegenteil, nämlich dass viele Verkehrsteilnehmer
ohne einen Fahrlehrer einfach vom Straßenverkehr und ihrem eigenen
Unvermögen überfordert sind und mit ihren teilweise an den Haaren
herbeigezogenen Eigeninterpretationen gepaart mit einem gefährlichen Halbwissen
fast täglich zum Scheitern verurteilt sind,
was sich durch die teilweise horrenden Punktekonten und der Menge
der Verkehrsunfälle und Fast-Unfälle deutlich untermauern lässt.

Hinzu kommt eine große Anzahl an Kraftfahrern mit charakterlichen
Defiziten, von denen aber mittlerweile etliche seitens der Ämter
im Nachhinein wieder aus dem Verkehr gezogen werden.
Die haben dann in der Fahrschule und während der Fahrprüfung
wohl nur schön geschauspielert um an den Schein zu kommen
und lassen das Arschloch in sich erst nach bestandener Prüfung
ans Tageslicht treten...

Allgemein gesehen passieren auch recht viele Unfälle und Gefährdungen,
weil die erlernten Grundkenntnisse, wie frühes Einordnen,
zeitnahes Blinken oder kurz vorm Abbiegen die wichtigen Schulterblicke,
nach bestandenem Führerschein nur noch sehr lax angewendet werden.


Soviel zum Thema PKW fahren lernt man nicht in der Fahrschule...
...doch, tut man...die Frage ist nur, wie lange man danach noch
fachlich richtig unterwegs ist.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

AW: Mein erster Job oder eher Peinlicher Unfall

Einigen wir uns darauf, dass die Theorie ausreichend ist, die Praxis nur selten.
Mal davon abgesehen, dass die meisten wirklich das gelernte über Bord werfen und gurken wie sie wollen............

Ich kann mich noch daran erinnern............Als ich meinen LKW Schein machte, fuhr ich breits 7,5 Tonner + Tandem im Italien Fernverkehr.
Mit 16 Tonnen und 160 PS bis runter nach Rom............

Sagte damals meinem Fahrlehrer, das sein (leerer) Kieszug kleiner, leichter und einfacher zu fahren war als mein Laster und ich so wohl nix lernen könne. Er meinet nur.......Jung....ich bring dir bei, so zu fahren, dass der Prüfer seinen Segen gibt.......das richtige fahren bringste dir dann selber bei.