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Protest gegen neues Arbeitsrecht

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  • #16
    AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

    @Derfel: Das in D. der Arbeitsmarkt zu Liberal ist is klar da sind wir einer Meinung wir reden aber über Fr. was eine ganz andere Arbeitspolitik hat ich glaub einfach nur das es zwischen der Arbeitspolitik Fr. und die in D. auch eine Mitte geben kann. Wie miserabel die Situation hier ist weiss ich ja aber knapp 3 Mio Arbeitslose sind auch ein indiz dafür das da was falsch läuft.
    Man müsste hier wie dort aus den Extremen raus kommen.
    Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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    • #17
      AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

      Sehe ich genauso, ob man jetzt einen Mindestlohn Job ohne Aussicht auf Festvertrag oder gar keinen Job hat, ist irgendwie beides nicht so prickelnd.

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      • #18
        AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

        Also ich halte eine Erweiterung von 35 auf 60 Stunden und Lockerung des Kündigungschutzes für eine deutliche Sprache.
        Vlt bin ich auch nur Paranoid. (klatscht leiser) *ggg*

        So. Muss haia.
        Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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        • #19
          AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

          Na dann gute nacht....

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          • #20
            AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

            Die Arbeitstunden regelung ist murks das hatte ich ja auch geschrieben.

            Ach Klausi ist doch eine Nette Diskussion gehe doch nicht schlafen ;)
            Zuletzt geändert von chemo; 09.02.2017, 21:22.
            Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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            • #21
              AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

              Wer ist denn zumindest nicht ganz unbeteiligt das die westlichen Länder der EU niedergemacht wurrden mit Niedriglohnpolitik, Ausweitung der Leiharbeit, prekäre Jobs und Lohnzurückhaltung? Das war und ist Deutschland unter dem SPD Totengräber Schröder mit seiner Agenda 2010! Die neoliberale Fraktion der Franzosen wollen jetzt auf den Zug aufspringen. Ein deutlicher Schluck aus der Lohnpulle, zurückfahren der Leiharbeit und abschaffen des Niedriglohnsektors von dem sowieso kein normaler Mensch leben kann, wäre mal eine Maßnahme um die anderen Länder in der Europäischen "Gemeinschaft" wieder etwas zu stärken und uns Deutschen eine bessere Rente zu bescheren und die Kaufkraft zu erhöhen. Auf jeden Fall besser als arbeiten bis der Arzt kommt..........!
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

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              • #22
                AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

                Die Bilanz des ersten Aktionstages gegen Macrons Gesetz am 12. September, wie sie der Gewerkschaftsbund CGT zieht, ist in Zahlen zusammengefasst so: 200 Orte, an denen Aktionen statt fanden, insgesamt etwa 500.000 Menschen, die sich daran beteiligten. In der Pressemitteilung auf ihrer Webseite unterstreicht die Föderation, dass solche großen Zahlen nur möglich waren aufgrund der zahlreichen Streiks, die im öffentlichen Dienst, wie in der Privatwirtschaft stattgefunden hätten. Bereits in einer vorherigen Stellungnahme hatte P. Martinez, Generalsekretär der CGT unterstrichen, es gebe mehr als 4.000 betriebliche Streikbeschlüsse für diesen Tag. Hervorgehoben wird auch die Teilnahme von Rentnern und Jugendlichen – sowie die Absicht, weiterhin noch stärker an der Mobilisierung zu arbeiten, zunächst am 21. September, vor der parlamentarischen (Schnell) Behandlung der Verordnungen.

                Meldung in letzter Minute:
                Im Protest gegen die Arbeitsrechts-“Reform” rufen nun an diesem Mittwoch die Transport-Branchenverbände der beiden Gewerkschaftsdachverbände CGT und FO die LKW-Fahrer/innen dazu auf, ab dem Montag, 25. September unbefristet die Arbeit niederzulegen.
                http://www.labournet.de/?p=121386

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                • #23
                  AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

                  Hoffentlich lassen sich die Franzosen von dem ehemaligen Banker, nicht zur Schlachtbank führen.
                  Die CGT hat jedenfalls schon ein Zeichen gesetzt.
                  Mehr Jobs für Hungerlöhne nutzen keinem. Weder für den Lebensunterhalt noch für den Lebensabend. Einzig mehr Armut entsteht.
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

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                  • #24
                    AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

                    In Frankreich läuft man sich gerade mit den Protestengegen die Arbeitsmarktreform warm.

                    Jean-Luc Mélenchon et Benoît Hamon ont marché ensemble en tête du défilé contre la réforme du Code du Travail ce samedi. Une image forte six mois après l'échec d'une alliance entre les deux hommes en vue du premier tour de l'élection présidentielle.


                    Bin gespannt ob ab Montag die Fernfahrer mit dabei sind. In einigen Landesteilen haben sie letzte Woche bereits Zahlstellen (z.B St. Avold) besetzt.

                    Nachdem der nationale Zusammenhalt in solchen Fragen recht groß ist, könnte das ein abwechslungsreicher Herbst werden.
                    Zuletzt geändert von Tim; 23.09.2017, 16:51. Grund: fehler korrigiert
                    Gruss Tim

                    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                    • #25
                      AW: Protest gegen neues Arbeitsrecht

                      In Frankreich arbeiten die Gewerkschaften im Moment teilweise gegeneinander. An der Basis sieht es anders aus.

                      Der 21. September 2017 war in ganz Frankreich der zweite Aktionstag gegen Macrons Loi Travail 2 – und war erneut eine Demonstration der Unzufriedenheit und Empörung breiter Teile der Beschäftigten und Erwerbslosen gegenüber diesem Geschenke-Katalog des Banker-Präsidenten an den Unternehmerverband. Große Aufmerksamkeit fand insbesondere die Teilnahme der Transportgewerkschaften verschiedener Verbände, die ja für den 25. September einen gemeinsamen Streik organisieren, andere hatten dies bereits getan – Zusammenführen wäre auch hier die Losung der Stunde gewesen. Auch in anderen Branchen wird eine gewerkschaftsübergreifende Tendenz immer sichtbarer: Was die Vorsitzenden dreier Föderationen zu einem gemeinsamen Artikel drängte, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist (was aber diesen drei Herren durchaus zuzutrauen wäre). Andere Föderationen versuchen, mit Schweigen durchzukommen, während ihre Einzelgewerkschaften aktiv werden.
                      http://www.labournet.de/internationa...-peinlichkeit/

                      In dieser Situation sind die Augen auf die Berufskraftfahrer gerichtet, die als militantester Teil der französischen Arbeiterklasse gesehen werden:

                      Fernfahrer blockieren Treibstofflager

                      25. September 2017

                      Französische Gewerkschafter im Gespräch mit einem protestierenden Lkw-Fahrer (AFP / Thomas Samson)

                      In ganz Frankreich haben Fernfahrer mit Straßenblockaden gegen die geplanten Arbeitsmarktreformen von Präsident Macron protestiert.

                      Zu den Aktionen hatten die Gewerkschaften CGT und FO aufgerufen. Die Lastwagenfahrer blockierten Schnellstraßen und Zufahrtswege in der Umgebung von Treibstofflagern. Regierungssprecher Castaner forderte die Autofahrer auf, nicht zu tanken, um eine Benzinknappheit zu verhindern. Die Polizei ist im Einsatz, um die Zugänge zu den Treibstofflagern wieder zu öffnen. Die Gegner der Reformen befürchten, dass sich dadurch die Arbeitsbedingungen verschlechtern und Entlassungen leichter möglich sein werden.
                      http://www.deutschlandfunk.de/frankr...news_id=796244

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