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"Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

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  • "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

    Leistungsstarker Wasserstoff-Sattelzug lockt zudem mit hohem Komfort

    Salt Lake City (pte018/02.12.2016/12:35) - Während die meisten Elektro-Autobauer noch um größere Reichweiten kämpfen, hat die Nikola Motor Company http://nikolamotor.com mit einem beeindruckenden Wert für ihren "Nikola One" aufhorchen lassen. Bis zu 1.900 Kilometer soll der jetzt offiziell vorgestellte Wasserstoff-Sattelzug mit einer Tankfüllung schaffen. Gleichzeitig verspricht das futuristisch anmutende Gefährt auch einiges an Komfort für Berufskraftfahrer.

    Starker Brummi ohne Emissionen: Truck.jpg

    Der Nikola One ist eine Zugmaschine für den echten Schwerverkehr, der laut Hersteller eine beachtliche Leistung erreicht. Von 1.000 PS und einer Drehzahl von 2.700 Newtonmetern (Nm) ist die Rede. Das sticht beispielsweise den D13-Dieselmotor gängiger Volvo-LKWs (bis 500 PS, bis 2.500 Nm) klar aus, vermerkt "Cnet". Zudem soll die Reichweite des Nikola-LKW je nach Bedingungen von knapp 1.300 bis über 1.900 km betragen - und das vollelektrisch und somit eimissionsfrei. Dafür sorgt ein Wasserstoff-Tank, der eine Brennstoffzelle mit Material versorgt. Diese liefert den Strom für Lithium-Batterien mit hoher Energiedichte, die dann ihrerseits den vollelektrischen LKW-Antrieb powern.
    Neben beeindruckender Leistung - der Nikola One soll unter anderem doppelt so schnell von Null auf 100 km/h kommen wie ein Dieselfahrzeug - verspricht das Fahrzeug aber auch jede Menge Annehmlichkeiten für Fahrer. Angeblich wird es wahlweise ein oder zwei normalgroße Betten, einen 40-Zoll-4K-Fernseher mit Apple TV, WLAN und LTE, einen vollwertigen Kühlschrank, eine Kühltruhe und eine Mikrowelle geben, um das Leben an Bord möglichst komfortabel zu gestalten.

    Knackpunkt Wasserstoffversorgung:

    Um Kunden in den USA und Kanada für die große Wasserstoff-Zugmaschine zu begeistern, bietet Nikola Motors eine Leasing-Option, die über einen Zeitraum von 72 Monaten unbegrenzt Wasserstoff, Garantie und Wartung umfasst. Das Interesse ist dem Hersteller zufolge groß, die Nikola-One-Vorreservierungen entsprechen einem Auftragsvolumen von fast drei Mrd. Dollar. Eine potenzielle Hürde für den Marktstart 2020 ist das derzeit noch dünne Netz an Wasserstoff-Tankstellen in Nordamerika. Daher will Nikola Motors ab 2018 über 350 solche Tankstellen in den USA und Kanada bauen, die dann Ende 2019 den Betrieb aufnehmen sollen


    www.pressetext.com

    Gruß Hisco
    Zuletzt geändert von hisco; 02.12.2016, 21:46.

  • #2
    AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

    Aufgrund der Vorschriften in Europa werden die Fahrerhauslängen sicher um einiges zurechtgestutzt - schliesslich bringt das noch ein paar Paletten. Aber die Effizienztheoretiker fahren ja auch nicht damit.

    Aber schön anzusehen. Wenns so funktioniert - Respekt. Tesla führt ja derzeit auch den europäischen Autobauern vor wie man Elektroautos mit großer Recihweite und Leistung baut, die noch dazu schick aussehen.

    Bei den Europäer und den Japanern müssen ja die umweltfreundlichen Autos (Prius, BMW, Zoe) potthässlich aussehen um zu sehen das sie sparsam sind.
    Gruss Tim

    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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    • #3
      AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

      Mich würde interessieren,was das Teil wiegt...
      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
      Jean Jacques Rousseau

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      • #4
        AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

        Heute noch Wasserstoff-Fahrzeuge Bauen zu wollen ist vergleichbar als würde jemand ein Fahrzeug mit Dampfmaschinen-Antrieb ankündigen.

        Nur ist die Dampfmaschine vermutlich Energieeffizienter.

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        • #5
          AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

          Das Thema mal weiter führen...

          Die Firma "Nikola Motor Company" hat einen professionell wirkenden Internetauftritt:
          Class-8 hydrogen-electric and battery-electric zero-emission trucks with energy infrastructure solutions.

          z.B. auch für den Nikola One https://nikolamotor.com/one

          Was fehlt?
          Hat schon jemand etwas von Protoypen sehen, gelesen?
          Fahren in den USA schon Sattelzugmaschinen nachgewiesenermassen mit Brennstoffzelle von Nikola?

          Bisher sieht das nebulös aus, nach viel Wasserdampf....

          Gruß
          Klaus

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          • #6
            AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

            Diese Firma "Nikola Motors Company" erscheint mir wie ein Blatt im Wind... flatterhaft und ohne Ziel...
            Das vermitteln zumindest die allgemein zugänglichen Meldungen.

            Zunächst bleibt die Frage bestehen: Gibt es einen funktionierenden Prototyp eines Nikola-Lkw mit Brennstoffzelle?
            Für mich lautet die Antwort bisher - nein.

            Aber die Firma plant eine Lkw-Fabrik in Arizona: https://www.elektroauto-news.net/201...swerk-arizona/

            Nun ist der IVECO-Eigentümer bei Nikola "eingestiegen":

            Iveco-Eigentümer steigt bei E-Lkw-Startup Nikola ein

            CNH Industrial steigt mit 250 Millionen US-Dollar bei dem auf Elektro-Trucks spezialisierten US-Startup Nikola ein. Die Investition erfolgt im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde, in deren Rahmen Nikola insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar generieren will.

            Artikel lesen: https://www.electrive.net/2019/09/03...up-nikola-ein/
            Iveco-Mutter investiert in Nikola
            Elektro-Lkw Tre auf S-Way-Basis

            Die Iveco-Mutter CNH Industrial investiert 250 Millionen US-Dollar in die Nikola Motor Company. Im Zuge der künftigen Zusammenarbeit soll dazu die batterieelektrische Version des für Europa konzipierten Nikola Tre auf dem Iveco S-Way basieren.

            Artikel lesen: https://www.eurotransport.de/artikel...-10883323.html
            Ursprünglich war der "Nikola Tre" eine für Europa angekündigte Sattelzugmaschine mit Brennstoffzelle. Nun wird berichtet von einem batterieelektrischen Nikola Tre, in einem ersten Schritt.

            IVECO hat, soweit mir bekannt, (fast) als einziger Lkw-Bauer noch keine eigenen Elektro-Lkw "in der Mache". So gesehen könnte IVECO dem "Nikola" endlich mal zu realen Fahrzeugen verhelfen. Und gleichzeitig bliebe IVECO seinem separaten Weg für alternative Antriebsenergie treu. Aber das ist auch schon wieder mehr Vermutung als Fakt.

            Gruß
            Klaus

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            • #7
              AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

              Wow - jetzt geht's bei Nikola richtig voran.... :noclue:

              E-Lkw Nikola Tre wird auf Iveco S-Way aufbauen

              Drei Monate nach dem Einstieg des Iveco-Eigentümers CNH Industrial beim US-amerikanischen E-Lkw-Startup Nikola haben die Partner nun die Entwicklung ihres ersten gemeinsamen Produkts gestartet: Es handelt sich um den rein Batterie-elektrischen Truck Nikola Tre für den europäischen Markt.

              Der E-Schwerlaster basiert auf dem Lkw Iveco S-Way und soll auf der IAA 2020 in Hannover vorgestellt werden. Für das Jahr 2021 ist die Auslieferung der ersten Exemplare des Nikola Tre an Kunden geplant. Ein Brennstoffzellen-Truck soll 2023 folgen. Nikola Motors zufolge ist das Batterie-elektrische Modell „der erste Schritt auf dem Weg zum elektrischen Brennstoffzellenmodell“. Die Amerikaner definieren sich also trotz des nun beabsichtigten Launches des Nikola Tre weiter über die Brennstoffzellen-Technologie.

              Der Iveco S-Way wurde erstmals im Juli 2018 in Madrid vorgestellt. Er wird im Zuge der Kooperation, die übrigens Iveco und FPT Industrial, die beiden Nutzfahrzeug- und Antriebsmarken von CNH Industrial einschließt, die Elektro-Technologie und das Infotainmentsystem von Nikola übernehmen. Außerdem wird ihm ein von Nikola und Italdesign gemeinsam erarbeitetes Design verpasst. Erste Tests sollen den Partnern zufolge bereits Mitte 2020 starten. Der ab 2021 geplante Verkauf sowie Aftersales-Services erfolgten über das weit verzweigte europäische Händlernetz von Iveco, heißt es weiter.

              Der Nikola Tre – im April 2019 noch ohne Nennung von technischen Daten in den USA vorgestellt – soll nach den jetzt veröffentlichten Angaben der Amerikaner zwischen 18 und 26 Tonnen wiegen und sich für den städtischen Einsatz eignen. Der nun veröffentlichte Entwurf des Fahrzeugs – ein Nikola Tre 4×2 tractor – soll eine Reichweite von bis zu 400 km unterstützen. An Bord werde sich ein modulares Batteriesystem mit einer Gesamtkapazität von bis zu 720 kWh befinden, das auf Kundenwünsche zugeschnitten werden könne, lässt Nikola wissen. Der elektrische Antriebsstrang werde 480 kW Dauerleistung und bis zu 1.800 Nm liefern. Ferner verraten die Partner, dass sie bei der Entwicklung des Schwerlasters einen modularen Ansatz verfolgen. Soll heißen: Der Nikola Tre wird so konzipiert sein, dass er sich auf Brennstoffzellentechnologie umstellen lässt.

              Kurzer Blick zurück: Im September stieg CNH Industrial im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde mit 250 Millionen Dollar bei Nikola ein. FPT und Iveco hatten bis dato eher auf Erdgas als alternativen Kraftstoff gesetzt und nach eigenen Angaben „maßgeblich zum Auf- und Ausbau des europäischen Erdgastanknetzes beigetragen“. Ähnliches will Nikola mittelfristig mit Partnern in Nordamerika und Europa umsetzen, allerdings natürlich mit Wasserstoff.

              Nikola Motor hatte vor knapp drei Jahren mit der Ankündigung seines innovativen Brennstoffzellen-Trucks Nikola One für Aufsehen gesorgt. Das Interesse war von Anfang an hoch, später wurden auch H2-Lkw für Europa angekündigt. Außer Prototypen gab es von Nikola aber bislang wenig zu sehen.

              CNH Industrial ist 2013 im Zuge der Umstrukturierungen im Fiat-Konzern durch die Fusion von CNH Global und Fiat Industrial entstanden – mehr oder weniger parallel zu der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles in der Auto-Sparte. Zu den Nutzfahrzeug-Marken von CNH Industrial gehören auch Iveco Bus, Steyr, New Holland, Hueliez Bus oder Magirus.
              nikolamotor.com (Nikola Tre), nikolamotor.com (Joint Venture)

              Quelle: https://www.electrive.net/2019/12/03...-way-aufbauen/
              Die Zeitangaben verursachen ein müdes Lächeln. Auslieferung für 2021? Vielleicht schafft die "Luftpumpe" drei Prototypen als Testfahrzeuge im Dezember 2021... und selbst das glaube ich nicht.
              Die Leistungsdaten sind auch geschmolzen wie ein Gletscher in der Sahara...

              Hätte Nikola Motors nur 1‰ der Ankündigungen eingehalten, wären heute schon 50% der Güter auf kryonitbefeuerten Warp-Lastenschwebern mit Graviliminatoren unterwegs.... Ich übertreibe nur ein wenig, wie's diese Firma vielfach vorgemacht hat...

              Hoffentlich schadet Nikola Motors IVECO nicht mehr als sie nützen...

              Gruß
              Klaus

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              • #8
                AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                Eine Meldung jagt die andere...
                Kaum wird der Akku-S-Way angekündigt, wird auch schon ein Modell des genannten Lkw vorgestellt.
                Keine Aussage wird darüber gemacht, ob es sich um ein elektrisch fahrbereites Exemplar handelt, oder um eine Attrappe, vermute aber letzteres.

                Was mich persönlich überhaupt nicht interessiert ist "ein Nikola-Interieur, Navigationssystem und Infotainment". Damit brauchen mir die Leute von Nikola gar nicht kommen. Da wären sie bestenfalls einer unter vielen.
                Ich will endlich den ewig angekündigten Brennstoffzellen-Lkw sehen. Und zwar will ich das Ding anfassen können mit eigenen Augen im Freien auf der Straße fahren sehen. Nikola-Bilder und Videofilmchen aus der Simulatorsoftware ärgern mich nur noch.

                Gruß
                Klaus

                IVECO, FPT Industrial und Nikola Corporation enthüllen den Nikola TRE

                ​IVECO und Nikola enthüllten das Modell ihres ersten Batterie-Elektrofahrzeugs (BEV) für den europäischen Markt, den Nikola TRE - nur drei Monate nach Bekanntgabe der Partnerschaft.

                Der batterieelektrische Nikola TRE, der auf dem IVECO S-WAY basiert und die in seiner Klasse führende Technologie von Nikola integriert, wird auf der IAA 2020 in Hannover offiziell vorgestellt. Im Jahr 2021 werden die ersten Einheiten an Kunden gehen.

                Der Nikola TRE ist der erste Schritt auf dem Weg zum Nikola Fuel Cell Electric Model (FCEV, Brennstoffzelle), das den Kunden ab 2023 zur Verfügung stehen wird.

                Unterschleißheim, 04.12.2019

                IVECO, FPT Industrial und Nikola enthüllten das Modell des Nikola TRE, des ersten Fahrzeugs, das aus dem Joint Venture von CNH Industrial und Nikola hervorgegangen ist und an dem die Nutzfahrzeugmarke und der Antriebsstrangspezialist beteiligt sind.

                Das Fahrzeug basiert auf dem im Juli in Madrid vorgestellten IVECO S-WAY-Schwerlast-Lkw, der sowohl von Kunden als auch von Branchenexperten sehr gut angenommen wurde. Der Nikola TRE integriert die fortschrittliche Antriebstechnik von Nikola und deren Infotainmentsystem der neuen Generation.

                Die Integration des Nikola-Entwurfs auf des IVECO S-WAY Architektur wurde von Nikola und Italdesign in ihrem Hauptquartier in Moncalieri (Turin) gemeinsam durchgeführt. Das Projekt ist eine natürliche Folge einer Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen aus dem Jahr 2018, in der bereits das erste Modell des NIKOLA TRE hergestellt wurde, die während des NIKOLA World Events im April 2019 in Scottsdale, Arizona, USA, vorgestellt wurde.

                Gerrit Marx, Präsident der Nutz- und Speciality-Vehicles, erklärte: „Der IVECO S-WAY ist ein herausragendes Produkt, welches das IVECOs Konzept der Kundenorientierung verkörpert und in den Märkten bereits mit großem Erfolg vertreten ist. Es ist das Fundament des Nikola TRE und markiert den Beginn einer neuen Reise in Richtung emissionsfreies Trucking. Es bietet uns die Plattform, um disruptive Merkmale einzuführen, die die Transportbranche verändern werden. “

                Der batterieelektrische Nikola TRE: emissionsfreier Regionalverkehr

                Das Fahrzeug, das auf der Veranstaltung gezeigt wird, ist ein Modell der Nikola TRE 4x2-Sattelzugmaschine für regionale Einsätze mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 400 km und dynamischer Leistung, die mindestens der eines dieselähnlichen Modells entspricht.
                Das Fahrzeug wird über ein modulares Batteriesystem mit einer Gesamtkapazität von bis zu 720 kWh verfügen, das an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst werden kann. Der elektrische Antrieb liefert eine Dauerleistung von 480 kW bei einem maximalen Drehmoment von 1.800 Nm. Der Nikola TRE wird sowohl in zwei- als auch dreiachsigen Versionen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 bis 26 Tonnen für den Verteilerverkehr und kommunale Anwendungen erhältlich sein.

                Eigenes Infotainment- und Navigationssystem der neuen Generation

                Der Nikola TRE wird über ein neues Infotainmentsystem verfügen, das auf dem proprietären Betriebssystem von Nikola basiert und Infotainment- und Navigationsfunktionen sowie Steuerungen für den Großteil der Fahrzeugfunktionen integriert. Zu den Funktionen des Systems gehören Klimasteuerung, Spiegelverstellung, Höhenverstellung der Federung, 360-Grad-Kamerasystem, Navigation, Bluetooth-Audiosystem, umfassende Fahrzeugeinstellungen und Fahrzeugdiagnose durch den Administrator. Das Fahrzeug nutzt die energiesparende Bluetooth-Technologie, um eine sichere Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem mobilen Gerät des Kunden herzustellen und ein wirklich freihändiges Medienerlebnis zu schaffen. Dies ermöglicht es auch, ein intelligentes schlüsselloses Zugangssystem zu entsperren, wenn sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert. Das System kann sogar Einstellungen wie die Fahrhöhe und die Klimatemperatur an die Vorlieben des Fahrers anpassen.

                Die Brücke zum elektrischen Schwerlast-LKW mit Brennstoffzelle

                IVECO, FPT Industrial und Nikola haben bei der Entwicklung ihres in der Branche einzigartigen elektrischen Angebots für den europäischen Markt einen modularen Ansatz gewählt. Die Brennstoffzelle von Nikola wird der Determinant für das Design der elektrischen Batterie sein, damit das Nikola TRE Battery Electric Vehicle (BEV) auch mit Brennstoffzellentechnologie verfügbar sein wird. Mit diesem Ansatz sind die Partner auf lange Sicht bemüht, beide Technologien jetzt in Betrieb zu nehmen, um BEV und Fuel Cell Electric Vehicle (FCEV) in den nächsten Jahren in ihrem Angebot zu verankern.

                Dieser Ansatz ermöglicht es den Partnern, den Nikola TRE auf der IAA 2020 und auf der Nikola World 2020 vorzustellen und die ersten Einheiten an Kunden im Jahr 2021 auszuliefern, während der FCEV / Brennstoffzellentruck den Kunden bis 2023 zur Verfügung stehen wird.

                Quelle: https://www.iveco.com/germany/presse...enthuellt.aspx
                12/4/2019 Pressetext
                Zuletzt geändert von hobbylenker; 06.12.2019, 16:40.

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                • #9
                  AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                  Schon im November 2019 fand in St. Louis Missouri eine Veranstaltung statt, bei der (angeblich) ein Nikola Two mit Brennstoffzellenantrieb einen Transport durchgeführt haben soll.

                  Erster emissionsfreier Lkw-Biertransport in den USA

                  Die Brauerei Anheuser-Busch will sich für den Klimaschutz einsetzen. Dafür hat das Unternehmen gemeinsam mit dem amerikanischen Hybrid-Truck-Entwickler Nikola einen emissionsfreien Biertransport durchgeführt. Auch für die Zukunft hat das Unternehmen Pläne.


                  St. Louis. Der Brauerei-Riese Anheuser-Busch hat in den USA den nach eigenen Angaben ersten kommerziellen Lkw-Transport von Bier ohne umweltbelastende Emissionen durchgeführt. Ein durch Wasserstoff betriebener E-Sattelschlepper des US-Herstellers Nikola transportierte dabei eine Ladung Bier vom Geländer der Anheuser-Busch-Brauerei in St. Louis zum lokalen Großhändler Lohr Distributors. Dieser lieferte das Bier danach mit einem E-Lkw des chinesischen Herstellers BYD zur Mehrzweckhalle Enterprise Center, Heimstätte der Eishockeymannschaft der St. Louis Blues, aktueller Titelträger in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL.

                  Die gesamte Fahrtstrecke betrug rund drei Meilen (knapp fünf Kilometer). Vertreter der beteiligten Unternehmen zeigten sich stolz über die Premiere. „Diese emissionsfreie Lieferung hat gezeigt was möglich ist, wenn wir gemeinsam mit unseren Partnern unsere jeweiligen Kräfte und Stärken innerhalb der Lieferkette bündeln und dabei das gleiche Ziel verfolgen: nämlich eine bessere Welt zu schaffen”, lässt sich Ingrid De Ryck, Vize-Präsidentin für Beschaffungslogistik und Nachhaltigkeit bei Anheuser-Busch, in einer Unternehmensmitteilung zitieren.

                  Lkw mit alternativen Antrieben sind gefragt

                  Der Brauerei-Riese hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 den CO2-Ausstoß innerhalb seiner Lieferketten um 25 Prozent zu verringern. Beim E-Lkw-Hersteller Nikola hat Anheuser-Busch bereits 800 Sattelschlepper bestellt, die wie das in St. Louis eingesetzte Fahrzeug mit einer Wasserstoffbrennzelle betrieben werden.

                  Nikola hat für den amerikanischen Markt mit dem Nikola One und Nikola Two zwei Modelle von mit Wasserstoff betriebenen E-Sattelschleppern entwickelt. Für beide Modelle hat Nikola nach eigenen Angaben insgesamt bereits über 14.000 Vorbestellungen erhalten. Mit der serienmäßigen Auslieferung seiner Brennstoffzellen-Lkw hat Nikola allerdings noch nicht begonnen. In Europa soll eine Variante des Nikola Two-Modells unter dem Namen Nikola Tre voraussichtlich ab 2022 auf den Markt kommen. (kw)

                  Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nac...a-2486903.html
                  Die Fahrt war gerade mal 5km weit: https://www.youtube.com/watch?v=dJjjRWF9Pi4

                  Dieser Meldung traue ich persönlich nicht richtig.
                  Nach wie vor finde ich praktisch nichts über Testfahrten dieses Nikola Two. Der müßte doch irgendwo gesehen worden sein. Und dann findet die erste Transportfahrt so wenig Medienecho?
                  (Z.B. https://fuelcellsworks.com/news/niko...ola-two-truck/)

                  Gruß
                  Klaus
                  Zuletzt geändert von hobbylenker; 15.09.2020, 18:09.

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                  • #10
                    AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                    Ich glaube dieser Firma schon lange nicht mehr, ausser heisse luft kommt da einfach nix.... inzwischen Nicola 3.... ist wie bei mir, ich bin inzwischen an der vierten Million, mit den ersten drei hats leider nicht geklappt.... ich muss am Montag bei Ryder in Salt Lake City einen Miettruck abgeben... die muessten ja an der Quelle itzen, denn Ryder sollte ja Vertrieb und service von Nicola uebernehmen... und gerade SLC, da werd ich mal fragen.... bin gespannt auf die Antwort.

                    Tesla faehrt ja schon laengere Zeit mit zwei Trucks im taeglichen Einsatz.... hab da noch keinen gesehen (fahr die strecke ja regelmaessig), aber Autotransporterfahrer hat mir schonvor laengerem erzaehlt, dass die tatsaechlich regelmaessig unterwegs sind.

                    Gruss Holger
                    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





                    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                    • #11
                      AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                      Zusammengefaßt: Der "TRE" wird in Ulm gebaut. S-Way-Module werden aus Spanien geliefert und bereits 2021 als akkuelektrische Sattelzugmaschine ausgeliefert. Akkukapazität bis 720kWh.
                      2023 soll dann die brennstoffzellebetriebene Sattelzugmaschine Markteinführung haben.

                      Ich werde nächstes Jahr gerne staunen über die ersten 100 Akku-S-Ways - oder auch nicht....

                      Gruß
                      Klaus


                      CNH Industrial und Nikola Motor Company bauen Nikola TRE in Ulm

                      ​IVECO-Produktionsstätte in Ulm wird Produktionszentrum für batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebe Schwerlastwagenmodelle Nikola TRE.

                      London, 6 Februar 2020

                      Das europäische Joint Venture von IVECO und FPT Industrial - der Nutzfahrzeugmarke und dem Antriebspezialisten von CNH Industrial N.V. (NYSE: CNHI/ MI:CNHI) - und Nikola Motor Company werden den Nikola TRE in der IVECO-Fertigungsstätte in Ulm bauen.

                      Im Rahmen dieser strategischen und exklusiven Partnerschaft im Bereich der Schwerlastlastkraftwagen hat CNH Industrial als Hauptinvestor der Serie D 250 Millionen Dollar in Nikola investiert. Der Ankündigung der Partnerschaft auf dem CNH Industrial Capital Markets Day im September 2019 folgte bereits im Dezember die Vorstellung des Nikola TRE, eines batterieelektrischen Schwerlast-Lkws (BEV), der den ersten Schritt zum brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrzeug (FCEV) darstellt.

                      Ulm ist heute das Kompetenz-Zentrum für die Konstruktion und das Design von Fahrgestellen für IVECO. Der Standort kann auf eine lange Geschichte von Innovationen und Branchenneuheiten zurückblicken und steht seit mehr als einem Jahrhundert für Spitzenleistungen im Schwerlastwagenbau. Der Standort liegt im Herzen von Baden-Württemberg, das sich durch seine gut ausgebildeten Arbeitskräfte und zahlreiche Forschungsinstitute zu einer führenden Drehscheibe für die Brennstoffzellenmobilität entwickelt. Das Land hat frühzeitig schon erhebliche Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Region getätigt und beheimatet zudem eine starke Automobilindustrie sowie strategische Projektpartnerschaften, so dass der Standort Ulm bereits heute von der Nähe zu wichtigen Zulieferern profitiert.

                      Darüber hinaus hat die Bundesregierung kürzlich den Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie auf den Weg gebracht, um die Pionierarbeit von Unternehmen im Bereich Wasserstofftechnologie zu fördern. Darin kündigt sie an, zwei Milliarden Euro zur Finanzierung eines Wasserstoff-Innovationsprogramms sowie zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.

                      "Unser europäisches Joint-Venture mit NIKOLA und die heutige Ankündigung sind ein klarer Beweis dafür, dass der emissionsfreie Fernverkehr kommt und konkrete Umweltvorteile für Europas Langstreckentransporteure und seine Bürger mit sich bringt", sagte Hubertus Mühlhäuser, Chief Executive Officer, CNH Industrial. "Die Entscheidung für den Bau des Nikola TRE in Ulm - einem Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Schwerlast-Lkws - unterstreicht die strategische Lage des Standorts im Herzen des deutschen Brennstoffzellen-Technologie-Clusters.“

                      In der ersten Phase des Projekts wird das Joint Venture 40 Millionen Euro investieren, um die Produktionsanlagen zu modernisieren, um sich dann auf die Endmontage des Fahrzeugs dort zu konzentrieren. Der Produktionsstart wird für das erste Quartal 2021 erwartet, die Auslieferung des Nikola TRE beginnt im selben Jahr.

                      "Der Nikola TRE ist der modernste schwere LKW der Welt und wird den Standard für emissionsfreie Fahrzeuge heute und in Zukunft setzen", sagte Trevor Milton, Chief Executive Officer von Nikola Motors. " Die Entscheidung, den TRE in Ulm in Serie zu produzieren, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Arbeitsplätze geschaffen, Innovationen gefördert und neuen Null-Emissions-Zulieferern Sicherheit gegeben werden kann. Die Welt ist bereit für den emissionsfreien Güterverkehr. Das Joint Venture zwischen Nikola und IVECO wird das erste sein, das liefert. Ich freue mich darauf, die ersten Fahrzeuge vom Band laufen zu sehen.“

                      Die ersten Modelle, die in die Produktion gehen werden, sind die batterieelektrischen 4x2- und 6x2-Fahrzeuge mit modularen und skalierbaren Batterien mit einer Kapazität von bis zu 720 kWh. Der elektrische Antrieb verfügt über maximal 480 kW Dauerleistung.

                      Das Ulmer Werk wird von den spanischen IVECO-Fertigungsstandorten Valladolid und Madrid mit Modulen beliefert, was einen schnellen Produktionshochlauf ermöglicht, um die erwartete Kundennachfrage zu decken. Elektrische Versionen mit Brennstoffzellen, die auf derselben Plattform gebaut werden, werden 2021 im Rahmen des von der Europäischen Union unterstützten H2-Haul-Programms getestet. Die Markteinführung ist für 2023 geplant.

                      Der Nikola TRE, der gerade entwickelt wird, basiert auf der neuen IVECO S-WAY-Plattform und integriert Nikolas Antriebs-Technologie, Steuerungen und Infotainment. Die Tests werden voraussichtlich ab Mitte 2020 stattfinden, erste Prototypen sollen auf der IAA 2020 im September gezeigt werden.

                      "Dank unseres Goldstandard-World-Class-Manufacturing-Standortes in Madrid, wo der IVECO S-Way produziert wird, sind wir in der Lage, die Endmontage, die Antriebs-Integration und die High-End-Ausführungen des Nikola TRE zu beschleunigen, so dass eine zeitige Markteinführung für 2021 möglich ist ", sagte Gerrit Marx, President Commercial and Speciality Vehicles, CNH Industrial.

                      Das Joint Venture ist Teil einer größeren Partnerschaft mit Nikola mit dem Ziel, die Emissionsneutralität von Schwerlastwagen in Nordamerika (Klasse 8) und Europa durch die Einführung der Brennstoffzellentechnologie zu beschleunigen. Der Hauptfokus der Zusammenarbeit liegt auf der Nutzung der jeweiligen Fachkenntnisse der Partner, um emissionsfreie Schwerlastwagen erfolgreich auf den Markt zu bringen und die Industrie mit einem völlig neuen Geschäftsmodell zu revolutionieren.

                      Quelle: https://www.iveco.com/Germany/presse...ikola-tre.aspx
                      Stand 2/6/2020

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                      • #12
                        AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                        Klaus, glaubst du wirklich daran? Ich ganz sicher nicht... zuvele sprueche, ohne etwas zu zeigen. Die "Bestellungen" sehe ich als "Eigenwerbung" der entsprechenden Transpoteure... so nach dem Motto "ich bin auch dabei", obs dann wirklich zu Bestellungen kommt, steht in den Sternen.

                        Uebrigens bei Ryder in SLC hatte man nix von Nicola gewusst... der Mechaniker, it dem ich gesprochen hatte, hat noch nie einen gesehen... und die sind vor der Haustuer.
                        Erinnert mich irgendwie an den angeblichen Tesla Truck, der in Kettleman City, California an der Tesla Tankstelle angeblich aufladen wollte.... merkwuerdigerweise, hat man da Motorgeraeusche gehoert....

                        Fuer mich heisst es in dieser Sache... sehen heisst glauben!
                        Ich hab jetzt im PETRO Truckstop in Ontario (Los Angeles) die erste Baustelle fuer Wasserstofftankstelle gesehen.... wird wohl fuer die Trucks gedacht sein, welche schon mit Brennstoffzelle in L.A. laufen... deren Bereich soll ja erweitert werden.

                        Gruss Holger
                        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                        Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





                        Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                        "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                        • #13
                          AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                          Die folgende Medienmeldung gebe ich weiter, möchte aber erwähnen, daß ich den Inhalt weitestgehend für unrealistisch, für Quatsch halte. Im 8 Monaten soll in Ulm ein Produktionsstart des "TRE" passieren. Und die Zeitung schreibt das einfach, es kann nur ungeprüft sein. Landläufig würde man formulieren, "die" lügen, daß sich die Balken biegen...
                          E-LKW-Hersteller stärkt mit Börsengang die E-Mobilität

                          Der E-LKW-Hersteller Nikola Motor Company (NMC) strebt an die Börse: Der Produzent will mit dem aktiennotierten Technologie-Unternehmen VectoIQ fusionieren und danach das Initial Public Offering (IPO) in Angriff nehmen. Dieser Zusammenschluss soll im zweiten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen sein. NMC rechnet mit Einnahmen von 3,3 Milliarden Dollar, mit deren Hilfe der Produzent seine Technologie weiter ausbauen will.

                          Da NMC als wichtiger Akteur am Markt gilt, wenn es um die E-Mobility geht, dürfte dadurch auch die gesamte E-Branche einen Schub bekommen. Das Unternehmen ist für Experten einer der größten Konkurrenten des kalifornischen Herstellers Tesla. Darüber hinaus werden wohl auch die kleinen und mittleren Logistikunternehmen aus Deutschland von den Strom-LKW profitieren, die NMC herstellt. Denn sie stehen aufgrund der Energiewende besonders stark unter Druck, ihre Flotte mit Fahrzeugen auszurüsten, die weniger stark die Umwelt belasten.

                          Doch das ist nicht der einzige Grund, warum die Geschäfte von NMC aus deutscher Sicht wichtig sind. Denn der Hersteller wird ab 2021 sein LKW-Modell Tre in Ulm produzieren lassen. Es soll den Planungen zufolge im Werk des deutschen Nutzfahrzeug-Produzenten „Iveco“ vom Band laufen, das zur internationalen CNH-Industrial-Gruppe gehört. NMC hat vor, dort 40 Millionen Euro zu investieren – und zwar beispielsweise in die Modernisierung des Betriebes.

                          Hier wird die Endmontage der Fahrzeuge erfolgen, so der Vorstand des Herstellers. Der Produktionsstart soll Anfang 2021 über die Bühne gehen. Ende desselben Jahres werden dann die ersten Strom-LKW in den Verkauf gehen – vielleicht sogar früher. Die Dauerleistung des elektrischen Antriebs wird sich den Unternehmensplanungen zufolge auf 480 Kilowatt belaufen.

                          Quelle: https://www.deutsche-mittelstands-na...comment-284738
                          Man kann mit nix an die Börse, ohne daß man davon gejagt wird...

                          Gruß
                          Klaus

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                          • #14
                            AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                            Und weiter geht es mit dem Sandmännchen.... äh, nein, mit der Nikola-Märchenstunde.
                            Ich übernehme nicht den ganzen Artikel sondern nur den Teil, den ich für wichtig halte.
                            US-Startup Nikola Das neue Tesla der Lkw-Branche?
                            ...
                            Blase oder Zukunft?

                            "Nikola ist die nächste 100-Milliarden-Dollar-Firma", betonte Jeffrey Ubben, Gründer des Hedgefonds ValueAct Capital, gegenüber CNBC. Doch es gibt auch Kritik. So warnte etwa Gary Black, ehemaliger Chef von Aegon Asset Management, vor einer Blase und verglich die Entwicklung mit dem Hype um Cannabis-Papiere, der seit längerem stottert. Das berge Gefahren für Privatanleger. Nikola sei nicht Tesla.

                            Darüber hinaus dämpfte in der vergangenen Woche auch ein Bloomberg-Artikel die Begeisterung. Demnach hat Milton 2016 bei der Vorstellung die Leistungsfähigkeit Trucks übertrieben. Ihm fehlten laut Insidern Schlüsselkomponenten, um sich selbst anzutreiben. "Ich habe nie jemanden getäuscht", entgegnete Milton im Interview mit Bloomberg. Die Teile seien aus Sicherheitsgründen entfernt worden. Er habe nie behauptet, dass eine Brennstoffzelle im Lastwagen gewesen sei.

                            Daraufhin verloren die Nikola-Aktien kurzzeitig an Wert. Viele Analysten halten das Unternehmen ohnehin für überbewertet. Tesla habe bei einem ähnlichen Börsenwert immerhin bereits zwei Modelle herausgebracht.

                            Auch die Positionen zahlreicher Leerverkäufer zeigen: Der Markt scheint nicht vollständig überzeugt vom Startup. Mehr als fünf Prozent der frei handelbaren Papiere liegen nach Informationen des Finanzdatenanbieters S3-Partners in der Hand von Leerverkäufern. Diese Marktteilnehmer setzen auf fallende Kurse der betreffenden Wertpapiere.
                            ...
                            ganzer Artikel unter: https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ikola-101.html
                            Stand: 24.06.2020 06:35 Uhr
                            Etwas sarkastich schreibe ich: Nikola hat einen der sichersten Lkw der Welt!!!
                            Der Lkw hat aus Sicherheitsgründen keinen Antrieb und keine Antriebsenergiequelle - WOW!

                            So groß ist im Moment die Not der Anleger. Sie geben Kapital dafür aus, fortwährend angelogen zu werden...

                            Nikola gab mal an, mit einem Brennstoffzellen-Lkw-Prototyp einen Anheuser-Busch-Auflieger gezogen zu haben... 700m weit.. oder so.

                            Das sehe ich sehr in Frage gestellt. Wer sich etwas mit Englisch auseinandersetzen möchte, der höre und lese folgend verknüpfte Information:
                            https://www.bloomberg.com/news/videos/2020-06-18/nikola-founder-exaggerated-the-capability-of-his-debut-truck-video

                            und


                            Darin wird beschrieben, daß der von Milton vorgestellte "Nikola One" bei der Vorstellung nicht fahrfähig war, weder Motor, Getriebe noch eine Brennstoffzelle enthielt. Außerdem wurde das Fahrzeug getestet - aber ohne Antrieb. Man hat das Fahrzeug ein Gefälle hinunter rollen lassen - aus Sicherheitsgründen.
                            Milton gab an, nie behauptet zu haben, daß der Prototyp eine Brennstoffzelle gehabt hätte....

                            Meine Meinung dazu: Milton paßt prima in unsere Zeit, er nutzt sie für seine Zwecke optimal. Er lügt herum und ein paar in der staunenden Welt bezahlen begeistert für's belogen werden....

                            Nochmal zusammenfassen für die Nikola-Annalen...
                            Am Anfang stand der 2000PS Brennstoffzellen-Lkw mit lebenslang kostenlosem Wasserstoff,
                            dann kam die 1000PS gasturbinen-elektrische Sattelzugmaschine, die schneller beschleunigte als die Formel 1 bremst,
                            dann kam der Brennstoffzellen-Pickup, den es auch noch nicht gibt, zusammen mit dem Nikola Tre, mit Brennstoffzelle, der aber doch zuerst nur akkuelektrisch gebaut werden soll.
                            Der Nikola One mit Brennstoffzelle mogelte sich irgendwo zwischen Gasturbine und Pickup. Dummerweise gings aber mit dem Brennstoffzellenhersteller auseinander. So daß die angeblich mit Bosch entwickelte Brennstoffzellenlösung sich leicht wie Wasserstoff verflüchtigte.

                            Und was gibt's? Einen "pusher", eine nicht fahrfähige Vorstellungs-Hülle und Unmengen von Computerbildern...

                            In den USA ist man mit Risiko- und Wagniskapital nicht so zurückhaltend wie in Deutschland. Aber was Nikola Motor Company erkennen läßt halte ich nicht für vertrauenerweckend, nicht vergleichbar mit Herr Musk und seinen Teslas.

                            Gruß
                            Klaus
                            Zuletzt geändert von hobbylenker; 24.06.2020, 13:21.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: "Nikola One": Elektro-Truck bietet Mega-Reichweite - Pressetext

                              Nikola gab mal an, mit einem Brennstoffzellen-Lkw-Prototyp einen Anheuser-Busch-Auflieger gezogen zu haben... 700m weit.. oder so.
                              Das bezweifel ich sehr stark, das der mt Brennstoffzelle gefahren ist.... dieser Mann ist nicht mehr als ein Aufschneider und Schwaetzer... und da werden wohl einige Investoren ihre Kohle nie wieder sehen..... und enen tollen Nicola- Truck vielleicht als Modell auf ihrem Schreibtisch stehen haben... zum Preis eines Ferrari.... oder eben auch... NIX !!!

                              Gruss Holger
                              Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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