AW: Das Auslesen der neuen Fahrerkarte...
Was du da vorschlägst ist nicht der Rat eines Realisten sondern eines Pessimisten, der stets zu sich sagt "Hat ja alles keinen Sinn". Eben weil es diese "Realisten" gibt, steckt die ganze Branche in der Schei.... ! Anstatt sich zu wehren, wird einfach der Arbeitgeber gewechselt. Ändern tut sich durch diese Rotation nichts. Im Gegenteil! Die Arbeitgeber bekommen noch Rückenwind dadurch, weil eben der Widerstand fehlt.
Wozu brauchen wir eigentlich Arbeitsgerichte oder Gewerkschaften, wozu reißen sich eigentlich einige Kollegen den Hintern auf, wenn sich doch alles so einfach lösen lässt? Dass unsere Branche so wenig Betriebsräte hat, liegt unter anderem auch an der Wechselfreudigkeit bei Problemen. Betriebsräte entstehen meist aus problematischen Arbeitsverhältnissen. Da gibt es Kollegen, die wachsen über sich hinaus und stellen sich der Aufgabe. Die ist aber nichts wert, wenn die Kollegen anschließend die Flucht antreten.
Ich könnte heute noch kotzen, wenn ich daran denke, dass diese "Flüchtlinge" mir vor langer Zeit die Bildung eines Betriebsrates versaut haben. Ich hatte alles vorbereitet und ein halbes Jahr gebraucht, bis ich endlich den 3. Mann für die Einleitung zur Wahl eines Wahlvorstandes hatte. Und dann hat der 3. Mann das Handtuch geworfen und ist in eine andere Firma gewechselt. Der 2. Mann hatte danach ebenfalls resigniert und war kurze Zeit später weg. Damit war das Projekt gestorben.
Diese Realisten kotzen mich an, die immer einen klugen Rat auf den Lippen haben aber im Grunde nicht wissen, was sie damit überhaupt anrichten.
P.S. Entschuldigung! Ich glaube man merkt immer noch, dass der Ärger mich auffrißt, obwohl es schon so lange her ist.
Viele Grüße
Ramaanda
Zitat von Sunlight
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Wozu brauchen wir eigentlich Arbeitsgerichte oder Gewerkschaften, wozu reißen sich eigentlich einige Kollegen den Hintern auf, wenn sich doch alles so einfach lösen lässt? Dass unsere Branche so wenig Betriebsräte hat, liegt unter anderem auch an der Wechselfreudigkeit bei Problemen. Betriebsräte entstehen meist aus problematischen Arbeitsverhältnissen. Da gibt es Kollegen, die wachsen über sich hinaus und stellen sich der Aufgabe. Die ist aber nichts wert, wenn die Kollegen anschließend die Flucht antreten.
Ich könnte heute noch kotzen, wenn ich daran denke, dass diese "Flüchtlinge" mir vor langer Zeit die Bildung eines Betriebsrates versaut haben. Ich hatte alles vorbereitet und ein halbes Jahr gebraucht, bis ich endlich den 3. Mann für die Einleitung zur Wahl eines Wahlvorstandes hatte. Und dann hat der 3. Mann das Handtuch geworfen und ist in eine andere Firma gewechselt. Der 2. Mann hatte danach ebenfalls resigniert und war kurze Zeit später weg. Damit war das Projekt gestorben.
Diese Realisten kotzen mich an, die immer einen klugen Rat auf den Lippen haben aber im Grunde nicht wissen, was sie damit überhaupt anrichten.
P.S. Entschuldigung! Ich glaube man merkt immer noch, dass der Ärger mich auffrißt, obwohl es schon so lange her ist.
Viele Grüße
Ramaanda
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