Die deutsche Polizei hat nach eigenen Angaben am Dienstag eine "rollende Bombe" aus Oberösterreich auf der Autobahn in Bayern aus dem Verkehr gezogen.
Ein Sattelzug hatte 24 Tonnen Stahltafeln ungesichert geladen. Die Fahrt des 62-Jährigen von Oberwart nach Emsleben in Deutschland wurde auf einem Parkplatz bei Ruhstorf an der Rott beendet, so die Polizei.
Die Stahltafeln standen frei auf der Ladefläche. Der Fahrer hatte lediglich drei Gurte angebracht, von denen der erste locker und die beiden restlichen durchgewetzt waren und beim Öffnen der Fahrzeugplane von der Ladung fielen. "Bei der Überprüfung der Ladung des Sattelzuges blieb den kontrollierenden Beamten die Luft weg, so etwas hatten sie in ihrer langen Dienstzeit noch nicht gesehen", schrieb die Polizei in der Aussendung. Bei einer schnellen Kurvenfahrt oder einer Vollbremsung wäre die Ladung heruntergerutscht und hätte lebensgefährliche Folgen für den Fahrer und unbeteiligte Verkehrsteilnehmer haben können.
Erst nachdem die "rollende Bombe" entschärft wurde, konnte der Lenker nach mehreren Stunden die Fahrt fortsetzen. Er und der Verlader der Stahlplatten in Österreich werden angezeigt und müssen mit einer erheblichen Geldstrafe rechnen.
Quelle: Nachrichten
Ein Sattelzug hatte 24 Tonnen Stahltafeln ungesichert geladen. Die Fahrt des 62-Jährigen von Oberwart nach Emsleben in Deutschland wurde auf einem Parkplatz bei Ruhstorf an der Rott beendet, so die Polizei.
Die Stahltafeln standen frei auf der Ladefläche. Der Fahrer hatte lediglich drei Gurte angebracht, von denen der erste locker und die beiden restlichen durchgewetzt waren und beim Öffnen der Fahrzeugplane von der Ladung fielen. "Bei der Überprüfung der Ladung des Sattelzuges blieb den kontrollierenden Beamten die Luft weg, so etwas hatten sie in ihrer langen Dienstzeit noch nicht gesehen", schrieb die Polizei in der Aussendung. Bei einer schnellen Kurvenfahrt oder einer Vollbremsung wäre die Ladung heruntergerutscht und hätte lebensgefährliche Folgen für den Fahrer und unbeteiligte Verkehrsteilnehmer haben können.
Erst nachdem die "rollende Bombe" entschärft wurde, konnte der Lenker nach mehreren Stunden die Fahrt fortsetzen. Er und der Verlader der Stahlplatten in Österreich werden angezeigt und müssen mit einer erheblichen Geldstrafe rechnen.
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