Für fast alle Zwecke und Zielgruppen gibt es Hilfsorganisationen – sei es für Flüchtlinge, Katastrophenopfer, Umweltprojekte oder Tiere. "Aber unmittelbar vor unserer Nase sind Fahrerinnen und Fahrer, die Probleme haben. Die brauchen im Notfall eine starke Lobby", sagt Spediteurin Ramona Sabelus, die seit 2012 Präsidentin des Landesverbands des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbes (LBBV) ist.
Deshalb schlug sie vor, den Verein Trucker in Not zu gründen. Die Idee dahinter: Fahrer, die durch Unfälle unverschuldet in Not kommen, sollen besondere Fürsorge und Unterstützung erfahren. Erstmals geäußert hatte die Unternehmerin, die seit 25 Jahren die von ihrem Großvater 1946 gegründete Walter Schmidt Spedition leitet, ihre Idee voriges Jahr im Vorfeld ihres runden Geburtstags.
Der LBBV hatte dazu einen Empfang organisiert, an dem alle befreundeten Organisationen und Verbände teilnahmen. Und natürlich wurde die ausgebildete Betriebswirtin nach ihren Wünschen befragt. Schon länger hatte sich Sabelus mit einem solchen Projekt beschäftigt, ohne sich aber dazu öffentlich zu äußern. "Denn das Wichtigste, was wir in unseren Unternehmen haben, sind die Menschen, sind unsere Fahrerinnen und Fahrer."
Mitstreiter gefunden
Und die Idee kam an. Spontan kamen dafür 2.000 Euro zusammen. Nachdem der Grundstein für die Initiative gelegt war, brauchte die Unternehmerin noch Mitstreiter. So gab es nach der Geburtstagsfeier eine LBBV-Vorstandssitzung, in der sich die Wegbegleiter Lutz Beier (MAN Truck & Bus Deutschland), Stefan Gabrys (Gabrys Transporte), Michael Lange (T&P Transport-Logistik-Service), Daniel Sabelus (Walter Schmidt Spedition), Eberhard Tief (LBBV) und Peer Vogel (GAAC Commerz) als Gründungsmitglieder ihrer Präsidentin anschlossen.
Am 10. Dezember wurde der Verein Trucker in Not offiziell angemeldet. "Seitdem steht er für alle offen", sagt Unternehmerin Sabelus. Sie stellte das Projekt Anfang des Monats auch auf dem diesjährigen LBBV-Unternehmertag ihren Mitgliedern und der Öffentlichkeit vor. "Es gab eine sehr positive Resonanz", bilanzierte die Initiatorin hinterher.
Trucker in Not auf auf Facebook erreichbar
Inzwischen gibt es eine von Daniel Sabelus gestaltete Internetseite. Der 28-jährige Fuhrparkdisponent aus Wildau betreut die Webpräsenz des Vereins. In Kürze wird sich Trucker in Not auch über Facebook verbreiten. Als Vereinslogo schuf Sabelus eine stilisierte Brücke, "als Symbol für Verbinden und Aufhelfen", wie er erläutert.
Die Unterstützung der hilfsbedürftigen Fahrer kann und soll auf verschiedenen Wegen geschehen. Neben der reinen finanziellen *Hilfe geht es laut Ramona Sabelus darum, die Betroffenen wieder in die Firmenprogramme zu integrieren. Angedacht ist auch, sie beispielsweise kostenlos zu Messen, Truckerfesten oder anderen Veranstaltungen mitzunehmen, sie zu Gesprächsrunden einzuladen oder sie auch als Beifahrer aktiv am Berufsleben unter Kollegen teilnehmen zu lassen. "Diese Kollegen sollen sich nicht abseits fühlen. Denn die Menschen sind uns wichtig", erklärt Sabelus.
Quelle: Eurotransport
Deshalb schlug sie vor, den Verein Trucker in Not zu gründen. Die Idee dahinter: Fahrer, die durch Unfälle unverschuldet in Not kommen, sollen besondere Fürsorge und Unterstützung erfahren. Erstmals geäußert hatte die Unternehmerin, die seit 25 Jahren die von ihrem Großvater 1946 gegründete Walter Schmidt Spedition leitet, ihre Idee voriges Jahr im Vorfeld ihres runden Geburtstags.
Der LBBV hatte dazu einen Empfang organisiert, an dem alle befreundeten Organisationen und Verbände teilnahmen. Und natürlich wurde die ausgebildete Betriebswirtin nach ihren Wünschen befragt. Schon länger hatte sich Sabelus mit einem solchen Projekt beschäftigt, ohne sich aber dazu öffentlich zu äußern. "Denn das Wichtigste, was wir in unseren Unternehmen haben, sind die Menschen, sind unsere Fahrerinnen und Fahrer."
Mitstreiter gefunden
Und die Idee kam an. Spontan kamen dafür 2.000 Euro zusammen. Nachdem der Grundstein für die Initiative gelegt war, brauchte die Unternehmerin noch Mitstreiter. So gab es nach der Geburtstagsfeier eine LBBV-Vorstandssitzung, in der sich die Wegbegleiter Lutz Beier (MAN Truck & Bus Deutschland), Stefan Gabrys (Gabrys Transporte), Michael Lange (T&P Transport-Logistik-Service), Daniel Sabelus (Walter Schmidt Spedition), Eberhard Tief (LBBV) und Peer Vogel (GAAC Commerz) als Gründungsmitglieder ihrer Präsidentin anschlossen.
Am 10. Dezember wurde der Verein Trucker in Not offiziell angemeldet. "Seitdem steht er für alle offen", sagt Unternehmerin Sabelus. Sie stellte das Projekt Anfang des Monats auch auf dem diesjährigen LBBV-Unternehmertag ihren Mitgliedern und der Öffentlichkeit vor. "Es gab eine sehr positive Resonanz", bilanzierte die Initiatorin hinterher.
Trucker in Not auf auf Facebook erreichbar
Inzwischen gibt es eine von Daniel Sabelus gestaltete Internetseite. Der 28-jährige Fuhrparkdisponent aus Wildau betreut die Webpräsenz des Vereins. In Kürze wird sich Trucker in Not auch über Facebook verbreiten. Als Vereinslogo schuf Sabelus eine stilisierte Brücke, "als Symbol für Verbinden und Aufhelfen", wie er erläutert.
Die Unterstützung der hilfsbedürftigen Fahrer kann und soll auf verschiedenen Wegen geschehen. Neben der reinen finanziellen *Hilfe geht es laut Ramona Sabelus darum, die Betroffenen wieder in die Firmenprogramme zu integrieren. Angedacht ist auch, sie beispielsweise kostenlos zu Messen, Truckerfesten oder anderen Veranstaltungen mitzunehmen, sie zu Gesprächsrunden einzuladen oder sie auch als Beifahrer aktiv am Berufsleben unter Kollegen teilnehmen zu lassen. "Diese Kollegen sollen sich nicht abseits fühlen. Denn die Menschen sind uns wichtig", erklärt Sabelus.
Quelle: Eurotransport
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