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Legale Ausbeutung vor der Haustüre

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  • Legale Ausbeutung vor der Haustüre

    Der EU-Binnenmarkt erfordert einen funktionierenden Verkehrssektor. Dieser soll nicht nur flexibel, sondern auch möglichst billig sein. Ansprüche, die zumeist an die Schwächsten im Sektor weiter gegeben werden: die Beschäftigten. Sie sind die Leidtragenden des schrankenlosen Verkehrs.
    VON GREGOR LAHOUNIK


    http://www.ak-umwelt.at/betrieb/?issue=2016-01

  • #2
    AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

    -
    Lohndrückerei und regelrechte Ausbeutung der Fahrer sind nun ja wirklich nichts neues.....und ändern wird sich daran auch nichts......
    ....also hört auf zu jammern und sucht Euch nen neuen Job....gegen Rumänen,Bulgaren und andere Osteuropäer habt Ihr keine Chance im Fernverkehr.
    -
    Bis auf wenige Ausnahmen (im Baustellen-Nahverkehr oder Betonmischer usw.) wird es bald keine deutschen Fahrer mehr geben....
    -
    -

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    • #3
      AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

      da hast du mal recht malgeorge.

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      • #4
        AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

        Wer Veränderung will, muss Mut beweisen und auch selbst etwas unternehmen. Weglaufen zum nächsten Job hilft da wenig.

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        • #5
          AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

          Jaein...
          Wenn man zu ein Firma wechselt, die in allen Punkte eine weit bessere Bedingungen anbietet, gewinnt dr Fahrer, und der ehem. Chef verliert...

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          • #6
            AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

            Zitat von Original Bernie Beitrag anzeigen
            und der ehem. Chef verliert...
            Nein, er spart eine Menge Geld wenn ich einfach so gehe. Habe ich ja schon öfter erwähnt hier. Ich würde echt gern das Geld einsammeln das jeder der so denkt verschenkt.

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            • #7
              AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

              Hallo alterelch, verstehe ich so nicht ganz. Angenommen der jetzige Arbeitgeber kündigt mir nicht und hält sich auch grundsätzlich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Nur sind halt die sonstigen Bedingungen (Umgangston, Lohn, Fahrzeuge, Touren etc etc) überhaupt nicht das, was ich mir vorstelle, d.h. ich bin extrem unzufrieden in dieser Firma und ändern kann ich daran nicht so einfach etwas. Sollte ich jetzt eine Alternative finden, die vermeintlich meinen Vorstellungen deutlich näher kommt, ist es doch naheliegend die derzeitige Anstellung aufzukündigen und zu wechseln. Wo hat jetzt mein alter Arbeitgeber verdient bzw. wo verschenke ich Geld bzw. Lebensqualität ?

              Gruß Ragnar

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              • #8
                AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                Der alte AG verliert spätestens dann, wenn er denkt, er findet immer noch genug Dumme, die für Hungerlohn arbeiten...
                Siehe mein ehem. AG, ich als erfahrener, überdurchschnittlicher Baustoffkrankutscher, war nicht die Mühe wert, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, ich hatte meine 2500 Euro + Prämie, nun finden die nicht mal mehr irgendein Fahrer ohne Grundquali für Baustoffkran (Kran fahren und Hänger rückwärts schubsen) für 2700 Euro...
                Siehe:
                Für neue Fahrer muss er nun noch mehr löhnen, und sind nicht mal annähernd so gut wie die, die er gehen liess!!

                Wenn das kein "Strafe" für den alten AG ist...

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                • #9
                  AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                  Jeder ist doch "sein eigenes Glückes Schmied". Ich muss doch sehen das ich klar komme. Wenn es mir nicht mehr gefällt, ziehe ich die Konsequenz und gehe. Fertig. Da ist mir egal, ob mein alter Chef sich freud oder nicht

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                  • #10
                    AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                    @Ragnar. Keine Frage, dann gehst du. Ich spreche die vielen ängstlichen, bequemen an, die den Weg des geringsten Widerstands gehen. Die womöglich noch maulen aber selbst nichts machen wollen. Diese Kollegen die eben meinen der Arbeitsplatz gestaltet sich von allein so wie sie es möchten.

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                    • #11
                      AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                      Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
                      Wer Veränderung will, muss Mut beweisen und auch selbst etwas unternehmen. Weglaufen zum nächsten Job hilft da wenig.
                      Wieso nennst du es weglaufen???Ein Fahrer verändert man garnichts...und man wird nie alle Fahrer einer Firma unter einen Hut bekommen...Jeder hat ja nunmal das Recht,sich seinen Arbeitsplatz frei auszusuchen..und wer dies nicht macht und aus fehlendem Mut(oder sonstigen Gründen) weiterhin für schlechtere Bedingungen arbeitet...hat selbst schuld...das war schon immer so und wird auch so bleiben...das liegt nicht alleine nur an den"Billigspediteuren",sondern auch an der Politik,die wiederum abhängig von den Wirtschaftsmächten ist...und solange es denen gut geht,wird es keine positive Änderung geben
                      Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
                      Nein, er spart eine Menge Geld wenn ich einfach so gehe. Habe ich ja schon öfter erwähnt hier. Ich würde echt gern das Geld einsammeln das jeder der so denkt verschenkt.
                      Was spart er denn,wenn ich gehe??? NIX...weil er muß mich doch ersetzen

                      Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
                      @Ragnar. Keine Frage, dann gehst du. Ich spreche die vielen ängstlichen, bequemen an, die den Weg des geringsten Widerstands gehen. Die womöglich noch maulen aber selbst nichts machen wollen. Diese Kollegen die eben meinen der Arbeitsplatz gestaltet sich von allein so wie sie es möchten.
                      wenn sie die Firma wechseln,dann machen sie doch was sinnvolles...wer bleibt,ist selbst Schuld...dem kann man auch nicht helfen...wie auch??? jeder ,der LKW fährt ist erwachsen...oder willst DU diese ...wie oben beschrieben..Kollegen alle an die Hand nehmen??? Dafür würde ein Leben nicht ausreichen...weil...diese Spezies Fahrer(Ja-sager) sterben nicht aus und es kommen jährlich neue dazu

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                      • #12
                        AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                        Moin Stefan, danke für deinen Post. Die Kritik hilft mir eher.
                        1. Ein Fahrer kann etwas verändern. Ich sehe es an meinem Bemühen selbst. Die möglichen Veränderungen kann ich hoffentlich ende Mai bekannt geben.
                        2. Ein Beispiel: Nach einem Arbeitsunfall war ich sehr lange AU. In dieser Zeit hat mein AG seinen Auftraggeber verloren, für den ich auch unterwegs war. Als ich mich wieder Gesund meldete folgte die Kündigung. Begründung war mangelhafte Sauberkeit des Arbeitsgerätes. Ich legte Kündigungsschutzklage ein und forderte auch die Prämie, die während meiner Krankheit nicht gezahlt wurde ein. Ich begrundete die Prämienzahlung mit "betrieblicher Übung". Vor dem Arbeitsgericht, das übrigens, ohne Bürokratie von der Verdi angerufen wurde, bekam ich in allen Punkten Recht. Die Prämie wurde komplett nachgezahlt und ich bekam nach 15 Monaten Betriebszugehörigkeit eine Abfindung von 2500 Euro. Einen neuen Job, nämlich meinen aktuellen, hatte ich mir schon im Vorfeld gesucht.

                        3. Ich würde nun darum bitten, was habe ich falsch gemacht? Ich bin nicht kommentarlos gegangen. Ich habe eine nicht mehr ausgezahlte Prämie bekommen, nachträglich. Und ich habe 2500 Euro Abfindung nach nur 15 Monaten erhalten. Was ist also falsch daran sich zu wehren? Dieser Arbeitgeber wird es sich vermutlich in Zukunft überlegen was er seinen Mitarbeitern für Vorwürfe macht. Die mangelhafte Sauberkeit wurde mir übrigens für die Zeit meiner AU vorgeworfen. Nicht mal sein Anwalt hielt es für nötig das nachzuprüfen. Das ist unser Rechtssystem. Nee, danke, dann mach ich mir mein Recht lieber selbst.
                        Zuletzt geändert von alterelch; 16.04.2016, 18:02.

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                        • #13
                          AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                          Beispiel 2: Ein körperlich schwer behinderter LKW Fahrer lässt sich von seiner Firma nach einer Heimat nahen Niederlassung versetzen. Dort lässt dieser Fahrer dann vom Gericht feststellen, das er als Schwerbehinderte Fahrer nur maximal 8 Stunden jeden Tag arbeiten darf und nicht die 15 Stunden für die er täglich eingeteilt wurde. Darauf verweigert die Niederlassung die Beschäftigung. Dieser Kollege ist nun seit etwa 6 Monaten von der Arbeit freigestellt, bei vollen Bezügen. Eine Versetzung seines Arbeitgebers ist nicht mehr möglich, weil er seine Rechte als Arbeitgeber an die andere Niederlassung abgetreten hat und weil der Arbeitnehmer mit einer weiteren Versetzung nicht einverstanden ist.
                          Der Kollege ist im übrigen bereit täglich seine Pflicht zu tun. Aber man möchte ihm nicht die Arbeit zuteilen, die er täglich leisten könnte. Nun hat das Unternehmen ein zusätzliches Problem bekommen, es zahlt seinen Fahrern nur 1800 Euro Brutto. Jetzt steht eine Betriebsprüfung an, nach dem Mindestlohngesetz. Wer nun den Fahrer beraten hat, lassen wir mal dahin gestellt. Aber was ist hier falsch sich zu wehren. Am Ende hilft es doch allen? Oder schadet man den Kollegen hier?
                          Zuletzt geändert von alterelch; 16.04.2016, 18:20.

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                          • #14
                            AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                            Sorry, aber du scheinst gerne zu klagen!!!

                            man kann sich diese Sache immer so zurechtlegen wie man es gerade braucht! Wenn ich in einer Firma mich nicht wohlfühlen und ich eine bessere Firma bzw. in eine Firma Wechsel wo es besser klappt, dann mach ich das für mich! Derjenige der dabei gewinnt bin ich und der verliert ist dann mein alter Arbeitgeber! Ich gehe aber immer im guten, da man sich immer 2 mal im Leben trifft und wer weiß wofür man den alten Chef nochmals braucht! Gehe ich jetzt hin und Klage noch auf evtl. 3,50 € die er mir noch zahlen müsste, habe aber ch mir den Weg verbaut! Habe nur einmal klagen müssen und den Stress muss ich mir nicht ein zweites mal antun! Bisher habe ich auch immer alles bekommen ohne wenn und aber!
                            Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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                            • #15
                              AW: Legale Ausbeutung vor der Haustüre

                              Hallo dogface. Ich hatte noch nie Stress wegen eines Jobwechsel. Ich sollte wohl ein Spendenkonto einrichten. Für Härtefälle. Da du aber grundsätzlich gegen alles schießt was ich hier äußere möchte ich die Administration hier bitten eine Ausnahme zu machen. Ich möchte dich, dogface, meiner eigenen Gesundheit zu liebe, auf die Ignorierliste setzen. Bitte gestattet es. Sonst muss ich es irgendwie anders schaffen dich zu ignorieren. Oder du hast die Größe und boykottierst in Zukunft meine Beiträge nicht mehr.

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