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Bis 2500 brutto droht Sozialamt

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  • Bis 2500 brutto droht Sozialamt

    Millionen Normalverdienern droht Altersarmut

    Das Armutsrisiko künftiger Rentner ist größer als befürchtet: Sogar Normalverdiener rutschen nach 2030 in die Armut ab. Geringverdiener müssen nach Jahrzehnten der Arbeit sofort zum Sozialamt, befürchtet Arbeitsministerin Ursula von der Leyen.

    http://www.focus.de/finanzen/altersv...id_811378.html

    Mir droht ein trauriges Schicksal, wenn ich diesen Bericht lese. Was nützen denn schon die kleinen Einzahlungen in die Betriebsrente und der Lacher, die Riester Geschichte. Ich habe sie mir auch vor Jahren andrehen lassen.

    Sehr traurige Zukunft, die mir bevorsteht.

  • #2
    AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

    Das mcht abzüglich der ausgaben für miete fast nichts. Schöne aussichten.
    Gruss Tim

    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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    • #3
      AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

      Meine Befürchtungen bewahrheiten sich immer offensichtlicher:
      Bis ich ins Rente komme, ist die Rente eh gleich Sozialhilfe...

      Mein "Rentenversicherung" ist meine Hütte...

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      • #4
        AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

        Zitat von alterelch Beitrag anzeigen

        (...)Sehr traurige Zukunft, die mir bevorsteht.
        Das hat sich die Uschi vermutlich auch gedacht, als Arbeitsministerin ;-)

        Nicht, dass sich etwas grundlegendes geändert oder gar gebessert hätte an der Rentensituation, aber schlimmer als focus ist eigentlich (fast) nur alter focus, sorry...

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        • #5
          AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

          da kommt was auf euch zu. ich frage mich nur nach dieser berechnung arbeiten die leute nur 35 jahre fangen die mit 20 jahren an zu arbeiten+mit 55 schon wieder in rente?

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          • #6
            AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

            Vermutlich gehen sie von Durchschnitt aus...

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            • #7
              AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

              Dabei wäre es so einfach dies zu ändern, aber mit dieser neoliberalen Bande an den Steuerknüppeln der Macht wird das wohl nichts.
              Der Beitrag zur Rentenversicherung und das allgemeine Lohngefüge muß deutlich erhöht werden!
              Da werden sich die Arbeitgeber natürlich absolut gegen sträuben (Wettbewerb,Arbeitsplätze etc) da ja wenigstens dort noch das Solidarprinzip gilt, was ja bei der Krankenversicherung (auch wieder unter fleißiger Mithilfe der SOZIS) schon ausgehebelt wurde.
              Weiterhin muß eine Rentenkasse her, in der dann auch wirklich alle einzahlen, ohne irgendwelche Ausnahmen.


              • CDU-Arbeitnehmer fordern Rückabwicklung der Riester-Reform
                Der CDU-Arbeitnehmerflügel hält die Riester-Rente für gescheitert und fordert eine Rückabwicklung der Reform.
                «Die Riester-Rente ist spätestens mit der Niedrigzinsphase an die Wand gefahren», sagte der Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, dem «Handelsblatt».
                Mit der Rentenreform aus dem Jahr 2001 habe der damalige Arbeits- und Sozialminister Walter Riester (SPD) das Niveau der gesetzlichen Rente um vier Prozent gesenkt. Damit habe er der Altersarmut von Normalverdienern den Weg bereitet. Bäumler fordert daher, das Rentenniveau schrittweise wieder um vier Prozent anzuheben.
                Quelle: Nordkurier



              Zur Info:

              Rentenniveau - die Hintergründe

              Mit dem Rentenniveau wird die gesetzliche Rente bezeichnet, die der sogenannte Eckrentner im Vergleich zum Durchschnittseinkommen bezieht. Die berücksichtigte Rente ist die abschlagsfreie Rente eines Beschäftigten mit 45 Entgeltpunkten. Da viele Erwerbspersonen nicht in Höhe des Durchschnittseinkommens verdienen bzw. nicht 45 Jahre lang berufstätig sind, kann das Rentenniveau höher oder geringer ausfallen.
              Der Begriff des Standardrentenniveaus wurde mit der Einführung der dynamischen Rente 1957 eingeführt. Seitdem hat sich der Wert aufgrund verschiedener Rentenreformen ständig verringert. Im Jahr 2009 lag das Rentenniveau bei rund 50 Prozent. Dabei wird die Nettorente vor Steuern zugrunde gelegt. Der demografische Wandel macht eine Reduzierung der gesetzlichen Rentenleistungen erforderlich. Künftige Generationen werden daher eher von Altersarmut bedroht sein, als dies bisher der Fall war.

              So wird das Rentenniveau schrittweise bis zum Jahr 2030 um 20 Prozent sinken. Der Gesetzgeber strebt einen Mindestsicherungssatz von 43 Prozent vor Steuern an. Zur Erreichung dieses Ziel wurde das Renteneintrittsalter für die Jahrgänge ab 1964 bereits auf 67 Jahre anhoben. Es ist nicht auszuschließen, dass durch die längere Lebenserwartung in Zukunft weitere Maßnahmen ergriffen werden (müssen). Die Rente ist jedenfalls nicht mehr sicher.

              Quelle
              Daher wie schon in einem anderen Thread behandelt, besser statt Miete, versuchen ein kleines Haus oder Eigentumswohnung monatlich abzuzahlen.
              Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 02.03.2016, 16:59.
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

              Kommentar


              • #8
                AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                Letztlich ist es immer exakt das selbe Thema: WER WÄHLT denn diese Ignoranten?

                70% glauben, Flüchtlinge wären DAS Problem (und werden entsprechend wählen).
                Rente? Lohnentwicklung? Gesundheitsversorgung?
                Ach was.
                Da gibt´s einen von Einstein. Der Mann war echt schlau.
                Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                (A. Einstein)

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                • #9
                  AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                  Wenn irgendein Industrie-Staat der sogenannten "ersten Welt"
                  seiner eigenen arbeitenden Bevölkerung nach 35-45 Jahren
                  Steuereinzahlens kein ausreichendes und menschenwürdiges,
                  der Inflationsrate angepasstes Altersruhegeld nebst ordendlicher Krankenversorgung garantieren kann,
                  ist das wohl ein Merkmal von falscher Politik,
                  Misswirtschaft und somit eine Bankrotterklärung.

                  Bei einer solchen Perspektive dürfte es zukünftig schwierig werden,
                  junge Leute überhaupt noch dazu zu motivieren,
                  dauerhaft einer geregelten Arbeit nachzugehen.
                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                  chinesisches Sprichwort

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                  • #10
                    AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                    Da müssen sie erst einmal einen festen Job bekommen, gerade auch Akademiker hangeln sich doch in jetziger Zeit von Praktikum zu Praktikum um dann irgendwann einmal eine befristete Stelle zu bekommen. Wie soll man da eine Familie gründen oder eine Wohnung anmieten geschweige denn einen Kredit bekommen. Deutschland ist zu einem Billiglohnland verkommen und dementsprechend die Renten!
                    Aber die Rentner werden immer mehr und dementsprechend werden auch immer mehr die Grundsicherung beantragen müssen, die dann wieder der Steuerzahler trägt. Für die Kaufkraft im Innland auch nicht gerade förderlich. So ist das in Zeiten von Leiharbeit, 400 Eurojobber etc.! Das nennt sich Agenda 2010 von den Sozis unter Schröder angeleiert und freudig von der CDU/CSU fortgeführt.
                    Hauptsache bei der Bourgeoisie rollt der Rubel und der Solidarpakt wird weiter ausgehebelt, siehe Krankenversicherung.
                    Aber egal Mutti wird das schon machen.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

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                    • #11
                      AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                      Da müssen sie erst einmal einen festen Job bekommen, gerade auch Akademiker hangeln sich doch in jetziger Zeit von Praktikum zu Praktikum um dann irgendwann einmal eine befristete Stelle zu bekommen. Wie soll man da eine Familie gründen oder eine Wohnung anmieten geschweige denn einen Kredit bekommen. Deutschland ist zu einem Billiglohnland verkommen und dementsprechend die Renten!

                      Ja, sehr gut beschrieben und dargestellt,
                      diejenigen die trotz dieser gegebenen Umstände noch bereit sind,
                      etwas zu leisten, werden zur Belohnung verprellt.

                      Gruß!
                      M.P.U
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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                      • #12
                        AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                        Das ist auch mit ein Grund weswegen ich "Fahnenflüchtig" geworden bin.
                        Gruss Tim

                        Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                        • #13
                          AW: Bis 2500 brutto droht Sozialamt

                          ...und solange meine Mutter noch lebt, bleibe ich noch, danach???
                          Dann werde ich vermutlich Kassensturz machen, die aktuelle politische und gesellschaftliche LAge einschätzen und mein Zukunftsplan vollends festlegen...

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