Selbst zahlreiche Frachter konnten das Schiff nicht freiziehen. Wenn es schlecht läuft, bleibt es dort bis nächste Woche.
STADE | Warten auf die Flut: Ein in der Elbe bei Stade auf Grund gelaufenes, rund 400 Meter langes Containerschiff soll mit der Kraft von sieben Schleppern freikommen. Sie begannen mit dem eintretenden Mittagshochwasser, den havarierten Frachter freizuschleppen, wie das Wasser- und Schifffahrtsamt mitteilte. „Noch hat sich das Schiff aber nicht bewegt“, sagte ein Sprecher.
Auch ein erster Versuch in der Nacht zuvor mit sechs Schleppern war vergeblich. Menschen wurden nicht verletzt, auch Betriebsstoffe seien nicht ausgetreten. Die weitere Schifffahrt werde nur leicht behindert, ergänzte die Polizei. Kommt der Containerriese frei, werde er nach Hamburg geschleppt.
Das Schiff war nach Angaben der Polizei mit einem Tiefgang von etwa elf Metern auf dem Weg von Felixstowe nach Hamburg. Gegen 22.10 Uhr am Mittwochabend habe die Schiffsführung der Verkehrszentrale Brunsbüttel einen Ausfall der Ruderanlage gemeldet. Das Schiff lief infolgedessen auf Grund fest. Die Wasserschutzpolizei hat an Bord Beweismittel gesichert, ermittelt weiterhin nach der Ursache und sichert den geplanten Einsatz mit Funkstreifenbooten ab. Das Havariekommando aus Cuxhaven hat ihr Mehrzweckschiff „Neuwerk“ an die Unfallstelle geschickt.
Am Vormittag kamen etliche Schaulustige zum Elbdeich, um den Giganten und die Rettungsmanöver zu beobachten. Die Wirtin vom Hotel „An der Elbe“, Iris Cohrs, staunte: „Sowas hatten wir hier noch nicht“, sagte sie. „So stelle ich mir die Arche Noah auf dem Berg vor.“ Eine weitere Elbanrainerin wunderte sich nicht über den Zwischenfall: „Die Schiffe werden immer größer. Irgendwann musste das passieren.“ Der Schiffsriese soll maximal rund 19 000 Container laden können.
Die Hansestadt Hamburg will seit langem die Elbe so ausbaggern, dass Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 13,50 Meter Europas zweitgrößten Containerhafen unabhängig von Ebbe und Flut erreichen können. Tideabhängig sollen sogar Frachter mit einem Tiefgang von 14,50 Meter die Elbe passieren können. Darüber muss aber noch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheiden.
Quelle....
Also Jungs, wenn einer auf einen Container wartet...... weißte bescheid......
STADE | Warten auf die Flut: Ein in der Elbe bei Stade auf Grund gelaufenes, rund 400 Meter langes Containerschiff soll mit der Kraft von sieben Schleppern freikommen. Sie begannen mit dem eintretenden Mittagshochwasser, den havarierten Frachter freizuschleppen, wie das Wasser- und Schifffahrtsamt mitteilte. „Noch hat sich das Schiff aber nicht bewegt“, sagte ein Sprecher.
Auch ein erster Versuch in der Nacht zuvor mit sechs Schleppern war vergeblich. Menschen wurden nicht verletzt, auch Betriebsstoffe seien nicht ausgetreten. Die weitere Schifffahrt werde nur leicht behindert, ergänzte die Polizei. Kommt der Containerriese frei, werde er nach Hamburg geschleppt.
Das Schiff war nach Angaben der Polizei mit einem Tiefgang von etwa elf Metern auf dem Weg von Felixstowe nach Hamburg. Gegen 22.10 Uhr am Mittwochabend habe die Schiffsführung der Verkehrszentrale Brunsbüttel einen Ausfall der Ruderanlage gemeldet. Das Schiff lief infolgedessen auf Grund fest. Die Wasserschutzpolizei hat an Bord Beweismittel gesichert, ermittelt weiterhin nach der Ursache und sichert den geplanten Einsatz mit Funkstreifenbooten ab. Das Havariekommando aus Cuxhaven hat ihr Mehrzweckschiff „Neuwerk“ an die Unfallstelle geschickt.
Am Vormittag kamen etliche Schaulustige zum Elbdeich, um den Giganten und die Rettungsmanöver zu beobachten. Die Wirtin vom Hotel „An der Elbe“, Iris Cohrs, staunte: „Sowas hatten wir hier noch nicht“, sagte sie. „So stelle ich mir die Arche Noah auf dem Berg vor.“ Eine weitere Elbanrainerin wunderte sich nicht über den Zwischenfall: „Die Schiffe werden immer größer. Irgendwann musste das passieren.“ Der Schiffsriese soll maximal rund 19 000 Container laden können.
Die Hansestadt Hamburg will seit langem die Elbe so ausbaggern, dass Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 13,50 Meter Europas zweitgrößten Containerhafen unabhängig von Ebbe und Flut erreichen können. Tideabhängig sollen sogar Frachter mit einem Tiefgang von 14,50 Meter die Elbe passieren können. Darüber muss aber noch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheiden.
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