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Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

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  • #16
    AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

    Ich bin mit der Petition nicht vollkommen zufrieden und setze eher darauf, dieses Thema im Bundestag neu zu platzieren und dann die Probleme damit anzusprechen.
    Ich halte Wiederholungen alle fünf Jahre, auch für regulär Gelernte usw für durchaus sinnvoll.
    Fehler schleifen sich ein und alles mal wieder durchzukauen macht durchaus Sinn.
    Ich habe die Blockwoche gemacht und zT wurde sogar in den Pausen diskutiert.
    Allerdings gibt es auch jede Menge Klãrungsbedarf. Die Bezahlung / Finanzierung aus der Maut, der manchmal unglaubliche Umgang einiger Firmen mit den Teilnahmebestãtigungen, Unterricht während der Wochenruhezeit muss schon als Hohn und Spott bezeichnet werden und ausschließlich Blockwochen zu fordern usw.
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
    (A. Einstein)

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    • #17
      AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

      NA also wenn ich mir die Statistik zur Petition anschaue, scheint es uns anscheinend immer noch viel zu gut zu gehen. 450 traurige Unterschriften bei 700.000-750.000 BKF in Deutschland. Wenn wir den Hintern nicht hochbekommen, dürfte das ein Rohrkrepierer werden. Da beneide ich die Pilotengewerkschaft Cockpit, die es schaffen mit ihren paar Hänslen einen ganzen Konzern lahmzulegen. SO sieht Solidarität aus.

      Auf UNSERER "Baustelle" bleibt noch sehr viel zu tun.

      Link:

      Der deutsche Bundestag möge beschließen, dass alle Fahrerinnen und Fahrer die gewerblichen Güterkraft- oder Personenverkehr auf öffentlichen Straßen durchführen , und deshalb verpflichtet sind, alle 5 Jahre an einer Weiterbildung gemäß § 5 BKrFQG teilzunehmen, hierfür je Bildungsblock einen Tag bezahlten Sonderurlaub erhalten. Zu dem möge der deutsche Bundestag beschließen, dass die gesamten Kosten für die Weiterbildung von der Bundesrepublik Deutschland übernommen werden. Dies entspräche der Gl
      Zuletzt geändert von Tim; 14.11.2015, 07:42. Grund: Link ergänzt
      Gruss Tim

      Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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      • #18
        AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

        Jj, Tim, sehe ich genau so. Ich muss noch mal fragen. Warum ist um Gottes Willen, die beschleunigte Möglichkeit geblieben? Kann eine Krankenschwester Krankenschwester werden, weil sie ein Paar Schulungen absitzt? In meinen Augen sollte dieser Beruf genau so gelernt werden, wie alle andere Berufe. So lange man auf den Markt durch beschleunigte Quali gebackene Kollegen werfen kann, wird die ganze schlechte Situation nicht besser.
        Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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        • #19
          AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

          Sehe ich genauso, aber jetzt werden demnächst ja wegen Fachkräftemangel Tausende von Flüchtlingen zu "Berufskraftfahrern" ausgebildet um dem "Mangel" endlich Herr zu werden.

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          • #20
            AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

            Ich fordere sehr dazu auf, nicht ständig dieses dämliche Dumpfthema herbeizuzerren.
            Hier geht es um die Petition, für Flüchtlinge haben wir mehrere andere Threads
            Punkt
            Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
            (A. Einstein)

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            • #21
              AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

              Oh, das war völlig Wertungsfrei gemeint, so ist es ja bereits mehrfach gesagt worden seitens der Politik.

              Sollte weder für noch gegen Flüchtlinge sein, einfach nur als Feststellung.


              Aber ja, die Petition ist hier Thema.

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              • #22
                AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                Zitat von Ravioli Beitrag anzeigen
                Oh, das war völlig Wertungsfrei gemeint...

                Aber ja, die Petition ist hier Thema.


                Richtig aber Du hast auch sonst nichts verbotenes geschrieben;
                das hätte Dir sonst schon jemand von uns Moderatoren oder Administratoren mitgeteilt.

                Alles gut.

                Gruß!
                M.P.U
                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                chinesisches Sprichwort

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                • #23
                  AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                  Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                  Jj, Tim, sehe ich genau so. Ich muss noch mal fragen. Warum ist um Gottes Willen, die beschleunigte Möglichkeit geblieben? Kann eine Krankenschwester Krankenschwester werden, weil sie ein Paar Schulungen absitzt? In meinen Augen sollte dieser Beruf genau so gelernt werden, wie alle andere Berufe. So lange man auf den Markt durch beschleunigte Quali gebackene Kollegen werfen kann, wird die ganze schlechte Situation nicht besser.
                  Ja Helena, da gebe ich Dir Recht. Aber, so letzte Woche im Radio( SWR1), die großen Konzerne( Daimler) freuen sich auf die " Zuwanderer" da sie zur Entlastung des Facharbeitermangels beitragen. Wie weit ist es dann, bis die Speditionen nachziehen?

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                  • #24
                    AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                    Also ich würde ja garnix sagen, wenn die Ausbildung/Fortbildung auch Ihren Zweck erfüllen würde. In welchen Beruf musst man seine Ausbildung alle 5 Jahre wiederholen? Fortbildung, ja klar, aber dann bitte nicht mit sich ständig, alle 5 Jahren gleichbleibenden stupiden Themen, wie Verhalten beim Kunden etc., obwohl das bei einigen auch Sinn machen kann. Es kann aber nicht Sinn der "Ausbildung" sein, die Erziehung in der Kinderstube nachzuholen. Vielmehr sollte Sinn auf berufsbezogene Problemstellungen gelegt werden. Ebenso würde ich dafür plädieren, das Disponenten und manche Chefs auch an der beschleunigten BKF Ausbildung teilnehmen würden. Die Lücken dort sind zum Teil schon beachtlich. Aber was nützt es wenn der Fahrer Bescheid weiß und der Rest Blöd ist (Dispo, Verlader etc). So habe ich mich letzte Woche mit ner franz. Firma rumgeschlagen, die bei ADR einen 2 KG Löscher im Führerhaus haben wollte. Klar, das ist franz. Recht. Dumm nur das der Transport nach ADR Recht (International) durchgeführt wird und das ADR Recht keinen 2 Kg Löscher in der Kabine kennt. Hier wären ein paar Nachhilfestunden für den Verlader nötig.

                    Was in meinen Augen gar nicht geht ist das die Ausbildung in der Freizeit (Wochenendruhezeit) absolviert wird. Das Wochenende dient ausschließlich der Erholung. Deswegen sind 450 Unterschriften der Petition, angesichts der Mitgliederzahl des Forums, als Witz. Unabhängig von der Kostenübernahme der Module, sollte allein, das schon Grund zum unterschreiben sein. Wenn's, Dich nicht betrifft - schön - aus Solidarität aber dennoch unterschreiben.

                    In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
                    Gruss Tim

                    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                    • #25
                      AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                      was wäre wenn da keiner mehr hingehen würde. bei der 1.qualli kann ich es ja verstehen aber beim zweitem mal die gleichen themen ist verlorene zeit +das geld zum fenster raus geschmissen,deshalb sage ich geht gar nicht mehr hin +zwar alle.

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                      • #26
                        AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                        Ich habe ja garnix dagegen, die 5 Module zu machen, mich zu entspannen und auf das Essen zu warten (sorry war ein Scherz). Aber man sollte dann nach 5 Jahren nicht nochmal die gleichen Module machen müssen, sondern was für die Fortbildung tun, wie z.B. Fahrsicherheitstraining (finde ich sehr gut), praktische Übungen (z.b. Löschübungen etc), und überhaupt Praxisnäher zu gestalten. Dann wäre ich auch von der Sinnhaftigkeit überzeugt. So, riecht es jedoch nach Geldschneiderei und als Gelddruckmaschine für abgehalfterte Fahrschulen und Ausbildungsinstitute, die sonst wahrscheinlich garkeine Kundschaft mehr hätten. Welcher Idiot macht schon für 5-6 k€ einen Führerschein um dann für 1800 EUR permanent von daheim abwesend zu sein?
                        Gruss Tim

                        Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                        • #27
                          AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                          Zitat von Tim Beitrag anzeigen
                          ... So habe ich mich letzte Woche mit ner franz. Firma rumgeschlagen, die bei ADR einen 2 KG Löscher im Führerhaus haben wollte. Klar, das ist franz. Recht. Dumm nur das der Transport nach ADR Recht (International) durchgeführt wird und das ADR Recht keinen 2 Kg Löscher in der Kabine kennt. Hier wären ein paar Nachhilfestunden für den Verlader nötig. ...
                          Jetzt würde ich mich am liebsten tot lachen. Und was macht ihr hier in Deutschland bei EU 561/2006? Ihr habt euch ins nationale Recht eingearbeitet, dass es bereits ab 2,8t anzuwenden ist. Eine schöne Parallele :), denn einige tschechische Transporter Fahrer hier schon dafür Strafen bezahlt haben. Das nur so neben bei.
                          Zuletzt geändert von Helena; 15.11.2015, 17:05.
                          Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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                          • #28
                            AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                            Hi Helena, ja da gibt es sicher noch mehrere Beispiele die man nennen könnte. Vor etlichen Jahren bin ich mal in Belgien angehalten worden von der Polizei. Er wollte mir einen Verstoß gegen belgisches ADR Recht anhängen ????? Ich habe ihn doof angeguckt und gefragt was das genau sein sollte. Belgien ist ADR Vertragsstaat und basta. Dann habe ich meinen ADR Wälzer rausgeholt und auf seine Motorhaube gelegt und gesagt, dass wenn er den Verstoß in diesem Buch findet zahle ich - aber auch nur dann.

                            Am Schluss hieß es dann Gute Fahrt ohne Ticket.
                            Gruss Tim

                            Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                              Sehe ich übrigens genauso, mindestens der Verkehrsleiter muss einfach mal so eine Schulung besucht haben damit wenigstens einer in der Firma mal die Regeln kennt.

                              Dazu reicht dann natürlich das Modul mit Sozialvorschriften, klaro.

                              Aber auch die Verlader sollten mal ein 2 Module machen damit sie:
                              1. Mal überhaupt eine Idee von Ladungssicherung bekommen da sie ja:
                              2. wenn die Zuständigkeitsbereiche nicht anders geklärt sind mit verantwortlich sind. und gegebenenfalls auch Punkte bekommen.

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                              • #30
                                AW: Berufskraftfahrerqualifikation nicht weiter zu Lasten von Fahrerinnen und Fahrern

                                Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                                Jetzt würde ich mich am liebsten tot lachen. Und was macht ihr hier in Deutschland bei EU 561/2006? Ihr habt euch ins nationale Recht eingearbeitet, dass es bereits ab 2,8t anzuwenden ist. Eine schöne Parallele :), denn einige tschechische Transporter Fahrer hier schon dafür Strafen bezahlt haben. Das nur so neben bei.
                                Es wird in den nächsten Jahren dahin gehen, das auch von Transporterfahrern Module verlangt werden, solange sie das gewerblich machen. Dauert noch ein wenig, kommt aber sicher.
                                Gruss Tim

                                Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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