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Zug in einen Schwertransporter gerast

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  • Zug in einen Schwertransporter gerast

    Das Unglück ereignete sich Donnerstagnacht (05.11.15) gegen 22 Uhr nahe der Ortschaften Auerbach und Freihung. Der Schwertransporter, der mit einem Militär-Lastwagen beladen war, blieb an dem Bahnübergang stecken und wurde dann von dem Zug gerammt. Der Transporter wurde etwa 300 bis 400 Meter mitgeschleift, sagte ein Polizeisprecher. Der Lkw steckte zunächst noch unter dem Zug fest.
    weiter lesen hier:


    Eigentlich haben die meiste Schwertransporte in der Genehmigung auch die Deutsche Bahn Anhörung. Wenn die Strecke so liegt, dass Bahnübergänge überquert werden müssen, ist dieses auch mit Auflagen verbunden. Vorgestern habe ich einen Schwertransport begleitet, der hatte vorgeschrieben, auf allen Bahnübergängen mit max. 20 km/h zu fahren. Vor einigen Bahnübergängen muss angehalten werden und die Bahn über dies telefonisch zu informieren.
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

  • #2
    AW: Zug in einen Schwertransporter gerast

    Im Fernsehen wurde was davon gesagt, der Lkw hätte da gar nicht langfahren dürfen und es wäre noch nicht geklärt warum der da überhaupt lang gefahren ist.....

    Ähnlicher Unfall vor 14 Jahren

    In unmittelbarer Nähe zu dem Unglücksort hat sich bereits vor 14 Jahren ein verhängnisvoller Eisenbahnunfall ereignet. Im Juni 2001 waren drei Menschen gestorben, als auf der Bahnstrecke Vilseck-Weiden ein Dieseltriebwagen in einen liegengebliebenen Transporter der US-Armee raste. 20 Menschen wurden damals teilweise schwer verletzt.

    Zuletzt geändert von Speedy79; 06.11.2015, 21:25.
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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    • #3
      AW: Zug in einen Schwertransporter gerast

      Ich kann mir schon vorstellen, dass die 'leise' fahren wollten, das heißt, ohne Genehmigung. Auch mit einer Genehmigung kann passieren, dass gerade auf einem Bahnübergang was kaput geht und stehen geblieben wird. Dann müsste man sofort die 110 anrufen. Die Fahrer waren angeblich 2 Rumänen und haben wahrscheinlich nicht richtig reagiert, entweder aus Unwissenheit, oder Angst, keine Ahnung. Zweite Möglichkeit ist, es ist ein ungeschützter Bahnübergang und die haben den Zug einfach nicht gesehen. Das wäre interessant zu erfahren, wie es wohl vor 14 Jahren passiert ist.
      Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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      • #4
        AW: Zug in einen Schwertransporter gerast

        Nach der Last zu urteilen, benötigte der Tieflader keine Genehmigung, ich denke mal, das der noch innerhalb der Grenze von 41,8 To. war. 3-Achs Auflieger und Zugmaschine 6x2/4 wiegen vielleicht 25 To. Plus Last von ca. 17 To. passt das! Der Auflieger stand vor dem Übergang ohne Schwanenhals, hab ich im Fernsehen so gesehen, der Schwanenhals war aber auch nicht mehr zu sehen an der Zugmaschine, wo war der? Ich denke mal, das der Fahrer nicht über den Bahnübergang kam, weil er aufgesetzt hat, der Beifahrer ist ausgestiegen und wollte wahrscheinlich den Hals anheben, damit der Auflieger höher kommt, in dem Moment muß dann der Zug gekommen sein, hoffendlich mußten die beiden Toten nicht lange leiden und waren sofort Tod! Kann man ihnen nur wünschen, verbrennen bei lebendigen Leib stelle ich mir nicht so schön vor. Und herzliches Beileid an die Familienangehörigen!

        Gruß von Actros2554

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        • #5
          AW: Zug in einen Schwertransporter gerast

          Das hat eine Logik, wie du es erklärt hast, Actros. Ich habe kein Video gesehen, nur 2 Bilder im Internet, wo man gar nix erkennen konnte.
          Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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