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Achtung Frankreichfahrer......

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  • Achtung Frankreichfahrer......


    For all running tonight from Germany to France.

    All border crossings will be blocked by french farmers and no lorries with
    meat,fish,milk or other food will be let in (you can be happy if they just block
    you, bot destroying your load)
    So take care!

    Für alle die in der Nacht von Deutschland nach Frankreich fahren.
    Alle Grenzübergänge werden von französichen Bauern blockiert und kein Lkw mit Fleisch, Fisch, Milch oder andere Nahrungsmittel wird hereingelassen.
    Du kannst Glücklich sein wenn sie dich nur aufhalten und nicht deine Ladung zerstören.
    Seit vorsichtig..



    in search of incredible

  • #2
    AW: Achtung Frankreichfahrer......

    Ich hatte es schon in Belgien im belgischen Fernsehen gesehen, bei Poitiers haben sie spanische Tankzüge, die Milch geladen hatten, angehalten und die Milch in den Graben laufen lassen...
    in search of incredible

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    • #3
      AW: Achtung Frankreichfahrer......

      Blockaden an der deutsch-französischen Grenze

      Kein Durchkommen mehr für Lkw: Elsässische Bauern wollen ab Sonntagabend mehrere Grenzübergänge nach Frankreich blockieren - aus Protest.

      Zwischen Marckolsheim im Süden und Lauterbourg im Norden sind nach SWR-Recherchen fast alle Straßenverbindungen über den Rhein betroffen, darunter auch die Europabrücke zwischen Kehl und Straßburg. Auch am Grenzübergang bei Weißenburg soll es eine Blockade geben. Ausgenommen von den Protesten ist nach Angaben der französischen Behörden der Grenzübergang Ottmarsheim bei Neuenburg am Rhein. Mehr als tausend Landwirte hatten ihre Teilnahme angekündigt.

      Protest gegen Niedrig-Preise

      Die Bauern in Frankreich protestieren schon seit Tagen. Sie wehren sich gegen ihrer Meinung nach zu niedrige Preise für Agrarprodukte wie Milch und Fleisch in der EU. Mit der Blockade-Aktion wollen sie einreisende Lkw aufhalten und so verhindern, dass Agrarprodukte aus dem Ausland nach Frankreich gelangen. Zu der Protestaktion aufgerufen haben die Bauerngewerkschaft FDSEA (Fédérations départementales des syndicats d'exploitants agricoles) und der Verband der Junglandwirte.

      Auch Pkw müssen warten

      Obwohl Pkw die Grenze passieren können, müssen Autofahrer laut Polizei ebenfalls mit langen Wartezeiten rechnen. Die Bauern wollen ihre Aktion bis mindestens 14 Uhr am Montag aufrechterhalten.

      (Quelle: SWR)
      Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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      • #4
        AW: Achtung Frankreichfahrer......

        Ladung vernichten ist ne heftige Nummer, wenn ich die Blockade auch sonst nicht so ganz schlecht finde. Die gezahlten Preise sind ein schlechter Witz, aber auch in D.
        Wer sich nicht wehrt, steht am Herd.
        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
        (A. Einstein)

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        • #5
          AW: Achtung Frankreichfahrer......

          Was die Franzosen machen, egal welcher Berufsstand blockiert wird, Respekt.
          Das kriegt der deutsche Michel nicht auf die Reihe.

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          • #6
            AW: Achtung Frankreichfahrer......

            Bei Lille auf der A1 haben die letzte Woche auch schon Autobahnen blockiert und ganze Fischladungen von englischen Kühlerspeditionen auf der Autobahn verbrannt.....
            Dabei achten die noch nicht einmal drauf woher die Ware kommt, die Ware von den englischen Speditionen kam aus Frankreich und sollte nach England.......die sind so blindwütig drauf das die ihre eigene Ware zerstören...
            Da das letzte Woche nur ein Tag war dachte ich eigentlich das wäre eine einmalige Aktion gewesen und hatte dem ganzen nicht großartig Beachtung geschenkt......so kann man sich irren....
            Na da bin ich ja mal heute morgen gespannt ob und wie ich nach Calais durchkomme.....
            Wäre ja auch langweilig wenn mal ein Tag in Frankreich ruhig wäre.......
            Zuletzt geändert von Speedy79; 26.07.2015, 23:47.
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • #7
              AW: Achtung Frankreichfahrer......

              Also belgisch französische Grenze Veurne Richtung Calais ist jedenfalls alles ruhig. Soll laut englischen Medien diese Woche auch nur die Grenzen direkt zu Deutschland und Spanien betreffen.
              Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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              • #8
                AW: Achtung Frankreichfahrer......

                Es geht wohl auch um den französchischen Mindestlohn.Damit sind sie z.B.Deutschland gegenüber nicht mehr konkurrenzfähig.
                Ich glaube,seit Januar liegt der Mindestlohn bei den Franzosen bei 9.61Euro.


                Leben ist das was passiert,
                während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                .....

                LG Marion

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                • #9
                  Warum gehen Frankreichs Bauern auf die Barrikaden?

                  Frankreichs Bauern wüten – und das seit Wochen und ausgerechnet in der Urlaubszeit. Aus ihrer Sicht gibt es dafür gute Gründe: Die Preise für Fleisch und Milch seien zu niedrig, sie deckten nicht die Kosten der Erzeugung.
                  Leidtragende des brennenden Zorns der „agriculteurs“ sind nicht zuletzt Touristen und die Franzosen selbst.
                  ► Aufgebrachte Viehbauern sperrten vergangene Woche zeitweilig die Zufahrt zum Mont Saint-Michel in der Normandie, zwangen damit Touristen Kilometer weit zu Fuß zu der berühmten Klosterinsel zu gehen. Um Lyon herum blockierten Traktoren, Reifen und Baumstämme gleich drei große Autobahnen, der Stau wuchs auf 25 Kilometer Länge an. Auch an den Grenzen zu Deutschland bauten die Bauern Barrikaden auf.
                  VergrößernStraßenblockade – stundenlang stecken Autofahrer im Stau fest. Irgendwann brennen die Nerven durchFoto: AFP


                  Auch im Westen Frankreichs, wo vor allem viele Milch- und Schweinebauern ihre Betriebe haben und um ihre Existenz fürchten, blockierten Barrikaden die Straßen.
                  Kunden bekamen deren Wut beim Einkaufen zu sehen und vor allem zu riechen: Vor Supermärkten kippten erboste Viehzüchter literweise Gülle aus.
                  Im September letzten Jahres fackelten zürnende Gemüsebauern sogar kurzerhand das Steueramt in Morlaix (Bretagne) ab.
                  VergrößernProtestierende blockierten den Eingang zu einer Milchprodukte-Fabrik - mit MistFoto: AFP


                  Laut Verbraucherschutzorganisation „Observatoire des prix et des marges“ kostet die Erzeugung französischen Rindfleischs derzeit 347 Euro pro 100 Kilo, erzielt würden aber nur 316 Euro. Auch Schweinezüchter in der Bretagne sind verzweifelt: Sie bekommen für ein Kilo 1,38 Euro – bei Kosten von 1,50 Euro oder mehr.
                  Die Folge: Mehr als 20 000 landwirtschaftliche Betriebe und mehr als zehn Prozent der Viehzüchter stehen laut Landwirtschaftsministerium vor dem Aus, weil sie beim gegenwärtigen Preisniveau mit Verlust arbeiten.
                  Ein weiterer Grund für die Krise: Selbst im (Rind-)Fleisch verliebten Frankreich sinkt der Konsum, wichtige Absatzmärkte wie Italien, Griechenland und Russland sind eingebrochen.

                  Ein Nothilfeplan über 600 Millionen Euro, Erleichterungen bei Steuern und Sozialabgaben sowie Beschwichtigungen von höchster politischer Stelle (Präsident François Hollande: „Es ist unverzichtbar, dass Verarbeiter und Handel gerechte Preise zahlen!“) können die Wut-Bauern bislang nicht als stoppen.
                  Die Regierung tue nicht genug, um ihnen finanziell unter die Arme zu greifen, sagen sie.
                  Überzeugte Marktwirtschaftler schütteln über letzteres allerdings eher den Kopf. Traditionell werden Europas Bauern (nicht zuletzt Frankreichs) höchst spendabel aus der EU-Kasse gepampert: Noch immer macht das Agrarbudget gut 40 Prozent des gesamten milliardenschweren EU-Haushalts aus, Tendenz allerdings sinkend.
                  VergrößernLKWs, die Nahrungsmittel aus dem Ausland liefern sollen, werden an der Grenze gestoppt, ihre Ladung zerstörtFoto: AFP


                  Aktuell richtet sich die Wut der französischen Bauern gegen Deutschland: Weil ihre Kollegen dort auf billige Erntehelfer aus Osteuropa zurückgreifen könnten, seien in Deutschland die Arbeitskosten beträchtlich niedriger als in Frankreich.
                  VergrößernBesonders deutsche Waren haben die Bauern im VisierFo

                  Quelle: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/f...6356.bild.html
                  in search of incredible

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                  • #10
                    AW: Achtung Frankreichfahrer......

                    Immer wieder faszinierend.
                    Es werden 20 000 Betriebe vor dem 'Aus' gemeldet, aber "überzeugte Marktwirtschaftler schütteln den Kopf".
                    Ja natürlich.
                    Im Gegensatz zu BLÖDjüngern werden die sich nicht ins Knie schießen.
                    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                    (A. Einstein)

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