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Müll und verärgerte Geschäftsleute in Bornheim

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    Fernfahrer missbrauchen das Gewerbegebiet als Autohof


    Von Marcel Dörsing

    BORNHEIM. In langer Reihe parken sie entlang der Alexander-Bell-Straße, an der Johann-Philipp-Reis- und der Carl-Benz-Straße. Anhänger hinter Anhänger, Zugmaschine an Zugmaschine. Immer wieder sonntags, spätestens um Mitternacht, wenn das Fahrverbot für Lkw in Kraft tritt, suchen Fernfahrer das Gewerbegebiet Bornheim-Süd auf, um ihre Fahrzeuge abzustellen. Mit Folgen. Wenn sie ab 22 Uhr auf die Autobahn zurückkehren, bleibt Müll zurück - Unrat, der sich am Straßenrand und in Grünstreifen ansammelt.

    "An manchen Stellen bleiben regelrechte Müllberge liegen", sagt Harald Stadler, Roisdorfer Ortsvorsteher und Stadtratsmitglied der SPD-Fraktion. Seit einiger Zeit werde das Gewerbegebiet von Fernfahrern aus Deutschland und dem Ausland zunehmend als kostenlose Alternative zu Autohöfen genutzt. Besonders gut lässt sich das auf der Mary-Anderson-Straße beobachten. Dort parken Lkw zu beiden Seiten der Straße. Vor allem jetzt im Sommer herrscht beinahe Campingplatz-Stimmung.

    Bereits vor mehr als einem Jahr hat Stadler die Verwaltung über die Verschmutzungen in dem Gewerbegebiet informiert. Da die dortige Nutzung der Parkbuchten legal sei, sehe man keinen Handlungsbedarf, lautete damals die Antwort. Man wolle die Lage allerdings weiter beobachten. Seitdem hat sich die Situation in dem Gebiet nicht geändert, beklagt Stadler.

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    In langer Reihe parken sie entlang der Alexander-Bell-Straße, an der Johann-Philipp-Reis- und der Carl-Benz-Straße. Anhänger hinter Anhänger, Zugmaschine an Zugmaschine. Immer wieder sonntags, spätestens um Mitternacht, wenn das Fahrverbot für Lkw in Kraft tritt, suchen Fernfahrer das Gewerbegebiet Bornheim-Süd auf, um ihre Fahrzeuge abzustellen. Mit Folgen. Wenn sie ab 22 Uhr auf die Autobahn zurückkehren, bleibt Müll zurück - Unrat, der sich am Straßenrand und in Grünstreifen ansammelt.




    Jetzt bin ich aber mal gespannt auf Eure Reaktion.

  • #2
    AW: Müll und verärgerte Geschäftsleute in Bornheim

    Allein schon mal die Formulierung....Fernfahrer missbrauchen ein Gewerbegebiet....da stellen sich mir die Haare auf!
    Um solche Gewerbegebiete "LKW-frei" zu machen,werden gerne Müllberge angegeben,was meines Erachtens völlig übertrieben bzw.bewußt aufgebauscht wird....zur Legalisierung eines solchen Vorhabens.
    Dabei gehört solcher Müll definitiv weder auf Parkplätze,Straßenränder o.in die Landschaft.Dabei habe ich die Beobachtung gemacht,das Fahrer immer mehr darauf achten,das kein Müll liegen bleibt.Negative Beispiele gibt es aber immer wieder.
    Eigentlich müßte es bei dem Parkplatzmangel für LKW genau eine entgegengesetzte Entwicklung geben.....nähmlich die Pflicht,in Gewerbegebieten für genügend LKW-Parkplätze zu sorgen....mit Müllentsorgungsmöglichkeiten,Toiletten und einer Kameraüberwachung!
    Die Herren Geschäftsleute,deren Geschäfte auch vom LKW abhängen,fahren mit ihrem dicken PKW auf das Firmengelände und anschließend verlassen sie das Objekt wieder.....nach Feierabend ins traute Heim.

    Leben ist das was passiert,
    während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
    .....

    LG Marion

    Kommentar


    • #3
      AW: Müll und verärgerte Geschäftsleute in Bornheim

      Tja. Da war Fussel schneller [smilie=mylove.gif]

      Wenn ich auch zugeben muss, oft regelrecht zornig zu werden, wenn es vor allem im Sommer auf Rastplätzen extrem nach Urin stinkt, es also auch Idioten in unseren Reihen gibt (und nur Vorsorglich: die Dummheit ist unabhängig vom Länderkennzeichen) ist der Traum von einem LKWfreien Gewerbegebiet nun echt der Hammer.
      Da wäre ich aber mal sowas von begeistert, wenn die dort ein Schild aufstellen "Gesperrt für LKW über 2.8t" den ganzen Tag und bitte lückenlos überwacht von schwerbewaffneten Polizisten, gern auch KSK.

      Ich werde wohl gleich mal schauen, ob ich dieser Zeitung mal einen freundlichen Kommentar gönne.
      Wo sind die Alternativen? Wer kümmert sich darum, aureichend Ausweichplätze zu schaffen? Wer stellt "auf den Campingplatz" (noch so eine Frechheit, die nötigen Pausen mit netten Familienurlaub zu vergleichen) zumindest Mülltonnen auf?, WENN denn soviel dankbare Nutzer dort sind.
      Zumindest hier wäre es Vorteilhaft gewesen, diese Zeitung mit sachlichen Stellungnahmen zu fluten, nach Alternativen zu fragen.
      Aber maulen im Forum ist auch schon hübsch, ;)

      Gibt keine Kommentarfunktion. Schade und auch keine echte Fahrervertretung (...) auch Schade.
      Tja. Werden wir unsere schnuggligen Autos halt demnächst in die Bäume hängen und während der Ruhezeiten auf Existenz verzichten.
      Gegenvorschläge?
      Zuletzt geändert von don derfel; 11.06.2015, 15:46. Grund: Nachtrach
      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
      (A. Einstein)

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