Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

[Gast]

Da in der Länderecke Afrika nicht vorkommt, stelle ich diesen Aufruf hier rein:

Lkw-Fahrer in Kenya, die gegen 24-Stunden-Schichten protestiert haben, sind von der Polizei mit Schußwaffen bedroht worden - sie brauchen unsere Unterstützung.
Nach Angaben der Internationalen Föderation der Transportarbeiter wurden vor einigen Tagen Lkw-Fahrer, die für das globale Logistikunternehmen Agility Logistics arbeiten, von Sicherheitskräften geschlagen und unter Schußwaffenandrohung gezwungen, ihre Lkws zu einem Standort des Unternehmens zu fahren. Ein Fahrer kommentierte "Ich war mir sicher,, sie wollten uns tot sehen". Die Fahrer hatten gegen 24-Stunden-Schichten protestiert und mit ihrer Aktion Kenias nördlichen Tansportkorridor zeitweise lahmgelegt.

Nach einer ersten internationalen Protestwelle und einer vorläufigen Lösung haben die Beschäftigten inzwischen ihre Protestaktion beendet. Sie fordern jedoch weiterhin die Ankerkennung ihrer Gewerkschaft und die Aufnahme von Tarifverhandlungen.

Dabei möchten wir sie weiterhin unterstützen und bitten Euch, eine Protest-Mail an das Unternehmen zu schicken.
Bitte klickt hier: http://labourstart.us2.list-manage.c...c&e=129d529813
(oder folgenden Link in den Browser kopieren: http://www.labourstart.org/go/kenyade ).

Bitte informiert auch Eure Freund_innen und Kolleg_innen über die Kampagne!

[don derfel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Mein Englisch ist unter aller Kanone. Hat wer Lust einen ""Vordruck"" zu malen?

[calle]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Würde gern übersetzen, but my English is not the yellow from the egg:lmao[1]:

[mannikiel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Foul Outtalks !!!

[don derfel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Kann es sein, dass die Kampagne durch ist?. Habe dem Typen meinen Text nu einfach auf Deutsch geschickt. Freut er sich. Nicht immer die selbe Mail :devil[1]:

[klausi]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Kenia ist bißchen weit. Ich würde viel lieber unsere probleme lösen, bevor ich mich um kenia kümmere. Bei allem respekt und aller emphatie für die kollegen dort.

[alterelch]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Klaus, du hast Recht. Aber es ist nur eine kleine Mail, nicht mal 3 Minuten Arbeit.

[don derfel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

2,75, mit suchen der Mailadresse ;)
Mehr so eine Fingerübung und Training.

[Harry]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

In den USA kannst du als Fahrer auch nicht streiken da es gegen das Gesetz verstößt. Ein Streik würde das Land hier stillegen.

Allerdings würde ich hier gerne mal einen Streik für bessere Löhne sehen. Die Fahrer hier hören einfach auf und hängen ihren Job an den Nagel , auch eine Form des Streiks

[62erMichel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Bei aller Liebe, aber sollten wir erst mal nicht für uns und unsere Leute was tun?

[Gast]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Bei aller Liebe, aber sollten wir erst mal nicht für uns und unsere Leute was tun?

Unsere Leute? Was soll denn das sein!?!?
Wer Kollegen in Not im Stich läßt, sollte sich nicht wundern selbst im Stich gelassen zu werden!

[don derfel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Bei aller Liebe, aber

Möglicherweise verstehst Du sogar etwas Mist. Wir tun das auch für uns. Recht hättest Du zu 100%, wenn wir drei Minuten für einen beherzten Tritt auf die Füße dieses Typen nutzen und im eigenen Land in dackelhafte Unterwürfigkeit verfallen ;)
Wer tatsächlich so blöd ist, dem schaden auch keine Kenianer mehr.
Sehe es als Übung, eine Art Training zum >nein< sagen.
Und danach hoffentlich in Köln.
Es sei denn, da hängen lauter so egozentriker rum, die glauben die Welt sei schön, wenn die eigene Auffahrt nur geharkt sei :no:

[klausi]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Ist ja schon gut. Ihr habt ja recht.

[62erMichel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

@Eierfeile, wenn Du unbedingt für die Kenianischen Kollegen was tun willst, Direktflüge gibt es ab Frankfurt/Main. Ansonsten gilt mein Interesse den Bedingungen in meinem Heimatland

[don derfel]

AW: Fahrer in Kenia bitten um Unterstützung

Ansonsten gilt mein Interesse den Bedingungen in meinem Heimatland

Siehst Du :( Das ist der Grund, warum ich mich lieber im DGB rumtreibe. Im Gegensatz zu Dir haben die noch >Solidarität< im Fremdwortlexikon.
Regional auf Globalisierung zu reagieren ist fast so schlau, wie mit Eimerchen zum Großbrand zu fahren und ich kann absolut nicht verstehen, was Du dagegen hast, drei Minuten für eine blöde Mail zu investieren.