Ein Fahrzeug eines Berliner Fernbus-Unternehmens sorgt auf der Autobahn mit einem rücksichtslosen Überholmanöver für Aufregung. Die gefährliche Aktion wurde gefilmt. Jetzt ist der Fahrer freigestellt.
Bei Facebook ist ein Video aufgetaucht, das Wasser auf die Mühlen der Fernbus-Gegner sein dürfte: Zu sehen ist ein Bus des Berliner Unternehmens MeinFernbus, der ein rücksichtloses Überholmanöver fährt - auf dem Standstreifen. Nach ein paar hundert Metern zieht der Fahrer nach links und ordnet sich nur knapp vor einem Lkw ein.
Der Fall ereignete sich vor einer Woche auf der A5 zwischen Frankfurt am Main und Kassel. Aufgenommen wurde es offenbar von einem anderen Busfahrer, der den Vorfall auf Facebook als sehr gefährlich bewertet: "Ich hätte fast noch die Pkw auf der linken Seite mitgenommen", schreibt er.
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MeinFernbus hat reagiert. Wie ein Sprecher der Berliner Morgenpost mitteilte, wird der Fahrer bis auf Weiteres nicht mehr für MeinFernbus fahren dürfen. Was den Mann geritten hat, ist unklar. "Wir konnten noch nicht mit ihm sprechen", so der Sprecher. Er gehöre zu einem der 170 Busunternehmen, mit denen MeinFernbus zusammen arbeite.
Der Preiskampf ist immer noch hart
Dem Vorfall kommt in der Zentrale in Berlin nicht gut an. In der Vergangenheit waren Berichte über übermüdete, unter Zeitdruck stehende Fahrer aufgetaucht. Der Preiskampf unter den Fernbusanbietern ist nach wie vor hart. Gleichzeitig wächst der Markt weiter rasant, die Unternehmen haben Schwierigkeiten, geeignete Fahrer zu finden.
Zuletzt schloss sich MeinFernbus mit dem Konkurrenten Flixbus zusammen, der Marktanteil liegt bei über 50 Prozent. Das Angebot soll bis Ende des Jahres nahezu verdoppelt werden, auch der Kundenkomfort soll steigen.
Von Komfort ist auf dem Video nichts zu sehen. Immerhin wurde niemand verletzt, die meisten Fahrgäste dürften mit dem Schrecken davon gekommen sein.
Bei Facebook ist ein Video aufgetaucht, das Wasser auf die Mühlen der Fernbus-Gegner sein dürfte: Zu sehen ist ein Bus des Berliner Unternehmens MeinFernbus, der ein rücksichtloses Überholmanöver fährt - auf dem Standstreifen. Nach ein paar hundert Metern zieht der Fahrer nach links und ordnet sich nur knapp vor einem Lkw ein.
Der Fall ereignete sich vor einer Woche auf der A5 zwischen Frankfurt am Main und Kassel. Aufgenommen wurde es offenbar von einem anderen Busfahrer, der den Vorfall auf Facebook als sehr gefährlich bewertet: "Ich hätte fast noch die Pkw auf der linken Seite mitgenommen", schreibt er.
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MeinFernbus hat reagiert. Wie ein Sprecher der Berliner Morgenpost mitteilte, wird der Fahrer bis auf Weiteres nicht mehr für MeinFernbus fahren dürfen. Was den Mann geritten hat, ist unklar. "Wir konnten noch nicht mit ihm sprechen", so der Sprecher. Er gehöre zu einem der 170 Busunternehmen, mit denen MeinFernbus zusammen arbeite.
Der Preiskampf ist immer noch hart
Dem Vorfall kommt in der Zentrale in Berlin nicht gut an. In der Vergangenheit waren Berichte über übermüdete, unter Zeitdruck stehende Fahrer aufgetaucht. Der Preiskampf unter den Fernbusanbietern ist nach wie vor hart. Gleichzeitig wächst der Markt weiter rasant, die Unternehmen haben Schwierigkeiten, geeignete Fahrer zu finden.
Zuletzt schloss sich MeinFernbus mit dem Konkurrenten Flixbus zusammen, der Marktanteil liegt bei über 50 Prozent. Das Angebot soll bis Ende des Jahres nahezu verdoppelt werden, auch der Kundenkomfort soll steigen.
Von Komfort ist auf dem Video nichts zu sehen. Immerhin wurde niemand verletzt, die meisten Fahrgäste dürften mit dem Schrecken davon gekommen sein.
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