Hallo!
Heute möchte ich Euch eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen zeigen - nein! DIE liebste Freizeitbeschäftigung: Die Uhrmacherei.
Das mache ich nun seit etwas über fünf Jahren, gelernt habe ich es leider nicht. Mein Interesse dabei gilt alten Kleinuhren.
Mit Batterien kann ich nichts anfangen, sodass mir ausschließlich mechanische Werke auf den Tisch kommen.
Aktuell habe ich eine Damentaschenuhr in Arbeit, die etwa aus dem Jahr 1890 +/- 10 Jahre stammt.
Mein Paps hat sie angeschleppt, sie gehört einem etwa 75 Jahre alten Herrn.
Ihr Problem: Sie läuft nicht.
Mein Problem: Ich kenne meinen Paps!
Mal sehen...
Ein erster Blick unter die Haube:
Das Werk ist vollständig, die Zugfeder ist offenbar in Ordnung, wie auch die Zapfen der Unruhe, die gerne schon mal gebrochen sind.
Also wird das Werk entspannt und etwas genauer hin gesehen:
Eiei - das sieht nach vielen Stunden Arbeit aus!
Achtet mal auf die Windungen der Unruhspirale - sie sollten eigentlich gleichmäßig verlaufen und sich nirgendwo berühren.
Diese hier hat an mehreren Stellen Knicke, sodass sie nicht frei "atmen" kann.
Hier habe ich die Unruhe samt Kloben ausgebaut und schaue mir den Kram von unten an:
Ich denke, dass hier der Hase im Pfeffer liegt, die Arbeit kann beginnen!
Heute möchte ich Euch eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen zeigen - nein! DIE liebste Freizeitbeschäftigung: Die Uhrmacherei.
Das mache ich nun seit etwas über fünf Jahren, gelernt habe ich es leider nicht. Mein Interesse dabei gilt alten Kleinuhren.
Mit Batterien kann ich nichts anfangen, sodass mir ausschließlich mechanische Werke auf den Tisch kommen.
Aktuell habe ich eine Damentaschenuhr in Arbeit, die etwa aus dem Jahr 1890 +/- 10 Jahre stammt.
Mein Paps hat sie angeschleppt, sie gehört einem etwa 75 Jahre alten Herrn.
Ihr Problem: Sie läuft nicht.
Mein Problem: Ich kenne meinen Paps!
Mal sehen...
Ein erster Blick unter die Haube:
Das Werk ist vollständig, die Zugfeder ist offenbar in Ordnung, wie auch die Zapfen der Unruhe, die gerne schon mal gebrochen sind.
Also wird das Werk entspannt und etwas genauer hin gesehen:
Eiei - das sieht nach vielen Stunden Arbeit aus!
Achtet mal auf die Windungen der Unruhspirale - sie sollten eigentlich gleichmäßig verlaufen und sich nirgendwo berühren.
Diese hier hat an mehreren Stellen Knicke, sodass sie nicht frei "atmen" kann.
Hier habe ich die Unruhe samt Kloben ausgebaut und schaue mir den Kram von unten an:
Ich denke, dass hier der Hase im Pfeffer liegt, die Arbeit kann beginnen!
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