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Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

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  • Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

    ...und was daraus wurde!
    Im Fernfahrer 10/2014 wurde mal wieder die Spedition Weigand aus Sittensen über den grünen Klee gelobt. Mich befällt dann immer Übelkeit wenn gewisse Buden sich völlig anderes darstellen (lassen) als sie wirklich sind.
    Weigand ist aktiv bei Bock auf Bock, einer Initiative von Firmen aus der Region weil man ja keine Fahrer mehr bekommt...
    Nun ich habe mich mal dort beworben vor ein paar Jahren und denke mal etwas mitreden zu können. Zuerst meine Mail an die Redaktion des Fernfahrers und danach die jetzt abgedruckte Version.
    Liebe Redaktion,

    mit großer Heiterkeit habe ich den Artikel über Weigand gelesen. Danke, hat meinen Tag gerettet...
    Der Herr Stefan Weigand kann zwei Dinge sehr gut, reden und Leute um den Finger wickeln. Ich habe mich vor ein paar Jahren bei ihm beworben und erlebte das typische arrogante Verhalten von Spediteuren die immer noch nicht kapiert haben wer ihnen das Geld einfährt.
    Zuerst die Bewerbung und natürlich nichts gehört. Man ist ja nicht einmal mehr eine Antwort wert! Dann fragte ich nach ein paar Tagen nach und bekomme die Info, nein wir haben keinen Bedarf. Okay, das ist wenigstens eine Information. Wenige Tage später ein bekomme ich von der Firma Weigand den Termin für ein Vorstellungsgespräch! Was herrscht den dort für ein Chaos? Natürlich ist der Termin an einem Freitag um 13 Uhr, man fährt ja selber keinen Internationalen FV...Tatsächlich habe ich den Termin geschafft, was nicht gerade einfach war.
    Das Gespräch wurde im Beisein des Seniorchefs geführt, ein sehr freundlicher Herr. Es war genau so lange ein gutes Gespräch bis wir zu meinen Lohnvorstellungen kamen. Auf meine 2500 brutto plus Zulagen für die Probezeit hat Herr Stefan Weigand fast einen Herzinfarkt bekommen. Er wollte mich mit 1800 Euro abspeisen. Ich fuhr zu diesem Zeitpunkt über 20 Jahre International, bin mehrsprachig, habe Tankzug und Siloerfahrung usw. Und er wagt es mir 1800 Euro anzubieten? Eine Frechheit, nein mehr als das! Der Seniorchef ist sogar seinen Sohn über den Mund gefahren und meinte, jemanden mit meiner Erfahrung könne man auch mehr bezahlen!
    Nach dem Gespräch zeigte man mir noch den Betrieb und versprach sich bis zum nächsten Dienstag per Telefon zu melden. Auf den Anruf warte ich bis heute noch. Ich habe dann Donnerstags, nachdem ich wieder in Deutschland war, den Herrn Weigand angerufen. Patzig wurde mir mitgeteilt, man habe mir eine Mail geschickt (logisch wenn ich weiß das der Bewerber international fährt und smartphone/mobiles Internet gab es noch nicht) und wir kämen auch nicht zusammen. Natürlich nicht, ich mag keine Leute die nicht zu ihrem Wort stehen! Damit war das Kapitel Weigand beendet bis er anfing dieses Theater zu machen von wegen Bock auf Bock. Ehrlich? Ich könnte mich übergeben wenn ich das sehe! Man will den Leuten die was können Hungerlöhne bezahlen und behandelt sie wie Dreck und stellt sich gleichzeitig hin und tut so als wäre man der große Heilsbringer! Ekelhaft, einfach nur ekelhaft!

    Herzliche Grüße aus Bremen
    Und nun lest was die daraus gemacht haben. Ohne Sinn und Verstand und worum es mir ging erschließt sich daraus nicht mehr. Natürlich werde ich die Redaktion wieder anschreiben, denn lustig finde ich dies nicht!
    Mit großer Heiterkeit habe ich den Artikel über die Spedition Weigand in Heft 10 gelesen. Danke sehr, das hat mir meinen Tag gerettet. Ich habe mich vor ein paar Jahren bei ihr beworben und habe dann nichts mehr gehört. Man ist ja nicht einmal eine Antwort wert. Ich fragte einige Tage später nach und bekam die Info, dass sie keinen Bedarf hätten. Okay, zugegeben, das ist wenigstens eine Information. Doch Überraschung: Wenige Tage später bekam ich doch einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Es wurde im Beisein des Seniorchefs geführt, ein sehr freundlicher Herr. Es war genauso lange eine gute Unterhaltung, bis mir zu meinen Lohnvorstellungen kamen. Geschäftsführer Stefan Weigand hat fast einen Herzinfarkt bekommen. Ich fuhr zu diesem Zeitpunkt über 20 Jahre im internationalen Fernverkehr, bin mehrsprachig, habe Tankzug- und Siloerfahrung. Der Seniorchef meinte hingegen, jemanden mit meiner Erfahrung könne man auch mehr bezahlen. Nach dem Gespräch zeigte man mir noch den Betrieb und versprach, sich zu melden. Auf den Anruf warte ich bis heute noch.
    1:1 übernommen aus dem aktuellen Fernfahrer. Gelinde gesagt ärgere ich mich sehr darüber was die daraus gemacht haben. Was ist das für eine tw. grauenhafte Satzstellung? Können die in Stuttgart wirklich alles außer Hochdeutsch?
    Quod licet Iovi, non licet bovi!

  • #2
    AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

    Norway, reg Dich einfach nicht über irgendwelche aufgebauchte Berichte in irgendwelchen" Käseblättchen" auf.
    Wenn Jemand hier anständig anfragt ob Jemand in der Firma arbeitet wo man sich vorstellen könnte zu arbeiten, dann glaube ich das es bessere Informationen gibt . Das steht auch nicht in Irgendner Zeitung. Das gleiche gilt doch für die sogenannte Stellenbörse, was findest dort zu 95% ?? Nur Schund. Die 5% sind beachtenswert, so war mir eine mir bekannte Fa. in BAWÜ positiv aufgefallen.
    Aber es verkaufen sich immer wieder Fahrer/innen an Firmen die besser nicht existieren sollten.

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    • #3
      AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

      Ignatius Weitenauer, ‎Charles de La Rue - 1777
      Ich werde alles wagen i ich werde dich retten! oder ich werde unterliegen. ... Lyfim. Zween Gegenfiände empören mein zweifelhaft Gemini): die Tapferkeit fodert ...

      Wohin wird es uns führen? Dieses "Ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt"?

      Empöre DICH!

      Auch wenn das jetzt weit überzogen wirken mag (es ist das selbe Spiel, es ist der selbe Tanz) musste ich an Wolfgang Borchert denken. Es geht natürlich nicht um Krieg in diesem Sinn, aber um dackelhaften Gehorsam, Vernichtungsfeldzug gegen Menschen.Es geht darum >Nein< zu sagen und zu zeigen >Wir sind noch da, wir sagen >nein<.
      Früher der, was heute Querulant geschimpft wird, heute Vorbild des Zivilen Ungehorsams.
      Welche Querulanten werden (je nach Sichtweise der künftigen Sieger) in 70 Jahren hoffentlich Vorbilder sein?

      DANN GIBT ES NUR EINS !

      Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir mor-
      gen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr ma-
      chen - sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN!
      Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie
      dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für
      Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN !
      Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt
      Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN!
      Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN !
      Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN!
      Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN!
      Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN !
      Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      keinen Weizen mehr fahren - sondern Kanonen und Panzer, dann gibt
      es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN !
      Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie dir morgen befehlen, du
      sollst Uniformen zuschneiden, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN !
      Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst zum
      Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins :
      Sag NEIN !
      Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Trup-
      pentransporter, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen
      kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!

      Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter
      in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter
      in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo - Mütter in allen Erdtei-
      len, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder ge-
      bären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für
      neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
      Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!

      Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:

      dann:

      In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die großen
      Schiffe stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver was-
      serleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, al-
      gen-, tang- und muschelüberwest, den früher so schimmernden dröh-
      nenden Leib, friedhöflich fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben -
      die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige
      blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der
      Drähte und Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen,
      in verlorenen kraterzerrissenen Straßen-

      eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen,
      gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten
      und Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und
      gierig, unaufhaltsam -

      der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen,
      der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf
      den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen
      Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken -

      in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte
      sauer werden, verrotten, pilzig verschimmeln -

      in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Spei-
      chern werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kür-
      bis und Kirschsaft verkommen - das Brot unter den umgestürzten Ti-
      schen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelau-
      fene Butter wird stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird
      neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer
      und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der
      stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln
      -zerbröckeln -zerbröckeln -

      dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpeste-
      ter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne
      und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den un-
      übersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen
      betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig,
      lästernd, klagend -und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört
      in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern
      im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen,
      ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch -

      all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute
      nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn -- wenn -- wenn ihr nicht
      NEIN sagt.


      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
      (A. Einstein)

      Kommentar


      • #4
        AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

        Ich habe meinen Fernfahrer schon lange abbestellt,der ETM Verlag ist nicht mehr das was er mal war und wird durch solche Berichterstatter wie so ein Herr Bergrat kaputt gemacht,erist es der viele Firmen in der Zeitung hochlobt wo jeder Fahrer weiß das es Rumpelbuden sind.Aber solche Buden schalten halt ihre Anzeigen dort und da wird man auch nichts negatives zu schreiben.

        Kommentar


        • #5
          AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

          @don derfel
          Deine literarischen Ergüsse lassen mich am Sonntagmittag doch etwas ratlos zurück.....
          "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
          Jean Jacques Rousseau

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          • #6
            AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

            Zitat von Driver Beitrag anzeigen
            Ich habe meinen Fernfahrer schon lange abbestellt,der ETM Verlag ist nicht mehr das was er mal war und wird durch solche Berichterstatter wie so ein Herr Bergrat kaputt gemacht,erist es der viele Firmen in der Zeitung hochlobt wo jeder Fahrer weiß das es Rumpelbuden sind.Aber solche Buden schalten halt ihre Anzeigen dort und da wird man auch nichts negatives zu schreiben.
            Ich habe dafür den Trucker schon vor langer Zeit verbannt.
            Jan Bergrath kenne ich von früher, ist schon verflucht lange her. Da war er noch ein korrekter gerader Typ aber die Zeit hat ihn geknickt.
            Was die aus meinem Leserbrief gemacht haben ist schon starker Tobak, bin gespannt wie sie auf meine Kritik reagieren (vermutlich mit Desinteresse).
            Na ich weiß ja wo ich welche von denen am 11.10. treffen kann, wenn sie ein neues Speditionspoträt machen....
            Quod licet Iovi, non licet bovi!

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            • #7
              AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

              Zitat von ontheroadagain Beitrag anzeigen
              @don derfel
              Deine literarischen Ergüsse lassen mich am Sonntagmittag doch etwas ratlos zurück.....
              Schade..
              Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
              (A. Einstein)

              Kommentar


              • #8
                AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                Kein Desinteresse sondern eine nette Reaktion! Werde später die Mails hier reinsetzen!
                Quod licet Iovi, non licet bovi!

                Kommentar


                • #9
                  AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                  Gerichteten Aktionismus finde ich gut!

                  Übrigens ist heute der 11.10. - ich schau' dann später noch mal rein...
                  Viele Grüße

                  Michael


                  Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                  Mit Respekt und Abstand!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                    Auf meine 2500 brutto plus Zulagen für die Probezeit hat Herr W. fast einen Herzinfarkt bekommen. Er wollte mich mit 1800 Euro abspeisen. Ich fuhr zu diesem Zeitpunkt über 20 Jahre International, bin mehrsprachig, habe Tankzug und Siloerfahrung usw.
                    Nun, ich kenne Dich nicht, aber ich empfinde es nicht als Skandal in der Probezeit weniger zu bekommen, weil erzählen kann man ja viel und gerade in unserem Gewerbe ist die Anzahl der Schnacker besonders hoch.
                    Ist jetzt wie gesagt nicht persönlich gemeint, aber ein wenig Verständnis für die andere Seite muss man da auch mal haben.

                    Auch einen Vorstellungstermin Freitag mittag finde ich ehrlich gesagt schon entgegenkommend, wann sollen die denn sonst Termine machen, Samstag Abend um 20:00Uhr?

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                      Ravioli, ich sage ganz einfach für die geleistete Arbeit die ein erfahrener Mitarbeiter abliefert soll der Arbeitgeber dies auch entsprechend anerkennen. Wenn mir Jemand die genannten 1,8 Kilo anbieten würde, den würde ich auslachen und fragen
                      was ER dafür erwartet. Jemand mit : Abe füherschen, oder jemand mit ellenlanger Erfahrung?

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                        Ich meine damit ausschließlich die Probezeit!

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                          Auch dort verkauft man sich nicht für so einen lächerlichen Lohn! Aber es ist doch ganz einfach, man macht es oder man lässt es. Ich habe es gelassen und dabei wird es auch immer bleiben!
                          Aber darum geht es hier gar nicht. Es gab eine Antwort vom Fernfahrer die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
                          vielen Dank für Ihren Hinweis. Der Kollege, der Ihren Leserbrief bearbeitet hat, ist derzeit leider wegen Krankheit außer Gefecht. Mir liegt das Originalschreiben nicht vor. Ich werde die beiden Varianten aber sobald wie möglich vergleichen und Ihnen dann ein Feedback geben.

                          So viel vorab: Wir haben Redaktions-intern besprochen, ob wir den Brief überhaupt abdrucken. Er war jedenfalls sehr deutlich gegenüber der Spedition Weigand. Wir haben in solchen Fällen immer das Grundsatzproblem: Abdrucken und demonstrieren, dass wir auch zu kritischem Feedback stehen oder den Brief unter den Tisch fallen lassen und als glattgespült und feige dastehen. Ich habe mich daher für den Abdruck ausgesprochen. Wenn Sie an uns einen Leserbrief schreiben, dann müssen Sie damit rechnen, dass wir abdrucken und dass wir – in dem von Ihnen angesprochenen Maße - redigieren.

                          Aber ich gehe der Sache nach und melde mich dazu noch einmal.

                          Mit freundlichen Grüßen

                          Thomas Rosenberger
                          Chefredakteur
                          FERNFAHRER
                          Natürlich habe ich dieses auch beantwortet und jetzt warte ich einfach mal ab was passiert.
                          Quod licet Iovi, non licet bovi!

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                            Zitat von Ravioli Beitrag anzeigen
                            Ich meine damit ausschließlich die Probezeit!
                            Auch dann nicht, man kann ja nachweisen was man gemacht hat , wie lange , plus Zusatzkenntnisse.
                            Zb, Kfz Mech- BKF- seit 30 Jahren, Unfallfrei, ADR 1-9 inclu Tank, Stapler und Kran. usw.
                            Da gäbs kein Kompromiss. Die Leute mit : hauptsache Arbeit ( und dann H4 Aufstockung) machens doch kaputt.
                            Wenn aber alle nen Arsch in der Hose haben gäbs kein Dumping oder die Geschäfte blieben leer.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Ein Leserbrief an den Fernfahrer....

                              Die Jungs vom Fernfahrer haben bereits zugegeben, Kunden in diversen Lagern bedienen und niemanden vergrätzen zu wollen.

                              Ein Weichspülgang halt, der möglichst allen gerecht werden soll.

                              Darum ging es bei Deiner Erhebung gar nicht - schlimmer ist, dass die Aussage verfälscht wurde.

                              Das sollte richtig gestellt werden: Durch Abdruck Deines Original-Schreibens und mit dem Hinweis der Redaktion, dass Dein Schreiben aus noch zu benennenden Gründen geändert wurde.

                              Hätten die Dein Schreiben gar nicht erst veröffentlicht, wäre es wohl besser gewesen - schließlich gibt es keinen Anspruch auf Veröffentlichung eines Leserschreibens.
                              Viele Grüße

                              Michael


                              Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                              Mit Respekt und Abstand!

                              Kommentar

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