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Dienstag, 29. Juli 2014, 15:02 Uhr stimme.de / Heilbronn

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  • Dienstag, 29. Juli 2014, 15:02 Uhr stimme.de / Heilbronn

    Für 800 Euro Monatslohn am Lkw-Steuer DGB und Betriebsseelsorge sprechen von Ausbeutung ausländischer Fahrer und klären auf A-81-Rastanlage auf.




    Sie reden von einem ausbeuterischen Vorgehen deutscher Transportfirmen und wollen in knallgelben Warnwesten auf der A-81-Rastanlage Wunnenstein ein Zeichen setzen. Die DGB-Mitarbeiterinnen Katarina Frankovic und Dr. Dorota Kempter sprechen am Samstag gezielt ost- und südeuropäische Lkw-Fahrer an.

    Vor allem diese Fahrer spürten in der Transportbranche einen besonderen Druck. „Sie werden mit Angeboten über 1.300 bis 1.400 Euro Monatslohn angelockt und dann ausgenutzt, weil sie die Sprache nicht gut können“, schildert Frankovic ihre Erfahrungen. Im Projekt „Faire Mobilität“ sind die Stuttgarter DGB-Mitarbeiterinnen aktiv. Heute wollen sie auf der Raststätte Fahrer über ihre Rechte aufklären und aufzeigen, wo sie Hilfe erhalten.


    Dorota Kempter ist gebürtige Polin, spricht polnische Lkw-Fahrer in ihrer Heimatsprache an. Als sie erstmals hörte, dass ein Fahrer für 700 Euro plus Spesen hier arbeite, „war ich geschockt“. Für deutsche Kollegen seien 2000 Eurodie Regel.

    Quelle: Heilbronn

  • #2
    AW: Dienstag, 29. Juli 2014, 15:02 Uhr stimme.de / Heilbronn

    Ich finde es gut wenn dafür gesorgt wird das ausländische Fahrer hier für das gleiche Geld arbeiten wie wir, aber noch besser fände ich es wenn mehr dafür getan werden würde das die Fahrer in ihren eigenen Ländern mehr Arbeitsplätze und bessere Bezahlung bekommen.Wenn die Leute in Ihren eigenen Ländern genug verdienen würden, hätten die es gar nicht nötig bei uns zu arbeiten.
    Es ist schlimm genug das Leute überhaupt in anderen Ländern arbeiten müssen um in ihrer eigentlichen Heimat zu überleben.
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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    • #3
      AW: Dienstag, 29. Juli 2014, 15:02 Uhr stimme.de / Heilbronn



      Im Januar war´s, da liefen mal irgendwelche Fernfahrerseelsorger am Rastplatz Sindelfinger Wald bei Stuttgart von LKW zu LKW und erkundigte sich bei den Fahrern über Probleme im Truckeralltag. Und so klopften sie auch an meine TGA-Tür. :thinking:

      Tja, was sollte ich schon sagen! Mein einziger Kritikpunkt war der, dass eben viel zu wenig Parkplätze auf deutschen Autobahnen existieren - aber dafür können diese Leute natürlich auch nichts. Das Land Baden-Württemberg sei für diese Art Probleme zuständig, meinten die beiden, und dann drückten sie mir diese Truckerbibel in die Hand!reib[1].gif




      Was darin steht, ist schön und gut, aber die Regeln des Wirtschaftslebens laufen halt ein wenig anders, und selbst die Trucker-Church wird die Zustände im derzeitigen internationalen Fernverkehr leider Gottes nicht ändern können...:no:

      Zwar werden die untragbaren Zustände in unzähligen Berichten laufend aufgezeigt, doch weder Gewerkschaft, Behörden noch gar irgendein Politiker macht auch nur einen Finger krumm, um eventuell eine Besserung der Lage herbeizuführen.00000668[1].gif

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