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Trucker/Fernfahrer der Zukunft (2020)

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  • Trucker/Fernfahrer der Zukunft (2020)

    Hallo Kolleginnen und Kollegen!
    Möchte gerne mal wissen wie Eure Vorstellung über unsere Zukunft aussieht bzw. wie der Arbeitsplatz sich konkret verändern wird , am Lenkrad, in der Verladehalle halt rund um die ganze Logistikbranche.
    Zukunftvisionen über Abläufe sind natürlich genauso interessant wie Sachen die jetzt schon Verändert werden müßten , um gut in die Zukunft zu schauen.
    Also laßt Eurer Phantasie freien lauf ,tei die Ideen mit.
    Hart aber herzlich [smilie=my heart fi:

  • #2
    Interessantes Thema, sehr goil!

    Ein Punkt schwelt mir da spontan im Gebeiss:

    Wenn man berücksichtigt, daß der Güterverkehr auf der Straße weiter so rasant zunimmt und realistisch betrachtet, daß durch ewige Genehmigungsverfahren und reine bauzeit das Strassensystem dieser Entwicklung hoffnungslos hinterher hinken wird, werden wir auf den Autobahnen 2020 wahrscheinlich mit elektronischer Deichsel unterwegs sein. Also kein Abstandstempomat, sondern per Telemetrie vernetzte Gruppen von Lastzügen die gemeinsam ihr Tempo halten und synchron bremsen mit eingebauten "Überholverbot".

    Schreckliche Vorstellung, nech?

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    • #3
      nunja...die zukunft...
      2 dinge werden uns wohl dann -gottseidank- erspart bleiben:
      1. der lonesomepoorcowboyalongwayfromhome-trucker
      2. der selten dämliche spruch:"mein lkw"

      warum?
      nun:
      das güteraufkommen soll sich nahezu verdoppeln.

      dies bedeutet man muss auch die kapazität zum transport verdoppeln.

      bedeutet dies 2 mal soviele lkw? ganz sicher nicht, denn die transportkapazität ist vorhanden, sie steht nur ungenutzt in der gegend rum.

      also wird das transportsystem der zukunft weitgehend aus begegnungsverkehr bestehen müssen.

      trucking 4h in eine richtung
      trailer container brücken oder auch komplett lkw tausch
      trucking 4h zurück

      feierabend daheim

      und die zweite schicht nutzt die selbe arbeitseinheit.

      alles andere wird über kurz oder lang unfinanzierbar.

      und damit ist dann auch das leidige parkplatzsystem gelöst.
      männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
      Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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      • #4
        Bodo Deine Ansicht ist nachvollziehbar und wie ich denke innovativ aber für unsere Politiker evt. zu weit gesprungen,obwohl sinnig und wahrscheinlich mit am praktischsten.Einen weiteren Aspekt von Dir würde mich genauer interessieren und zwar die Finnanzierbarkeit.Was genau meinst du ? Die Kollegen könnten auch mal ihre Ideen vorstellen wie der LKW aussieht , die Schlafkabine , die länge , Ladungssicherrungen usw. einfach alles.Bordcomputersysteme werden vieleicht das Kommando übernehmen und den Fahrer anweisen wie er zu reagieren hat.Könnte sein oder?
        Hart aber herzlich [smilie=my heart fi:

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        • #5
          Ich weiß das jetzt gleich einige über mich schimpfen und was von mir denken , dass ich lieber nicht ausschreiben will.
          Aber wir haben Meinungsfreiheit hier in Deutschland und das ist meine Meinung dazu.

          Da ich viel in letzter Zeit in Ost Europa unterwegs bin,erstaunt es mich immer wieder was die seid 2005 seid 3 Jahren wo sie mit zu EU gehören aufgebaut haben und es geht weiter!!!!
          Irgend wann gehören alle Balkanstaaten mit zur EU und die können billiger Fahren als wir alle West Europäer!!!
          Das merkt man jetzt schon sehr stark!!
          Da kommt eine Flut aus Ost Europa auf uns zu die wir nicht stoppen können!
          Ich selbst habe es 2005 nach der EU Osterweiterung zu spüren bekommen.
          Nach 7 Jahren war mein Arbeitsplatz besetzt worden von einen Fahrer aus Ungarn.
          2020 werden wir nur noch Nummernschildern aus P, CZ, H, SLO, SLK, RU, SRG usw. sehen und ganz wenige D, NL, A, DK, B, usw.

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          • #6
            Zitat von Cali V6 Beitrag anzeigen
            Irgend wann gehören alle Balkanstaaten mit zur EU und die können billiger Fahren als wir alle West Europäer!!!
            Das merkt man jetzt schon sehr stark!!
            Da kommt eine Flut aus Ost Europa auf uns zu die wir nicht stoppen können!
            Das sehe ich genauso, denn über dieses Thema habe ich voriges Jahr mit meinem ehemaligen Chef diskutiert. Er hatte einige Tage vorher ein Meeting mit irgendeiner Arbeitgebervereinigung, und dort war man einhelliger Meinung, dass der "klassische" Fernverkehr in Zukunft mehr und mehr von unseren osteuropäischen Kollegen übernommen werden wird.

            Den deutschen Speditionen bleibt nur noch, sich auf den regionalen, innerdeutschen Fernverkehr zu spezialisieren. Das ist die Lücke, in der deutsche Unternehmen punkten können - deutschsprachige Fahrer und Disponenten, und die Dispo ist "um die Ecke".

            Diese Meinung kann ich durchaus nachvollziehen, denn wenn eine Firma einen Transport von München nach Köln durchführen lassen möchte, und der Ansprechpartner (Dispo) sitzt irgendwo im Baltikum, der Fahrer spricht nur gebrochen deutsch und sein Lkw hat ein noch nie gesehenes, buntes Nummernschild ... dann würde mir als Verlader auch ein wenig mulmig werden.

            Trotz Globalisierung - "Made in Germany" ist der Trumpf, den die deutschen Speditionen ausspielen müssen.
            Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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            • #7
              So sehe ich des auch den reinen Fernverkehr übernehmen unsere EU Ostblockstaaten und wir fahren innerdeutsch oder vielleich gar mal nach Österreich!Aber mehr werden wir Deutschen fahrer nimme sehen!

              Ich denke das auch die Elektronische Deichsel kommt so gebündelt zu 25 Lkws gehts dann vollautomatisch richtung Ziel!Wir fahrer überwachen nur noch die Technik und fahren nur noch auf Bundes und Landstrassen selber!Auf Autobahnenn reihen wir uns nur noch in Kolonen ein und Drücken den Autopilot Knopf!Da wirds zwar schon noch irgendein System geben das wir uns ja nicht zum Pennen hinlegen so eine Art SIFA wie bei der Bahn!

              Die grössen der Fahrerhäuser werden denke ich nicht arg anders wie heute sein!Auch wird sich nicht allzuviel an den Ps zahlen ändern da alle in der Kolone gleich schnell fahren interessiert des keinen!

              Die Polizei wird beim Vorbei fahren anhand der Fahrerkarte schon per Funk sehen ob du noch Fahrzeit hast oder diese bereits überschritten ist!Das Thema Parkplatz Mangel wir zwar weiterhin da sein aber des Interessiert die Ordnungshüter heute ja auch Herzlich wenig!

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              • #8
                Ich würde noch denken, das wir deutschen Fahrer oder vielmehr Westeuropäischen Fahrer aufgrund unserer besseren Qualifikation,in punkto Ladungssicherung,Spritverbrauch,technische Vorteile(Bordelektronik) usw. einen großen Vorsprung haben.Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit,sowie gewissenhaftes Abarbeiten der Dispovorgaben gehören natürlich auch dazu unsere Marktposition zu behaupten.Ich glaube wir sollten mehr Stolz und Zuversicht entwickeln als ständig Angst vor Osteuropa zu haben.Deren Löhne steigen auch und da gibt es keine Wettbewerbsvorteile auf lange Sicht ,im Gegenteil denn da sind auch noch einige Probleme im sagen wir mal Motivationsbereich zu beheben.Unsere Arbeitsplätze werden wahrscheinlich Vollelektronische Kommandostühle von denen ganze Logistikketten gestartet werden bzw. überwacht und gesteuert.
                Hart aber herzlich [smilie=my heart fi:

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                • #9
                  Zitat von laaangsaaaam Beitrag anzeigen
                  nunja...die zukunft...
                  2 dinge werden uns wohl dann -gottseidank- erspart bleiben:
                  1. der lonesomepoorcowboyalongwayfromhome-trucker
                  2. der selten dämliche spruch:"mein lkw"

                  warum?
                  nun:
                  das güteraufkommen soll sich nahezu verdoppeln.

                  dies bedeutet man muss auch die kapazität zum transport verdoppeln.

                  bedeutet dies 2 mal soviele lkw? ganz sicher nicht, denn die transportkapazität ist vorhanden, sie steht nur ungenutzt in der gegend rum.

                  also wird das transportsystem der zukunft weitgehend aus begegnungsverkehr bestehen müssen.

                  trucking 4h in eine richtung
                  trailer container brücken oder auch komplett lkw tausch
                  trucking 4h zurück

                  feierabend daheim

                  und die zweite schicht nutzt die selbe arbeitseinheit.

                  alles andere wird über kurz oder lang unfinanzierbar.

                  und damit ist dann auch das leidige parkplatzsystem gelöst.
                  Hallo
                  Ich Denke das der Bodo mit seiner These recht hat,das wird ja heute schon in vielen Speditionen gemacht.
                  Immer mehr Mittelständler brechen weg und/oder werden von Grossen Speditionen aufgekauft.
                  Die Arbeitszeit und die LuR sind heute schon für einen "kleinen"Krauter ein Problem.
                  Das Geschäft übernehmen die Grossen,die können Begegnung fahren.
                  Ich denke auch das in 12 Jahren der Begegnungsverkehr den Klassichen Fernverkehr ablösen wird.Und das Europa weit....In 12 Jahren sind die Osteuropäer keine Billigfahrer mehr.
                  So sehe ich das.

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                  • #10
                    Ich schließe mich 100%ig Cali´s, Rainer´s und Torty´s Thesen an.

                    Ich bin der Meinung daß es im Internat. Fernverkehr in enem Jahrzehnt genauso läuft wie es in der Schifffahrt schon ewig fabriziert wird.
                    Da gibt es auch kein einziges Westeuropäisches Schiff geschweige einen Matrosen.
                    Gruß Dino
                    sigpic


                    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

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                    • #11
                      Zitat von Trudebiker Beitrag anzeigen
                      I
                      Ich bin der Meinung daß es im Internat. Fernverkehr in enem Jahrzehnt genauso läuft wie es in der Schifffahrt schon ewig fabriziert wird.
                      Da gibt es auch kein einziges Westeuropäisches Schiff geschweige einen Matrosen.
                      Das widerum kann man gar nicht vergleichen.Die Schiffe Flaggen aus und haben meist Asiatisches Personal.Ich glaube nicht das in 12 Jahren Chinesen europäischen Fernverkehr fahren.Das wird es im Euröpäischen Speditions Bereich nicht geben.Da kann man nur hoffen das die Löhne sich angleichen und in 12 Jahren nicht der Preis,sondern die Qualität belohnt wird.

                      Kommentar


                      • #12
                        Ja das denke ich auch.Es wird niemals so sein das der europäische Fernverkehr von anderen Personen betrieben wird , als hauptsachlich von Europäern.Denn es macht keinen Sinn Sprachbarrieren aufzubauen wenn ausreichend andere da sind. Mein persönlicher Favorit ist der , das in Zukunft die Quallität der Fahrer allein ausschlaggebend für deren Löhne und Arbeitsstellen sind.Vielleicht so ähnlich wie im Fussball.Denn die Nachfrage nach guten Fahrer steigt ständig und der Markt gibt sie noch nicht her.Wird aber alles über den Lohn geregelt.
                        Hart aber herzlich [smilie=my heart fi:

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                        • #13
                          nö ihr alten pessimisten jetzt muss und will ich euch mal wiedersprechen erstens sehe ich keine gefahr vom ostblock der preis bestimmt die nachfrage und welcher pole geht heut noch auf ein deutsches feld zum ernten so wird es auch im fernverkehr denen ist es doch egal wo sie im ausland arbeiten und wieviele speditionen haben ihr osteuropaengagment schon wieder bitter bereut die lebenshaltungskosten in diesen ländern steigen auch enorm und die können dann auch nicht mehr zum osttarif fahren wir fahren viel ostblock und da bekomm ich auch keine nudeln mehr unter einem euro das pack ich denke wir müssen unseren hohen ausbildungsstand erhalten und motiviert unseren job machen dann wird das schon werden gute fahrer wachsen nicht auf bäumen und in 10 jahren werden das auch deutsche chefs merken viele sped. finden selbst in cz und pl keine fahrer mehr und greifen schon auf makedonier zu aber irgendwann tröstet euch hat europa ein ende man sollte die qualifizierung europaweit gleichstellen dann gebe es auch fairen wettbewerb und die guten hätten eine chance wie sagte mein opa so schön kaufst du billig kaufst du doppelt der optimist
                          nur die harten kommen in den garten

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                          • #14
                            Zitat von keepontruckking Beitrag anzeigen
                            nö ihr alten pessimisten jetzt muss und will ich euch mal wiedersprechen erstens sehe ich keine gefahr vom ostblock der preis bestimmt die nachfrage und welcher pole geht heut noch auf ein deutsches feld zum ernten so wird es auch im fernverkehr denen ist es doch egal wo sie im ausland arbeiten und wieviele speditionen haben ihr osteuropaengagment schon wieder bitter bereut die lebenshaltungskosten in diesen ländern steigen auch enorm und die können dann auch nicht mehr zum osttarif fahren wir fahren viel ostblock und da bekomm ich auch keine nudeln mehr unter einem euro das pack ich denke wir müssen unseren hohen ausbildungsstand erhalten und motiviert unseren job machen dann wird das schon werden gute fahrer wachsen nicht auf bäumen und in 10 jahren werden das auch deutsche chefs merken viele sped. finden selbst in cz und pl keine fahrer mehr und greifen schon auf makedonier zu aber irgendwann tröstet euch hat europa ein ende man sollte die qualifizierung europaweit gleichstellen dann gebe es auch fairen wettbewerb und die guten hätten eine chance wie sagte mein opa so schön kaufst du billig kaufst du doppelt der optimist
                            Da kann ich dir nur Zustimmen , eins haste noch vergessen . Die Polen und CZ, usw. sind unzuverlässig und das haben schon viele Spedis gemerkt.
                            Kein Bier für Schröter



                            Gruß Lutz

                            Der Waldgeist

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