Unzufrieden mit dem Job

[SaschaHR]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Hallo,

Sie können versuchen, eine Anwendung über die Job-Änderung zu Ihrer Führung zu schreiben.


Grüße,

Also was das bedeutet

[alterelch]

AW: Unzufrieden mit dem Job

SachaHR, ich will es noch mal kurz mit meinen Worten erklären. Zur Zeit bist du in einem Job, der dir keinen Spaß macht, da du offensichtlich immer wieder willkürlich versetzt wirst. Hier könnte man etwas ändern, aber du scheinst darüber, hier etwas ändern zu wollen, schon weg zu sein.

Du möchtest in Zukunft in einem Beruf arbeiten, in dem von dir, fast die doppelte Wochenarbeitszeit verlangt wird. Auch wenn dein Chef das abstreitet, es wird so kommen. Unabhängig ob es erlaubt ist oder nicht. Du wärst der erste, dem das nicht passiert. Jetzt überlege mal, mehr Arbeit für weniger Geld? Nicht nur das du mit diesem Einverständnis (400 Euro weniger als jetzt) uns alten Hasen den Job zerstörst, du lässt dich über den Tisch ziehen. So lange es solche Kollegen gibt, die für 1200 bis 1800 Brutto diese Arbeit im Festgehalt machen wird sich für unsere Branche nie etwas ändern. Du wirst hier im Forum einen aktuellen Fall finden von einem Anfänger der auf die Nase gefallen ist. Nicht der erste Fall ist das, der hier schreibt.

Tue dir und uns den Gefallen. Wenn du unbedingt fahren möchtest, dann suche dir einen Job wo du von Anfang an ein annehmbares Einkommen hat. Kläre deine Frau darüber auf, das sie in Zukunft überwiegend allein lebt. Du wirst für die meisten Angelegenheiten in Zukunft nur noch wenig Zeit haben oder zu Müde sein. Ist das deine Vorstellung von einer Zukunft wo du von Freiheiten sprichst? Kann ich mir nicht vorstellen. Lies dich hier mal im Forum ein, lies mal zwischen den Zeilen, du wirst feststellen das ich nicht unrecht habe.

Und zum Schluss, nimm bitte meine Worte nicht persönlich. Ich ärgere mich nur immer wieder über Nepper, Schlepper und Bauernfänger.

[cavallo 09]

AW: Unzufrieden mit dem Job

lieber sascha lese die nachricht von ragna benson richtig durch+mache dir gedanken darueber.
aushilfsfahrer sind ganz anders zubewerten ,wie fest angestellte.
1. als aushilfsfahrer braucht dich der unternehmer BZ abends oder samstag fuer arbeiten
die das stammpersonal wegen der LuR nicht mehr schaffen deshalb wirst du bemuttert
2. wenn du fest angestellt bist kann der muetterliche chef seine krallen zeigen.
ob es sich lohn fuer 400 euro weniger zu arbeiten das ist dir ueberlassen.ich jedenfalls
wuerde nicht fuer weniger kohle arbeiten.

[SaschaHR]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Wie geschrieben es ist eine stelle im schichtdienst.

[M.P.U]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Frag mal den zukünftigen Disponenten nach Deinen "Freiheiten" im neuen Job...obwohl...der meldet ich schon von ganz allein bei Dir;
und das oft genug...;-)

[SaschaHR]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Der war ja bzw ist ja mein Ansprechpartner. Der hat mir das so erklärt. Man füllt lediglich innerbetrieblich sand auf

[Ralimann]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Moinsen.

Was dir deine Kollegen hier versuchen zu sagen ist, dass man diesen Job nicht einfach macht, wie jeden anderen.
Diesen Beruf musst Du quasi leben, denn er bestimmt dein Leben.

Ich hab Verständniss dafür, dass dir deine derzeiitige Tätigkeit zum Halse heraus hängt.
Wenn Du das nicht länger aushalten kannst, wird es Zeit zu wechseln, aber sprich sowas immer genau mit der Familie ab.
Finanziell sollte es passen, so das die Familie nicht darunter leidet. Als "Verdiener" hast Du da die Verantwortung.

Informiere dich vorher genau über Arbeitszeiten und was sonst noch wichtig ist.

Wie ich das verstehe, ist es eher Nahverkehr-Werksverkehr, was die Haubtbereiche die hier wichtig wären erstmal aussen vor lässt.

[M.P.U]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Ich hab Verständniss dafür, dass dir deine derzeiitige Tätigkeit zum Halse heraus hängt.
Wenn Du das nicht länger aushalten kannst, wird es Zeit zu wechseln, aber sprich sowas immer genau mit der Familie ab.
Finanziell sollte es passen, so das die Familie nicht darunter leidet. Als "Verdiener" hast Du da die Verantwortung.

Ja...Verständnis habe ich dafür auch, aber das Leben
ist nun mal kein Wunschkonzert und manche Kröte
will geschluckt werden.
Wenn ich noch mal im Berufsleben stünde, würde
ich mir den Beruf nicht nach irgendeiner vermeintlichen
Romantik aussuchen, sondern sehen, wo ich für
ein gutes Gehalt möglichst dauerhaft unterkomme,
dabei hätte ich ein dickes Fell, Standvermögen und wäre
mir für kaum etwas zu schade,
und wenn mein Chef mir des morgens sagen würde,
mäh den Rasen oder jonglier mit Orangen,
dann würde ich das tun, wenn der Lohn stimmt
und meinen festen Job keineswegs gegen einen
weniger sicheren mit geringerem Einkommen und fast
doppelter Arbeitsintensität tauschen,
Stichwort Familienverantwortung; aber das muss jeder
selbst wissen.
Mein Großvater sagte immer:
Wenn´s dem Esel zu gut geht, geht er auf´s Dach...

Wir reden uns hier den Mund fusselig und schreiben uns
die Fingerkuppen wund...aber Du willst nicht hören,
dann mach wonach Dir der Sinn steht,
bedenke aber, dass man in Einbahnstraßen meistens nicht wenden kann, wenn Dein jetziger Job erst mal futsch ist, gibt´s wahrscheinlich kein Zurück.

[Ralimann]

AW: Unzufrieden mit dem Job

@M.P.U.
Heiliger Bimbam :)

Bei uns Hessen heisst es: Wenns der Kuh zu gut geht, geht sie aufs Eis.

Also ich kann mir schon vorstellen, dass sein jetziger Job nicht das wahre ist.

Ich hab nen Bekannten, der lange LKW gefahren ist. Dann ist er gewechselt und in einen Metallerbetrieb gegangen.
Schön 35 STD Woche jeder Furz extra bezahlt......................

Etwa ein Jahr später traf ich ihn in Antwerpen an einer Ladestelle (Tabaknatie) mit seinem LKW.

Ich fragte was denn los sei und er begann zu erzählen.
Der Betrieb war ok, Geld super und ne Menge Freizeit bla.............
Aber er hatte es nicht ausgehalten, sagte das ihm die Decke jeden Tag ein Stück näher kam. Er hatte das Gefühl zu ersticken.
Ich sagte noch so lapidar, dass er die 8 Std wohl locker rum kriegen würde und er antwortete mit: Zeit ist relativ.
In unserem Job sind 8 Std schnell rum, aber setz dich mal 8 Std auf einen Stuhl nach draussen ohne Jacke, dann wirst du sehen wie lange 8 Std sein können.
Er hatte das Gefühl dort zu ersticken und empfand nen 15 Std Tag im LKW schneller als einen 8Std Tag dort im Betrieb.

[M.P.U]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Okay, jede Medaille hat zwei Seiten, für eine muss man sich halt entscheiden.

Wie auch immer, ich hab noch ein kaltes Kotelett im Kühlschrank,
dazu gibt´s jetzt Senf, ein Brötchen und einen Pott Kaffee...;-)

Mein Esel kann übrigens von oben ganz gut Deine Kuh beobachten,
ich glaub, er findet sie ganz nett.:D

[Ralimann]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Ei wann die zwa viehcher sich wolle, dann bringe mer se halt zusamme odder?

[M.P.U]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Meinen Segen ham se!

[Ravioli]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Da es bereits thematisiert wurde, ich habe auch die Erfahrung gemacht das "Aushilfen" es (meistens) generell besser haben da sie "nur" den Überhang fahren oder die "Guten" (Einfachen) Touren.

Das ergibt sich einfach aus der Sache an sich.

[Speedy79]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Lieber Sascha, Freiheiten gibt es in der Realität in dem Job als Berufskraftfahrer nicht wirklich........je nachdem wie der Disponent drauf wirfst du das Telefon irgendwann am liebsten aus dem Fenster.....

Klar kann man auch Glück haben mit einer Firma und einen coolen Job durch Zufall bekommen, aber bei 99 % der Firmen sieht das ganze ganz anders aus. Terminstress,ständig geht das Telefon, motzige Kunden die einen wie einen Fussabtreter behandeln und man ist Mädchen bzw. Sklave für alles. Man wird teilweise sogar als Lagermitarbeiter ausgebeutet. Der Job beinhaltet mehr als nur fahren alleine.
Es gibt in der Berufssparte Lkw fahren viele verschiedene Möglichkeiten was man machen bzw. was man fahren kann, und alles hat Vor- und Nachteile und überall gibt es verschiedene Anforderungen. Prüfe vorher genau was du wirklich fahren willst und was dir liegt und was nicht.......
Fahrerjob ist noch lange nicht Fahrerjob.

[Mahlekolben]

AW: Unzufrieden mit dem Job

Man könnte auch sagen: Fahren ist für einen Fahrer nebensächlich...