Paare, die sich per künstlicher Befruchtung nur ihren Kinderwunsch erfüllen können, haben meist vertraglich alles abgesichert, damit der Samenspender anonym bleibt und jedwede Ansprüche gegen ihn ausgeschlossen werden.
In Deutschland wurden bis dato ca. 100.000 Kinder durch Samenspenden gezeugt. Ein aktuelles Gerichturteil gab der Klägerin (ein "Spenderkind") nun das Recht, auf Herausgabe der Daten ihres genetischen Vaters. Sie möchte ihren Erzeuger kennenlernen, ansonsten hat sie wohl keine finanziellen Ansprüche.
Die Rechtslage ließe es nach derzeitigen Stand auch wohl zu, dass diese Kinder auch finanzielle Ansprüche (Unterhalt, Erbe) im Klageverfahren geltend machen können. Es gilt hierbei die 2-Jahresfrist nach Bekanntwerden, dass das Kind künstlich gezeugt wurde und einen anderen genetischen Vater hat.
Geeignete Männer verdienen sich durch die Samenspende ein zusätzliches Einkommen, wollen aber anonym bleiben. In anderen Ländern wird dagegen offen damit umgegangen, dass Daten an die Kinder später weitergegeben werden. Die Samenbanken hatten schon bedenken, dass die Samenspender geringer werden. Eine anfängliche Flaute kam zwar auf, doch danach hatte sich alles wieder reguliert. Kommt das alles auch in Deutschland auf uns zu?
Welche Meinung habt Ihr zu dem Thema? Sollten die Kinder Kontakt zu ihren genetischen Vater aufnehmen können? :36_1_7[1]:
In Deutschland wurden bis dato ca. 100.000 Kinder durch Samenspenden gezeugt. Ein aktuelles Gerichturteil gab der Klägerin (ein "Spenderkind") nun das Recht, auf Herausgabe der Daten ihres genetischen Vaters. Sie möchte ihren Erzeuger kennenlernen, ansonsten hat sie wohl keine finanziellen Ansprüche.
Die Rechtslage ließe es nach derzeitigen Stand auch wohl zu, dass diese Kinder auch finanzielle Ansprüche (Unterhalt, Erbe) im Klageverfahren geltend machen können. Es gilt hierbei die 2-Jahresfrist nach Bekanntwerden, dass das Kind künstlich gezeugt wurde und einen anderen genetischen Vater hat.
Geeignete Männer verdienen sich durch die Samenspende ein zusätzliches Einkommen, wollen aber anonym bleiben. In anderen Ländern wird dagegen offen damit umgegangen, dass Daten an die Kinder später weitergegeben werden. Die Samenbanken hatten schon bedenken, dass die Samenspender geringer werden. Eine anfängliche Flaute kam zwar auf, doch danach hatte sich alles wieder reguliert. Kommt das alles auch in Deutschland auf uns zu?
Welche Meinung habt Ihr zu dem Thema? Sollten die Kinder Kontakt zu ihren genetischen Vater aufnehmen können? :36_1_7[1]:
Kommentar