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    Schwertransport verliert 110 Tonnen schweres Bauteil

    18.08.2012, 12:54 Uhr
    Die Halterung eines Bauteils löste sich bei einem Wendemanöver (Quelle: Polizei / dapd)

    Das hätte böse enden können: Ein Schwertransport mit einem Bauteil für eine Windkraftanlage hat in Weener in Niedersachsen auf der Landesstrasse 17 einen Unfall verursacht.
    An dem mit einem etwa 110 Tonnen schweren Bauteil beladenen Laster löste sich bei einem Wendemanöver eine Halterung und die Ladung fiel auf die Fahrbahn, wie die Polizei mitteilte.
    Fahrer blieb unverletzt

    Es entstand Sachschaden in Höhe von 500.000 Euro. Der 31 Jahre alte Fahrer des Schwertransports blieb unverletzt.
    Die Anschlussstelle Papenburg der Autobahn 31 sowie die Landesstrasse 17 bei Weener mussten gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauerten am Morgen noch an.
    Zuletzt geändert von Lutz; 18.08.2012, 19:04.
    Kein Bier für Schröter



    Gruß Lutz

    Der Waldgeist

  • #2
    Hoffentlich passiert es mir nicht, ich soll nächste Woche Türme begleiten und auch nachlenken. Und das schön eine Weile Bundesstraßen, also zwischen Neumünster, Bad Segeberg und Schwarzenbek Grande macht alle lieber einen breiten Bogen :).
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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    • #3
      1.:
      Der gesamte Zug hatte ein Gesamtgewicht von 115to. Das Turmteil wog nur knapp 60to.
      2.:
      Der technische Defekt saß vorne links denn es wurde nach dem Laden vergessen ein Blockhahn am Turmadapter zu schließen. (Quelle: BF3 Fahrer der dabei war- mir persönlich bekannt)

      3.: und auch leichtes bis mittleres Lästern:
      Der Fahrer hätte auch mal seinen polnischen Funk ausschalten können und auf den BF3 Fahrer hören sollen dann wäre er nicht gradeaus gefahren ( Quelle: BF3 Fahrer- mir persönlich bekannt)
      Ein Fahrer der sich mit diesem System auskennt hätte den Turm auch wieder selber ohne Kranhilfe aufgenommen. Solche Unfälle sind die Konsequenz das billige ungeschulte Fahrer auf solche Auto gesetzt werden.

      Qualität hat halt seinen Preis.



      Zitat von Helena Beitrag anzeigen
      Hoffentlich passiert es mir nicht, ich soll nächste Woche Türme begleiten und auch nachlenken. Und das schön eine Weile Bundesstraßen, also zwischen Neumünster, Bad Segeberg und Schwarzenbek Grande macht alle lieber einen breiten Bogen :).
      Willkommen im Club! Was fährst Du? Enercon?

      Wenn Du gute Fahrer hast brauchst Du nichts zu befürchten und keiner muß einen großen Bogen um Deinen Transport machen.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Jens P. Beitrag anzeigen
        ...Der Fahrer hätte auch mal seinen polnischen Funk ausschalten können und auf den BF3 Fahrer hören sollen ...
        Das verstehe ich jetzt nicht. Hatte der Fahrer 2 Funkgeräte? Ich vermute eher, er hatte keine Multinormfunke. In Polen sind die Kanäle anders normiert, also wenn ich hier z.B. die 10 AM an habe und ein polnischer Kollege das gleiche, können wir uns kein Wort verstehen, auch wenn wir die gleiche Sprache reden. Die Polen haben die Frequenzen irgendwie verschoben. Ich habe mir deswegen eine Multinormfunke besorgt. Und da muss ich sagen, zeigt sich die Qualität des Begleitpersonals. Als ich einen englischen Kollege begleitet habe, wollte er auch, dass ich die englische Norm einschalte. Es ist nicht nur polnischer Problem. In der Tschechei ist z.B. die AM verboten.

        Du, Jens, warst doch auch schon in Polen. Haben die von dir verlangt, dass du dir eine polnische Funke anschaffst? Würde mich interessieren, wie hat da die Kommunikation hingehaun? Oder sprichst du polnisch :) ?

        Zitat von Jens P. Beitrag anzeigen
        Willkommen im Club! Was fährst Du? Enercon?
        Ich will in diesem Club gar nicht sein. Ich wehre mich dagegen. Ab und zu ist aber so ein Notfall. Oft läuft das so: ruft irgendwelcher Kollege an und fragt, ob ich von A bis B begleiten könnte. Ich sage zu, weil mir es gerade passt und erst dann kommt die Überraschung :). Ich muss aber zugeben, in diesem Club finden sich ab und zu auch angenehme Kollegen!
        Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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        • #5
          Der Fahrer hatte eine Handfunke vom Begleiter- genauso machen wir das auch in Polen oder in Tschechien.
          In Polen sprechen wir entweder deutsch oder englisch.

          Zitat von Helena Beitrag anzeigen
          Ich will in diesem Club gar nicht sein. Ich wehre mich dagegen. Ab und zu ist aber so ein Notfall. Oft läuft das so: ruft irgendwelcher Kollege an und fragt, ob ich von A bis B begleiten könnte. Ich sage zu, weil mir es gerade passt und erst dann kommt die Überraschung . Ich muss aber zugeben, in diesem Club finden sich ab und zu auch angenehme Kollegen!
          Ich hoffe Du bekommst ne richtige Truppe. Es gibt auch A....löcher die den Belgieter nur als Hinterfahrer ansehen und kein Wort mit ihm sprechen.

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          • #6
            Eine Handfunke sollte immer nur eine Notlösung sein. Was der Begleiter sagt, hörst dann nur du und die anderen nicht. Du sollst dich auf das fahren konzentrieren und musst mit zwei Funken kämpfen . Eine Multinormfunke kostet nicht mehr, als eine 'normale' und ich denke, die sollten alle Schwertransportfahrer und Begleiter haben, die irgendwie international arbeiten.
            Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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            • #7
              Zitat von Helena Beitrag anzeigen
              Eine Multinormfunke kostet nicht mehr, als eine 'normale' und ich denke, die sollten alle Schwertransportfahrer und Begleiter haben, die irgendwie international arbeiten.
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              Versuche im ach so einigen Europa mal irgendetwas unter einen Hut zu bekommen!

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