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Lkw rammt Zapfsäule

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    Kiefersfelden - Ein Lkw-Fahrer hat am Montagmorgen am Steuer seines Brummis auf der A93 einen Herzinfarkt erlitten. Der Este versuchte offenbar noch, sich zur Rastanlage Kiefersfelden zu retten. Dort krachte er dann in eine Zapfsäule.
    © reisner
    Drei Stunden wurde geborgen, gesichert und geräumt: Insgesamt waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr Kufstein, drei Fahrzeuge der Feuerwehr Kiefersfelden/Mühlbach und ein Fahrzeug aus Oberaudorf im Einsatz.

    Nur Zufälle verhinderten ein großes Unglück. Der 55-jährige Fahrer schwebt noch in Lebensgefahr.
    Wenn der Lkw nicht vorher noch die Leitplanke touchiert hätte; wenn an der Tankstelle alle Zapfsäulen von Kunden belegt gewesen wären; wenn der Lkw statt der Diesel- die Benzinzapfsäule gerammt hätte; und wenn der Brummi anstelle der vergleichsweise harmlosen Güter Wein und Papier mit Gefahrgut beladen gewesen wäre - dann wäre der Unfall vermutlich weit schlimmer ausgegangen als er tatsächlich endete. "Wir hatten viele, viele Schutzengel", fassen es die noch immer geschockten Betreiber der Tank- und Rastanlage Inntal-Ost bei Kiefersfelden gestern Mittag zusammen.
    Gegen 8 Uhr morgens, in Fahrtrichtung Rosenheim, musste der 55-jährige Fahrer des estnischen Lkw die Schmerzen im Brustbereich bemerkt haben. Er fuhr von der Autobahn ab in Richtung Rastanlage. Doch schon auf der Zufahrt verlor er das Bewusstsein, sein Fahrzeug touchierte die Leitplanke und einen anderen Lkw - und bremste dadurch bereits ab. Dann rollte der Lkw führerlos weiter in Richtung Tankanlage und fuhr eine der vier Doppelsäulen - die Dieselzapfsäule - komplett um.

    "Bei uns ist so was noch nie passiert", sagen die Betreiber der Agip-Tankstelle. Dass solche Notfälle von den Planern der großen Konzerne in Betracht gezogen wird, zeige die Konzeption von Autobahn-Tankstellen: "Bei uns sind die Zufahrten breiter, das Tankfeld ist größer und wir haben größere Auslaufzonen als beispielsweise Betriebe in innerstädtischen Bereichen." Bei Agip sei es zudem Standard, dass in dem Moment, in dem eine Säule beschädigt werde, die Treibstoffzufuhr aus dem Tank im Boden gestoppt werde. "Deswegen ist bei dem Unfall auch kaum Diesel ausgetreten."
    Die Schadenshöhe schätzt die Polizei auf 45000 Euro, die Tankstelle war bis in den frühen Nachmittag hinein geschlossen. Der Zustand des 55-Jährigen, der noch an der Unfallstelle reanimiert werden musste, ist weiter kritisch. Er wird laut Polizei im Klinikum Rosenheim behandelt.

    Quelle: OVB
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    45000 Euro ist aber ziemlich wenig, wenn man das Durcheinander da sieht. Naja, hoffen wir, dass der Fahrer wieder gesund wird.
    www.stirnfett.de

    Kommentar


    • #3
      ja ja. ich glaube durch den unfall hat er sein leben gerettet.

      denn so schnell wie die hilfskräfte bei so einen unfall vor ort sind. sind sie wahrscheinlich nicht wenn man einen krankenwagen anruft. wie lange das dauern kann haben wir ja mal im anderen thrad gehabt.

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