Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Klimaschutz...aber...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Klimaschutz...aber...

    Immer mehr deutsche Hersteller von Solarmodulen gehen in Insolvenz...
    es wird immer mehr auf Windkraft gesetzt...
    Der Klimaschutz,der dadurch vielleicht erreicht wird...ist ja schön und gut...
    aber was kostet es uns...oder kann es uns kosten,wenn nicht noch mehr Forschung Richtung "neue Energien" betrieben wird und wenn Richtung "Solarenergie" alles den Bach runtergeht???
    Laut einer Prognose steigen bis zum Jahr 2025 die Kosten für jeden Haushalt für Strom um 70%...
    wer kann das denn dann noch bezahlen????
    Ein Bericht

  • #2
    Das der Ausstieg aus der Atomenergie von uns allen sehr teuer bezahlt werden muss, war klar. Ich bin auch sehr gespannt wie das der normale Bürger am Ende alles bezahlen soll.
    Gruß Holger :D:D

    Kommentar


    • #3
      Ich würde sagen, erstmal abwarten. Solche Studien tauchen schnell auf und sind oft genauso schnell auch wieder verschwunden. Ich glaube, Deutschland kann sich solche dramatischen Preiserhöhungen gar nicht leisten, es wäre ja nicht nur der private Haushalt sondern auch die Industrie betroffen.
      Die Kosten für den Netzausbau stehen so oder so an, ob nun auf Windkraft, Solarenergie oder Wüstenstrom gesetzt wird. Irgendwie müssen diese intelligent abgefangen werden aber Preiserhöngen von 70% finde ich eine ganz schön düstere Prognose.
      www.stirnfett.de

      Kommentar


      • #4
        Zitat von GunnarOlaf Beitrag anzeigen
        Ich würde sagen, erstmal abwarten. Solche Studien tauchen schnell auf und sind oft genauso schnell auch wieder verschwunden. Ich glaube, Deutschland kann sich solche dramatischen Preiserhöhungen gar nicht leisten, es wäre ja nicht nur der private Haushalt sondern auch die Industrie betroffen.
        Das sind keine düsteren Prognosen, sondern leider die Realität.

        Zitiere mich mal aus einem anderen Thema selbst:
        Aber leider wird immer sehr gerne übersehen, daß unser Strom bald nicht mehr bezahlbar ist.(...)

        Wie gestern durch die Bundesnetzagentur bekanntgegeben wurde, wird der Strompreis um weitere 5 bis 7 % erhöht, für die Industrie wohl bis um 8%, um den durch die alternativen Energien nötige Ausbau der Stromnetze zu realisieren. Außerdem wird das Netzentgelt demnach in Zukunft wohl um 16 bis 24 Prozent angehoben, für Industriestrom um bis zu 54 %. Das sind Zahlen von der Bundesnetzagentur und für jedermann nachlesbar.
        und...
        Allein 2011 wurden bei rund 600.000 Haushalten wegen Unbezahlbarkeit der Stromrechnungen der Strom abgestellt.
        600.000 Haushalte! Das sind fast so viele wie Hannover und Braunschweig zusammen.
        Das Ende der Fahnenstange ist noch längst nicht erreicht. Strom wird ein Luxusgut werden, wir wie geplant zum Arbeiter- und Bauernstaat.
        Zuletzt geändert von ELO-1; 15.05.2012, 12:08.
        Zitat von Robert Lyndt:
        "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

        Kommentar


        • #5
          600000 hört sich gewaltig an, sind aber nur 1,5% der privaten Haushalte. Warum konnten die den Strom nicht mehr zahlen? Das wird leider nicht erwähnt.

          Von wann stammt der Bericht der Bundesnetzagentur? Anfang des Jahres jedenfalls hat der damaligen Chef der Bundesnetzagentur noch gesagt, dass er nicht mit sprunghaften Erhöhungen der Preise rechne.

          Weiterhin ist es auch so, dass in D bzw in Europa überhaupt ne Menge Energie vergeudet wird, da wäre auch mal nach Einsparpotential zu suchen.
          Ich persönlich kann mich (noch) nicht beschweren, für einen Zwei-Mann-Haushalt zahlen wir 23 Euro Abschlag im Monat, das ist nicht zuviel.

          Natürlich, Strom muss bezahlbar bleiben und weil er die Grundlage der gesamten Energieversorgung ist, wird er das auch.

          Und das mit dem Arbeiter- und Bauernstaat kann ja wohl nicht dein Ernst sein... wer bitte soll denn auf so ein Fehlsystem hinarbeiten?
          www.stirnfett.de

          Kommentar


          • #6
            Zitat von GunnarOlaf Beitrag anzeigen
            600000 hört sich gewaltig an, sind aber nur 1,5% der privaten Haushalte. Warum konnten die den Strom nicht mehr zahlen? Das wird leider nicht erwähnt.

            Von wann stammt der Bericht der Bundesnetzagentur? Anfang des Jahres jedenfalls hat der damaligen Chef der Bundesnetzagentur noch gesagt, dass er nicht mit sprunghaften Erhöhungen der Preise rechne.
            Warum man etwas nicht mehr bezahlen kann, sollte eigentlich einleuchtend sein. Weil viele Haushalte schon jetzt am Existensminimum leben und jede weitere Teuerung nicht mehr bezahlbar ist.
            Der Bericht der Bundesnetzagentur ist vom 19.März

            Gruß
            Detlef
            Zitat von Robert Lyndt:
            "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

            Kommentar


            • #7
              Es ist deswegen nicht einleuchtend, weil es in diesem Prozentbereich noch viele Risikofaktoren für eine Zahlungsunfähigkeit gibt, z.B Süchte aller Art.
              In diesem Bericht steht aber auch, dass in den nächsten Jahren mit einer Erhöhung von 5-7% zu rechnen ist. Das wären bei meinem Beispiel 1,61Euro.

              Weiterhin ist dort zu lesen:
              Die Bundesnetzagentur will versuchen, den Preisauftrieb zu bremsen. Dazu heißt es in dem Papier: «Die Energiewende wird längerfristig nur dann politisch durchzuhalten sein, wenn sie zu vertretbaren Kosten umzusetzen ist. Hierzu ist eine durchschlagkräftige Regulierung mit Augenmaß erforderlich.»
              www.stirnfett.de

              Kommentar


              • #8
                Wie dem auch sei....
                Bis vor ca. einem halben Jahr hätte ich mit meiner Familie auch zu kämpfen gehabt wenn wir die steigenden Energiekosten hätten auffangen müssen. Und meine Frau und ich haben beide gearbeitet. Und mit einem Stromabschlag von 23 Euro kommen wir lange nicht hin. Und selbst wenn, würde uns bei der Jahresabrechnung ein gewaltiger Nachzahlungsschock erwarten.
                Nun, wir haben ein Haus mit Grundstück, noch Hypotheken am laufen, usw. Da muss man rechnen. Wenn bei uns die Verdienste wegfallen würden, wäre nix mit Hartz 4. Dann ist die Hütte weg. Und genau diese Schicksal erleiden viele die nicht Suchtkrank sind, ihr leben lang für ihr Eigentum gearbeitet haben, sich keine großen Urlaube gegönnt und jeden Pfennig in Grund und Boden gesteckt haben. Solchen Leuten wird dre Strom abgestellt wenn nichts mehr auf dem Konto ist.
                Fakt ist nun mal, die steigenden Strom-, bzw. Energiepreise sind nicht mehr auffangbar. Uns wird eine zwingende Energiewende vorgegaukelt, egal was es kostet. In einem anderen Tread war was von der Atomlobby zu lesen. Was jetzt am Zuge ist, ist die Ökolobby. Und die ist wesentlich rücksichtsloser als viele denken. Die Zeche zahlt der kleine Popel.
                Zitat von Robert Lyndt:
                "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

                Kommentar

                Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                Einklappen

                Online-Benutzer

                Einklappen

                158292 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 30, Gäste: 158262.

                Mit 158.292 Benutzern waren am 29.03.2024 um 09:52 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                Ads Widget

                Einklappen
                Lädt...
                X