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Belgischer Reisebus verunglückt

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    28 Tote bei Unfall in Schweizer Autobahntunnel



    Unfallort in einem Autobahntunnel nahe dem Schweizerischen Ort Sierre






    Bei einem schweren Verkehrsunfall im Schweizer Kanton Wallis sind am Abend 28 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben der Kantonspolizei 22 Kinder. 24 weitere Kinder wurden bei dem Unfall verletzt, teilten die Schweizer Behörden am Morgen mit.
    Der belgische Reisebus war in einem Autobahntunnel der A9 bei Siders aus noch ungeklärten Gründen gegen die Tunnelwand und frontal in eine Nothaltestelle geprallt.
    Die Rettungsaktion im Tunnel dauerte die ganze Nacht über an. Die Verletzten wurden mit Hubschraubern und Krankenwagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.


    Quelle: tagesschau.de

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    Nun stellt sich für mich die Frage: "Was war der Grund?" War es menschliches Versagen? War es ein technischer Defekt?

    Man weiß es noch nicht und ich denke es wird noch eine ganze Weile dauern bis da was rauskommt. Allein die überlebenden Kinder zu befragen kann eine ganze Weile dauern. Und einige dieser Kinder werden wohl so schnell in ihrem Leben in keinen Bus mehr steigen. Ganz zu schweigen von den 28 Familien, denen ein geliebter Mensch entrissen wurde.


    An dieser Stelle eine Bitte an die hier angemeldeten "Bus-Brummis": Bitte fahrt immer verkehrsgerecht, Vorrausschauend und überschätzt euch nicht. Denn Müdigkeit is neben technischen Defekten einer der größten Unfallförderer.


  • #2
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    28 Tote bei Unfall in Schweizer Autobahntunnel

    Bei einem schweren Verkehrsunfall im Schweizer Kanton Wallis sind 28 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben der Kantonspolizei 22 Kinder und sechs Erwachsene - auch die beiden Busfahrer. 24 weitere Kinder wurden bei dem Unfall verletzt, teilten die Schweizer Behörden am Morgen mit.
    Der belgische Reisebus war gegen 21.00 Uhr in einem Autobahntunnel der A9 bei Siders aus noch ungeklärten Gründen gegen die Tunnelwand gefahren und dann frontal in eine Nothaltestelle geprallt. Wie eine Reporterin des Schweizer Fernsehens berichtete, war der Busnoch nicht lange unterwegs, als der Unfall geschah.
    Die Schweizer Tagesschau berichtet um 11.00 Uhr in einer Sondersendung.

    Die Rettungsaktion im Tunnel dauerte die ganze Nacht über an. Mehr als 200 Sanitäter, Ärzte und Polizisten waren im Einsatz. Viele Insassen waren nach dem Unfall im Wrack des Busses eingeklemmt und mussten aus den Fahrzeugtrümmern befreit werden.




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    Die Verletzten wurden mit sieben Hubschraubern und Dutzenden Krankenwagen in vier umliegende Krankenhäuser transportiert. Drei Businsassen erlitten besonders schwere Verletzungen. Zwei von ihnen wurden zum Universitätskrankenhaus von Lausanne geflogen, einer zu einer Klinik in Bern.
    Angehörige im Wallis erwartet

    In dem Bus mit insgesamt 52 Menschen - 46 Kinder und sechs Erwachsene - waren zwei Schulklassen aus Flandern unterwegs. Die etwa zwölfjährigen Kinder aus der Grundschule t'Stekske in Lommel nahe der niederländischen Grenze und aus der Schule Sint Lambertus aus Heverlee nahe Brüssel hatten im Val d'Anniviers Wintersportferien verbracht. Sie waren nun auf der Heimreise nach Belgien.
    Die Angehörigen der Opfer werden im Tagesverlauf im Wallis erwartet. Zwei Militärflugzeuge stünden bereit, um die Eltern der Kinder in die Schweiz zu bringen, teilte das Außenministerium in Brüssel mit. Die Veranstalter der Busreise organisierten derzeit den Abflug. Während der Reise sei auch für psychologische Betreuung gesorgt.






    Retter kämpften mit den Tränen

    Angesichts der vielen Kinder unter den Opfern war der Einsatz für viele Retter besonders schwer. Der medizinische Leiter der Rettungsorganisation im Kanton Wallis (KWRO), Jean-Pierre Deslarzes, sagte, alle Helfer seien von dem Erlebten schockiert. Einige der Retter hätten nach dem nächtlichen Einsatz mit den Tränen zu kämpfen gehabt.
    Der Kommandant der Walliser Kantonspolizei, Christian Varone, sagte, eine Tragödie dieses Ausmaßes habe es im Wallis noch nie gegeben. Kantonspräsident Jacques Melly erklärte, er sei "zutiefst traurig". Den Familien der Opfer sprach er sein Mitgefühl aus.
    Audio: Schwerer Busunfall in der Schweiz




    Uwe Lueb, SWR 14.03.2012 09:04 | 2'19
    • Download der Audiodatei: Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an:


    "Dieses Drama wird ganz Belgien erschüttern"

    Belgiens Regierungschef Elio Di Rupo sprach von einem "tragischen Tag" für sein Land. "Mit Bestürzung" habe er die Nachricht von dem "schrecklichen Unfall" aufgenommen, erklärte Di Rupo. Er werde noch am selben Tag in die Schweiz reisen.
    "Dieses Drama wird ganz Belgien erschüttern", sagte der belgische Botschafter in der Schweiz, Jan Luykx. "Das Ausmaß des Unfalls ist schwer zu begreifen." Er wolle sich zunächst auf die "praktischen Aspekte" konzentrieren, die Treffen mit den Angehörigen würden aber sehr emotional.
    Auch der belgische Außenminister, Didier Reynders, bezeichnete den Unfall als "unverständlich", weil kein anderes Fahrzeug beteiligt gewesen sei. Seine Gedanken seien nun vor allem bei den Familien der Toten und Verletzten, sagte Reynders weiter. Die Hilflosigkeit der Angehörigen sei umso größer, weil mehrere von ihnen noch nicht wüssten, was mit ihren Kindern passiert sei. Die Identifizierung der Opfer dauere noch an.


    Busgesellschaft mit gutem Ruf

    Bislang gibt es keine Erklärung zur Unfallursache. Spekulationen, der Fahrer sei möglicherweise müde gewesen und eingeschlafen, hält der belgische Staatssekretär für Verkehr, Melchior Wathelet, für unwahrscheinlich. Den Dienstag hätten die Fahrer am Abfahrtsort Val d'Anniviers verbracht, "es scheint, dass also die Vorschriften über die Ruhe- und Fahrzeit eingehalten wurden". Zudem war der Bus vor dem Unfall nicht lange unterwegs gewesen.
    Der Bus sei mit allen nötigen Sicherheitsvorkehrungen, also auch Gurten, ausgerüstet gewesen, ergänzte Wathelet. Die Busgesellschaft Toptours mit Sitz in Aarschot habe einen "exzellenten" Ruf, sagte er Nachrichtenagentur Belga.

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    • #3
      Findest du nicht, dass du etwas übertreibst mit deinen Beiträgen? Dies ganzen Videolinks und das alles.. ich will nichts unterstellen aber mir kommt es vor wie Sensationsmache.
      www.stirnfett.de

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      • #4
        Ich wollte nicht übertreiben. ich hab einfach die Quelle kopiert.

        Ich wollte das nicht als Sensationsmache hier verbreiten. Ich finde es einfach nur schrecklich was da passiert ist. Tut mir leid wenn das hier falsch angekommen ist.

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        • #5
          Ich finde es auch sehr tragisch, was da passiert ist. Mein Mitgefühl an die Eltern und Einsatzkräfte.
          Man will sich gar nicht vorstellen, was die alles sehen mussten.
          Gruß Edith :bye:

          Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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